Diese Zeiterscheinung des hemmungslosen, ungenierten öffentlichen Kopulierens von Politik und Schurnallje hätte sich in kaum einem anderen Event treffender widerspiegeln können, als in dieser Hochzeit. Wenn es wenigstens kulturelle Besonderheiten gegeben hätte, wie etwa ein Beethoven-Streichquartett. Aber Nein, es musste ein Feuerwerk des stereotypen Kitsches in Form von Champagner, Porsche, Haute Couture und sonstigem Schnickschnack sein, den die neue Highsociety für ihre Selbstwahrnehmung offensichtlich braucht. Herr, vergib Ihnen, denn sie können nicht anders. Sie sind nicht mehr jung und sexy genug, um im Porsche zu sterben, so lass sie fahren, aber weit, weit weg ins Nirgendwo.
Dem Lindner kann es mit den Spätfolgen seiner Hochzeit wie dem Laschet mit seinem Lachen bei der Flut ergehen.
Sehr gut geschrieben, Frau Stockmann. Es geht auch klein und dezent. Aber nur mit sehr guten Freunden und Liebe im Vordergrund und Hintergrund.
Wenn Herr Merz schon so ein Fluggerät hat , muß er jede Gelegenheit nutzen es auch zu bewegen ! Auch um seine Fluglizenz zu erhalten ! Und da ist der Weg nach Sylt überhaupt nicht zu beanstanden ! Er ist ja nicht von Paderborn nach Lippspringe geflogen .
@ H. Heinz / 12.07.2022 “Warum schreiben Sie eigentlich “Wedding”? Haben Sie den satirischen Seitenhieb nicht verstanden? Die Lindnersche Hochzeit zweier Parvenues imVergleich einer “Royal Wedding” britischer Art mit Stil?
Sie halten sich für den neuen Adel, verachten das Volk und spucken ihm mit ihrem Verhalten auch noch ins Gesicht. Und was machen die Deutschen? Sie wählen diese Leute - wieder und wieder und wieder.
Ach, liebe Leute, der hat die Kohle, er kann sich die Gaudi leisten. Und er hat halt gesellschaftliche Verpflichtungen. Ich mutmaße mal, eine KLEINE Feier ist in den Kreisen nicht möglich. - Dass da auf Steuerzahlerkosten ein Sicherheitsaufwand getrieben werden muss, ist auch nicht ungewöhnlich und es ist kein Vergleich mit Schloss Elmau. Die wollen auch einfach nur eine Gaudi. - Das mit der kirchlichen Trauung wenn man aus der Kirche ausgetreten ist, finde ich allerdings ...... - ach, auch das ist egal ! Also, liebe Foristen, lasst doch ein paar gute Haare an der Sache. Mir fiele soviel Sch….dreck ein, den ich unzumutbar finde und ich empfinde auch, dass man Ab und An flüchten muss und sich highlights schaffen muss. Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Jedenfalls kann er -und mit ihm die gesamte FDP – uns nun gar nichts mehr vormachen. Alle wissen nun genau, mit wem wir es hier zu tun haben. Diese Veranstaltung hat etwas derart Obszönes angesichts des aktuellen Elends der Bürger, wovon jeder etwas erzählen kann. Ich wundere mich, dass auch nicht der eine da war- und wäre es Herr Nuhr gewesen-, der gerufen hätte: Haltet ein! Das könnt ihr nicht bringen!. Vom Pfarrer von St. Severin haben wir das gar nicht erwartet. Spätestens seit dem kirchlichen Programmpunkt “Vulvenmalen” und “Waffen für den Frieden” sind uns alle Illusionen hinsichtlich der seelsorgerlichen Aufgaben der Kirche genommen. Aber doch die Frage: Hätte der Pfarrer auch so bereitwillig seine Kirchenkulisse für Kreti und Pleti ohne deren Mitgliedschaft geöffnet? Herr Marco Buschmann hat übrigens zu der aufkommenden Wut angemerkt, es sei so etwas Schönes, wenn zwei Menschen heiraten. Wer etwas dagegen habe, solle vielleicht eine Therapie machen…..Wer hat das Eheversprechen abgenommen: In guten wie in schlechten Tagen? Vielleicht läuft es bald für das hoffnungsvolle Paar nicht mehr so rund, wenn die schlechten Tage auch die Politiker einholen. Und ganz nebenbei: Auch Herr Merz in seinem schicken Flieger -bezahlt aus seinen Black Rock-Einkünften- wird wohl bald in der Realität aufstoßen. Und ganz nebenbei: Herr Lindner hat gesagt, dass er und seine Holde im Designerkleid sich ganz schnell 3 oder 4 Mädchen oder Jungs wünschen. Hat er da auch die ganze Transdiverse66geschlechtergemeinde hinter sich und Olivia Jones als Patentante? Man fragt ja nur. Nicht, dass sich wieder jemand diskriminiert fühlt….
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.