Man kann sich übrigens auch in der Form um seine Kinder sorgen indem man jeden Quatsch mitmacht und alles zusammenrafgt was geht und dann mit seinen Kindern verbrannte Erde hinterlassend sich ins Ausland absetzt weil man genug Kapital und connections hat um es nach Neuseeland oder chile zu schaffen. Wenn mir jemand 10 Millionen anbieten würde um grüne Propaganda zu machen, wer weiss, wie ich mich entscheiden würde.
Man kann nichts dagegen tun, weil das “Wie bei Hitler” wäre. Jegliche Hilfe für die Deutschen wäre vergleichbar mit Lebensborn, Mutterkreuz usw. Selbst Orban wird das ja vorgeworfen. Also wird man da nichts tun. Mich wundert nur wieso Autobahn, Tierschutz und Ökobauer noch ok ist.
Lieber Herr Sarrazin, ich bin nicht der Meinung, daß es hier zu wenig Kinder gibt. Ich bin gleichzeitig der strikten Meinung, daß wir KEINE Einwanderung brauchen. Ich stelle mir vor, daß in nicht so ferner Zukunft hier vielleicht eine Bevölkerungsdichte von, sagen wir mal Schweden vorhanden ist. Das wäre doch großartig. Schwierig ist nur der Schrumpfungsprozess weil unser ganzes Wirtschaftssystem und vor allem das Geldsystem nur bei Zuwachs funktioniert. Evtl. hilfts ja endlich von der Zählweise BIP des Gesamtstaates hin zum pro Kopf BIP zu kommen. Und allein das BIP pro Kopf ist doch maßgeblich. China z.B. in Summa ist schon ne richtige Nummer, aber pro Kopf nur ein besseres Entwicklungsland. Und wir müssen weltweit weniger werden, sehr viel weniger. Unser Leben in Saus und Braus bei sagen wir ne runden Milliarde Köpfe wäre wohl kein Problem für die alle anderen wunderbaren Lebewesen unserer blauen Kugel.
Ich sehe es eher positiv, dass die grünlinke Mischpoke sich nicht oder nur minimalst reproduziert - wohin dann mit deren ev. Blagen? Vielleicht können manche auch nicht? Was mir allerdings ausnehmend gut gefällt (trotz aller Wehmut) Herr Sarrazin, ist dieser gnadenlos jungmachohaft-provozierend guckende Bengel mit der Kippe - bei dessen Anblick bekämen doch unsere Genderweiber und Lernbegleiterinnen Schnappatmung und Bratschen auf den Lippen. So was wie diesen wilden Bengel würden die doch heutzutage gnadenlos glattbügeln - runterfeminisieren und von der echten Männerwelt abkoppeln. Aber solch wilde, endemische Burschen gibt es heute nicht mehr in ´Schland, nur noch per Import, die sind dann toll…mission completed.
So erklärt sich auch, dass sich die etablierte deutsche Politik stets mehr um ferne Länder und ihre Menschen sorgt als um das eigene Land und die “hier schon länger Lebenden”. Kinderlose kümmert es schließlich auch nicht, was danach kommt und man kann mit der Fernstenliebe zwischenzeitlich wenigstens noch eine gewisse moralische Erhabenheit über andere genießen. Das ist doch schon mal etwas.
@Dr. Ralph Buitoni .. ich weiß nicht ob Sie Kinder haben (?) - wenn ja, verstehe ich ihren Beitrag nicht. Wer Kinder hat, schlägt sich halt irgenwie durchs Leben und macht sich meistens aus Zeitgründen keine Gedanken über die Zukunft. Sind die Kinder dann “raus”, vielleicht irgendwo hingezogen, und haben selbst keine Kinder bzw. haben welche aber hunderte Kilometer weg und es geht auf die 60 dann wird’s evtl. einsam und es kommen dann evtl. so ne komische Fragen über den Sinn des Lebens, Folge könne sein: Depressionen usw. ... das ist dann, denke ich, kein guter Politiker. Aber eben mit Kinder und Enkel im näheren Umfeld, also mit einer funktionierenden FAMILIE, da macht man sich Gedanken über die Zukunft seiner Nachkommen - der “Sinn des Lebens” erschließt sich dann ganz von selbst. Dass am Grab keine Verwandten/Freunde mehr stehen das ist den meisten so ziemlich egal ... aber die 20 Jahre vorher, die könnten hart werden. Und wenn Fr. Dr. Merkel immer wieder gebetsmühlenartig leiert “den Deutschen darf es nicht schlechter gehen” - meint sie aus Ihrer Sicht finanziell, Urlaubsreisen, Wohnen, Essen, mediz. Versorgung etc. - aber wie es im Menschen innen drin aussieht, das verdrängt sie scheinbar ... aber die Strafe wird kommen! ;)
Junge, Junge, Herr Sarrazin, da haben Sie aber ein Fass auf gemacht. Hier noch mein Senf: Fakt ist, es hat zu allen Zeiten Menschen mit Kindern gegeben, die nicht fähig waren für deren Zukunft umsichtig und verantwortungsvoll zu handeln (geschweige denn für ein Staatswohl); genauso hat es zu allen Zeiten Menschen gegeben, die allein aus ihren kognitiven Fähigkeiten und aus einer grundsätzlichen Menschenliebe heraus - auch ohne eigene Kinder - sehr wohl an einer verantwortlichen Zukunftsgestaltung mitgewirkt haben. Eine Gefahr sehe ich in der Ablehnung der klassischen Familie mit Mann, Frau, Kindern und Verwandten. Eigene Kinder haben, bereichert einen mit vielen Erfahrungen, raubt einem aber auch eine Menge Zeit für die theoretische Aufarbeitung und Betrachtung politischer Abläufe. Vater und Mutter können ihre Verantwortung natürlich darauf beschränken, dass sie danach schreien, dass ihre Straße jetzt Spielstraße werden muss zum Wohl ihrer Kinder…. Aber auch übergeordnete Sichtweisen sind unverzichtbar. Mein Fazit, ein Staat braucht die mit Kindern und braucht die ohne. Ein Staat ohne Kinder stirbt, ein Tuntenstaat führt auch in keine tragfähige Zukunft ! Und ein Bonobo-Staat mit “Kinder für alle” geht auch nur wenn der Lebensinhalt nur darin besteht, Früchte von Bäumen zu pflücken.
Die Elternschaft könnte tatsächlich eine besondere Lernerfahrung sein. Allzu oft schützt sie aber nicht gegen eine ideologische Verblendung. Ich kann auch nicht erkennen, dass Politiker, die zu Eltern wurden, bessere Politik machten als jene ohne Kinder. Sie versagen oft in gleicher Weise.
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