Etwa 87 Prozent der Energie, die die Welt verbraucht, stammt aus den fossilen Quellen Öl, Gas und Kohle (2013). Das ist ziemlich genau der Anteil wie vor zehn Jahren. Soweit der globale Realitätscheck - auch zur Einordnung der deutschen Energiewende. Ferner muss man wissen: Der Energieverbrauch - und damit der Anteil der herkömmlichen Brennstoffe - ist in dieser Zeit stark angestiegen. Der bei der Verbrennung anfallende Kohlendioxidausstoß ging pro Einheit zurück, die Effizienz bei der Energierzeugung ist also verbessert worden. Verantwortlich dafür ist in erster Linie der Umstieg von Kohle auf Gas. Die “erneuerbaren” Energien haben im globalen Massstab kaum zu einer Emissionseinsparung beigetragen, gleichzeitig frisst die Abschaltung atomarer Kraftwerke den Beitrag der “Erneuerbaren” zur Kohlendioxid-Reduktion wieder auf. Bei den “regenerativen” Energien ist die Wasserkraft nach wie vor der größte, zuverlässigste und billigste Lieferant - aber ihr Potential ist weitgehend ausgeschöpft. Neue Wasserkraftwerke sind kaum noch zu realisieren. Noch viel mehr gute Zahlen und gute Informationen zum Thema hier im Wallstreet-Journal. Und hier bei Eike eine deutsche Übersetzung des Artikels.