Meinen Dank an den Autor für die praktischen Tips! Für mich sehr hilfreich! Frage an die Foristen: Darf ein Arzt Rat geben, wenn die Große Hure mit der Impfpflicht droht? Ich meine ja, und gerade dann. // Und an Sabine S.: Die Palme für Dünkelhaftigkeit geht wieder einmal an Sie.
Ich möchte hier mal eine andere Geschichte erzählen: 1979 oder so erkrankte ich an Typhus, aber kein Arzt konnte sich noch daran erinnern, welche Symptome auf diese Erkrankung hindeuten würden. Als ich schließlich im Krankenhaus landete, hatte zufällig ein ziemlich fitter Spezialist für Tropenkrankheiten Dienst. Der entschied, ohne die Laborergebnisse abzuwarten, mich auf Typhus medikamentös zu behandeln (ich war der erste Typhusfall seit dem Verschwinden der Krankheit nach dem 2. Weltkrieg), weil er die Behandlung für weniger gefährlich hielt als zuzuwarten. Ohne ihn wäre ich wohl gestorben - Chapeau - auch wenn er mich in ein Leben zurückkatapultiert hat, das alles andere als “super” war. Was ich damit sagen will: Ja, ich hätte wohl sterben können; das wäre doch auch okay gewesen, warum nicht? Aber ich habe durch einen mutigen Mediziner überlebt, der es heute vielleicht nicht mehr wagen würde, eine solche Anordnung zu treffen. Und so bin ich immer noch hier. Was jetzt anders ist: ich darf auf gar keinen Fall an Covid-19 sterben; an allen anderen Krankheiten ist das Sterben egal. Warum? Vor 2020 habe ich nie eine Grippe-Impfung machen lassen, genau aus diesem Gedanken: soll ich auf einen besseren Tod hoffen? Vielleicht Alzheimer, Krebs,....? Wenn ich sterbe, dann sterbe ich halt, so what? Irgendwann passiert es sowieso. Warum soll ich mir die verbleibende Lebenszeit mit Panik vertreiben, während die Kinder einem unsäglichen Regime unterworfen werden!!! Ich habe mein gottverdammtes Leben gelebt - klar, da könnte noch die eine oder andere Reise möglich sein, oder auch nicht. Es spielt keine Rolle. Aber die junge Generation verliert soviel! Sie wird sich kaum daran erinnern, wie es auch gehen könnte - woher auch. Die Alten können noch zehren von ihren Erlebnissen aus Zeiten der Freiheit. Aber die Jungen!?
Vor 3 Wochen hat’s mich endlich auch erwischt - positiv getestet, als Ungeimpfter. Die erste Nacht ( 3 Tage vor dem Test) war schlimm, mit fast ununterbrochenem Reizhusten. Die nächsten beiden Nächte schon wesentlich besser, danach noch gelegentlicher Husten, allerdings nur tagsüber, zweimal leichte Kopfschmerzen, die nach Einnahme einer Thomapyrin-Tablette schnell vergangen sind - ansonsten keinerlei Beschwerden, nicht einmal Müdigkeit. Alles in Allem war diese „Krankheit“ angenehmer als eine durchschnittliche Grippe oder Erkältung während der Winter der letzten 20 Jahre. Übrigens, ich gehöre schon altersmässig einer höheren Risikogruppe an. Angeblich soll eine Infektion bei Geimpften ( zwei, drei oder demnächst x-fach) einen leichteren Verlauf aufweisen. Nur bei Geimpften? Dann müsste ich ja ein Liebling der Götter sein! PS. Diesen Beitrag hatte ich in leicht abweichender Form schon mal abgeschickt. Warum er nicht erschienen ist, verstehe ich nicht. Hoffentlich klappt’s diesmal.
Wenn es in wenigen Wochen eine Impfpflicht und den entsprechenden Bußgeldkatalog gibt, muss auch der Staat bzw. der Hersteller die Haftung für Impffolgeschäden übernehmen. Das wurde ja bisher entschieden abgelehnt. Ohne Haftung keine Pflicht.
“Impfpflicht” vom Pinoccio der Sozen angekündigt, der im Wahlkampf noch die wörtlich “Solidarität mit den bereits ca. 50 Millionen Versuchskaninchen” (= “Geimpften”) einforderte. Ich verzichte auf Gen-Lebensmittel, versuche soweit erkennbar Produkte zu meiden, zu deren Entwicklung / Herstellung Tierversuche erkennbar sind, werde mich also sicher nicht selbst zu einem Versuchstier degradieren (lassen). Und mit der Abtreibungspolitik habe ich es auch nicht, werde also keine Produkte nutzen, schon gar nicht in mich rein “schießen” lassen, deren Marktreife irgendwie auf die Nutzung von menschlichen Embryonen, abgetrieben oder Totgeburt, zurückzuführen sind. Abgesehen davon - ohne die hierzulande inzwischen übliche und offenbar hingenommene Massenabtreibung von im Mittel 100 000 Kindern jährlich, seit 2000 in dieser Höhe belegt, wäre das so viel und oft politisch beschworene Demografieproblem zumindest geringer, das Herbeibeten von kulturfremden “Fachkräften” ohne dem Volk vorzuplappern sachliche Begründung.
