Als Kind hab ich schon gedacht, die Kommunisten seien Rassisten, weil sie den am slawischsten klingenden Namen einer Großstadt getilgt hatten. Ausgerechnet der einzige mit C!
Danke für Ihren Artikel! Er ist mir ein großer Lichtblick und kleiner Hoffnungsstrahl.
Ich bin ganz sicher, dass politische Korrektheit eine Form der Suizidalität ist, die z.B. die DDR in den Untergang getrieben hat.
Danke das Sie diese lehrreiche Geschichte mit uns Teilen.
Es macht Mut zu hören, dass Aufrichtigkeit nicht immer ein fatales Ende nehmen muss. Ich habe weder mit Nazis noch mit Neo-Nazis irgend etwas zu tun. Vielleicht gibt es die wirklich, sind gewaltätig und mir ebenso fremd wie die Linksradikalen, die mir weit eher sichtbar sind. In diesem Fall müsste man die Öffentlichkeit sich vor Extremisten und Gewalttäter aller Couleur schützen. Oder sind jene vielleicht doch eher eine mediale Erfindung, die sich aus V-Männern, die sich Anerkennung von anderen unerkannten V-Männern erhoffen und aus linksradikalen False-Flag-Operationen speisen?
Da hatte mein Großonkel Henry, wie sie ihn nannten, nicht so viel Glück. Er wurde im KZ Dachau ermordet, kam als Asche zur Familie zurück, Rechnung für die Krema.-kosten inliegend. Warum? Der hatte, im Kreise von ein paar wenigen Kollegen gesagt: Der Hitler fährt alles gegen die Wand. Das war nach der Niederlage von Stalingrad. Alle glaubten an die Wunderwaffe, die es reißen sollte. Diese Wunderwaffe war nichts anderes als die Panzerfaust.
Manchmal erweisen sich unglückliche Umstände als Glücksfall, diese haben ihrer Großmutter wahrscheinlich sogar das Leben gerettet. Vielleicht wurde sie auch für ihren Mut belohnt. Ängstliche Vorsicht hätte vermutlich ihren Tod bedeutet. Es ist schön, dass Sie das Beispiel Ihrer Großmutter erwähnen. Ihre Erfahrung kann uns allen Mut verleihen. Sie kann uns helfen, uns furchtlos zu dem zu bekennen, was wir Leser der Achse für richtig halten. Ihre Großmutter hat sich von echten Nazis nicht kleinkriegen lassen. Würden wir nicht das Andenken an solch tapfere Menschen verraten, wenn wir in dieser so bedrohlichen Situation für unser Land, für unsere Demokratie, für die Freiheit, uns den Mund verbieten lassen würden? Auch wir wollen nicht zurückschrecken, wenn es darum geht, auf „den Kohle-Schwarzhandel“ aufmerksam zu machen. Und uns droht nicht Theresienstadt.
Danke für diesen bewegenden Artikel. Er gibt mir etwas Mut zurück.
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