@Rolf Menzen / 23.02.2020: “Die Idee, einen Staudamm bei Düsseldorf zu bauen und dass dann von Köln nur noch die Spitzen des Doms zu sehen sind finde ich als Düsseldorfer schon reizvoll” - Fühlen Sie sich bitte von einem Urkölner körperlich gemaßregelt. Und erinnern Sie sich bitte, dass das Dorf an der Düssel nur Stadtrecht bekam, weil sich seine bäuerlichen Bewohner 1288 auf die Seite der Gewinner geschlagen haben, und die Gewinner waren… die Kölner - ALSO ETWAS MEHR RESPEKT BITTE :-)
Ja also wenns dem Guten dient? Der Deutsche macht da bereitwillig mit und ist ja gern ganz vorne mit dabei. Die paar Kölner und Bonner werden halt umgesiedelt. Kleine Opfer müssen schon gebracht werden.
Der beste Text seit langer Zeit, mit außerordentlichem Vergnügen gelesen! Anfangs wollte ich noch - wie gewohnt - kleinlich nachrechnen, aber da der Autor Physiker ist erübrigte sich das. Außerdem passt das auch nicht zum kühnen Grundgedanken des Artikels. Mit seinen frischen, unkonventionellen Ideen übertrifft Herr Hofmann-Reinicke noch die Überlegungen der Ozeanografen Sjoerd Groeskamp und Joakim Kjellsson, die es mit ihren abenteuerlichen Vorschlägen, immerhin bis in das Wissenschaftsressort der WeLT - neuerdings mitgestaltet von Sarah Maria Brech (Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie (!)) - schafften. Vermutlich inspirierte dieser Artikel auch unseren Autor. Anfangs noch etwas zögerlich, steigerte sich Herr Hofmann-Reinicke furios, um am Ende des Artikels auf den genialischen Hermann Sörgel und dessen Projekt Atlantropa hinzuweisen. „Atlantropa !“ soll daher in Zukunft mein Schlachtruf sein, allen grünlichen Kleingeistern zum trotz! Nur so schaffen wir die Herausforderungen der Zukunft, nur so ist den Gefahren des Klimawandels zu begegnen. Und vergessen wir nicht - Herr Hofmann-Reinickendorf weist schon darauf hin -, dass durch „Atlantropa“ auch noch - gewissermaßen en passant- die leidige Frage der Seenotrettung erledigt wird. Alles in allem ein wunderbarer Beitrag!
Die Idee, einen Staudamm bei Düsseldorf zu bauen und dass dann von Köln nur noch die Spitzen des Doms zu sehen sind finde ich als Düsseldorfer schon reizvoll
Noch ein Nachtrag: Wenn in 500 Jahren der Grosze Stau endlich die Voraussetzung zur Vereinigung der Eurafrikasischen Union aller Leistungsempfänger geschaffen hat, wird dann auch die Flüchtlingswelle aus Grosz-Potzdam entlang des Schellnhuber-Pfades langsam abgeklungen sein, nicht zuletzt auch durch massive nukleare Bombardierung durch die Atlantarktischen Kampfeinheiten. Dann ist es wieder so eine unnütze Investitionsruine wie BER, strahlt aber, auch nachts. Wäre dann nicht eher DESERTEC die Rettung, dass man durch großflächige Abschattung der Sahara mit Panels dort das Baumwachstum etwas einschränken kann, damit de CO2-Gehalt nicht unter 185ppm sinkt?
In dear fünften Jahreszeit sind die Rathäuser ohnehin schon in Narrenhand. Da kommt es auf einen Narren mehr oder weniger überhaupt nicht an. Für die Nutzung der Wasserkraft kommen ohnehin nur zwei Bundesländer ernsthaft in Betracht, Bayern und Bayern. Zu allem Unglück haben die Bayern eine lange Reihe sehr eigenartiger Könige. Der vorletzte, König Horst, hat das Thema Wasserkraft abschließend behandelt: Lohnt nicht, ist alles schon ausgeschöpft. Man hätte aber erwogen eine Megavolt-Gleichspannungsleitung von der Nordsee oder Ostsee nach Bayern zu legen und dann dort mit überzähligem Windstrom Wasser auf den Berg zu pumpen. Das scheiterte eigentlich nur daran, dass König Horst vier Grundstückseigentümern nachgegeben hat, die Gleichstromleitungen optisch für eine Schande halten. Seitdem versickert das Thema. So bin ich noch nicht einmal in die Lage gekommen, dem König Horst einen offenen Brief zu schreiben, dass man ja das Wasser gar nicht erst auf den Berg hochpumpen muss, weil es ja von dort oben runter kommt. Der Horst denkt viel kleiner als der Autor mit seinem Grosz-Germania-Stauwerk. Horst denkt eigentlich winzig. Der neue König Markus hat andere Probleme,, als das Wasserlassen und so kommt es, dass allen noch die Worte vom König Horst in den Ohren schallen, wie einstmals Wagners Opern vom Grünen Hügel. Im nächsten Jahrtausend vielleicht, in diesem nicht mehr.
@ Heiko Stadler - Sie haben recht. Ob das Umvolkung oder neudeutsch Resettlement heißt, bestimmen “Stichwortgeber” in der UNO. Global Government heißt ihre Wissenschaft. Ihr Plan ist totaler als jede Kolonialordnung der vergangenen Jahrhunderte. Neue Weltordnung ist Ausdruck des globalistischen Größenwahns. Nicht der Mensch, die ganze Menschheit soll mit diesem Experiment beglückt und gleichgeschaltet werden. Vielfalt ist das paradoxe Framing dafür. Der konkrete Plan, die große Transformation, muss so ungeheuerlich sein, dass er von der UNO-Oligarchie geheimgehalten und nur scheibchenweise offenbart wird. Zu Recht scheut man demokratische Entscheidungen der (noch) Nationalstaaten. Der UN-Migrationspakt sollte ohne eine Abstimmung im Bundestag eingegangen werden. Die UNO liefert die Vorwände für die Alternativlosigkeit der Neuen Weltordnung. Krisen und kriegerische Eskalationen werden auch das Problem der Überbevölkerung lösen müssen, denn andere Problemlösungen werden gar nicht erwogen. Bedenklich und hochgefährlich, wenn drängende Themen nicht offen diskutiert werden dürfen. Das ist der Nährboden für die Synchronisation globaler Fehlentwicklungen, Kriege und Krisen - die Schattenseite der Globalisierung eben. Sörgel war mit seinen Wasserspielen zu früh, die UNO gab es vor 100 Jahren zum Glück noch nicht.
Einst waren die Grünen gegen Umweltzerstörung, auch durch Wasserkraft. Allerdings war das, bevor sie zu Lobbyisten der Öko-Industrie mutiert sind.
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