Danke, Herr Dr. Matthes, endlich mal sehr nützliche Corona-Hinweise. In meiner Münchner Hausarztpraxis hatte bisher noch niemand Zeit, mir in Ruhe all´ das zu erklären, was ich hier nun lese. Außerdem wäre dort außerhalb der offiziellen Sprechzeiten auch keiner mehr erreichbar. Die Kassenärztliche Notdienst-Nummer 116 117 empfinde ich eher als Hohn. Denn jedes Mal, wenn ich sie brauchte (meist nicht für mich sondern als Hilfe für einen Nachbarn), hing ich Ewigkeiten in der Warteschleife. Nach meinem eigenen Haushaltunfall im Sommer, wo ich leider zügig schnell Blut verlor, konnte ich nicht einmal irgendwen bei 112 erreichen und bat aus schierer Not unsere Polizei um schnelle Hilfe. Und die kam tatsächlich sofort, man legte fachmännisch einen Druckverband an und brachte mich in die Klinik. Mich hat das außerordentlich beeindruckt! Und das hat jetzt auch nichts mit Corona zu tun, zeigt mir aber, was ich im Ernstfall einkalkulieren müßte oder zu erwarten hätte… Yehudit de Toledo Gruber
Das ist ja nett gemeint Herr Matthes, aber wer erst jetzt, wo Not herrscht, damit anfängt sich über seinen Körper und seine Säfte zu informieren und zu studieren wie er sich zu therapieren hat, nun ja der muß sich schon die Frage gefallen lassen was er denn mit seiner Zeit so anfängt. Für mich zumindest gilt keine Impfpflicht, aber schon das ganze Leben lang die Pflicht mir in allen Lebenslagen selbst helfen zu können. Wie man sich vor HIV, Hep-C, Influenza, Atemwegsinfektionen usw schützt, sollte somit jeder wissen, was es für Therapien dagegen gibt ebenso. Oder anders gesagt, hätte ich in meinem Leben den Ärzten und der Apothekenrundschau vertraut, dann würde ich das hier nicht mehr schreiben können.
Renate@Weiß, Sie wundern sich über so manche Kommentare? Ich wiederum wundere mich nicht mehr über unsere absurde Gesellschaft. Wie alt sind Sie? Waren Sie noch nie erkältet? Wissen Sie immer noch nicht, wie man sich bei einer Erkältungskrankheit verhält? Uns geht es eindeutig zu gut. Krankheiten, Unfälle, Verletzungen gehören zum Leben und sind wirklich nicht DIE TRAGISCHEN MOMENTE. Krebs, Hirnschlag, lebensbedrohliche Autoimmunerkrankungen, Narkolepsie, obstruktive Lungenerkrankungen, Behinderungen, Blinde, usw. DAS IST MENSCHLICHE NOT. Das Virus verursacht eine Erkältung. Vorübergehend sind Schmecken und Riechen eingeschränkt oder abwesend. Man ist schlapp, fiebrig - wie immer. Schnieft, hustet und vielleicht schmerzen Gaumen, Zähne und Hals. DAS KENNEN WIR. ALLE JAHRE WIEDER. Ist das ein Drama? Diese Gesellschaft wird ständig infantiler. Der Hund muß „sein Mäntelchen“ anziehen und Kinder eine Maske tragen. Schwangere sind mit einem Baby überfordert und jedwede menschliche Handlung wird gesellschaftspolitisch beobachtet, genormt und paternalisiert. Hilfe, ich weiß nicht wie man lebt! DAS ist krank. Kein Wunder, daß der Staat ständig übergriffiger wird. Vieles nimmt der verwöhnte, faule Karl Napf doch zu gerne unüberlegt von einem „Über- Qualifizierten“ an. Ein bißchen mediale Bearbeitung reicht aus. Selbst wenn der ´Experte ˋ Spahn oder Lauterbach heißt. Ich gebe Ihnen auch einen Tipp. Hauen Sie sich 2 Wochen lang ein rohes Ei über den Kopf. Jeden Morgen um 7 Uhr. Danach haben Sie die schlimmsten Corona- Symptome hinter sich. Einen Ratschlag vom Experten, z.Bsp. von Herrn Wodarg, finde ich cool. Aber ein hysterischer Beitrag mit „Überlebensanleitung“ für eine Erkältung ist lächerlich. Dennoch KEIN GRUND, um mit der Auflösung der Patenschaft zu drohen. Kindergarten. What about Meinungsvielfalt??
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