Und da behaupten die Gutmenschinnen doch tatsächlich immer noch, das Deutschland des Jahres 2021 wäre ein demokratischer Rechtsstaat. Eine Staasi braucht man heute nicht mehr, es geht viel eleganter durch die technologischen Möglichkeiten.
Aber aber, werte Frau Stockmann, Sie werden doch nicht etwa eine Verschwörungstheoretikerin sein?!?! Der lautere Herr Bach meint es doch nur gut mit uns, er opfert sich für uns und unsere Gesundheit, scheut keine weiten Reisen zu irgendwelchen Plappershows, sogar bei nächtlichen Ausgangssperren! Ja so ist nun einmal der Undank der Welt.
Ich schlage eine zweiwöchige durchgängige Ausgangssperre für Herrn Lauterbach vor, dazu eine mindestens zweimonatige Interview- und Talkshowsperre. Damit wäre schon viel geholfen.
Na, da müssen wir aber wirklich froh sein, dass die Stasi noch keine Bewegungsprotokolle auswerten konnte.
Sie erstellen Bewegungsprofile anhand der Auswertung von Handy- und Fahrzeugdaten. Muss wohl im Rahmen der Verbrechensbekämpfung gerechtfertigt sein, wenn man ein ganzes Volk unter Generalverdacht stellt und verfolgt, weil es abends unterwegs ist oder sich gar noch trifft! Es gibt viele Beispiele für eine Kultur des prophylaktischen Wegsperrens. Jetzt kommt eins dazu, das man in einer Demokratie niemals erwartet hätte.
Es gibt nur wenige Menschen, die ich, würden sie bei strömendem Regen pitschnass am Straßenrand stehen und um Mitfahrgelegenheit bitten, nicht mitnähme.
Vom Verschwörungstheoretiker zum Veschwörungspraktiker, so geht “Demokratie” heute. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.
Vielleicht kommt ja mal eine Zeit, in der Lauterbach und der Rest der Gang keinen Polizeischutz mehr haben. Man soll die Hoffnung nie aufgeben; wer lange genug am Ufer des Flusses sitzen bleibt, der sieht irgendwann die Leichen all seiner Feinde vorbeitreiben.
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