Ist es schon Nazi-Speech, wenn mir gerade durch den Kopf geht, dass all die jungen, gesunden, kräftigen, syrischen Männer gerade jetzt in ihrer Heimat gebraucht werden um den türkischen Angriff abzuwehren? In diesem Zusammenhang erlaube ich mir auf das Buch “Mal eben kurz die Welt retten” des Autors hinzuweisen. Für mich die bisher sachlichste und zugleich pointierteste Bewertung der sogenannten Flüchtlingskrise.
Mounk glaubt, dass es “klappen könnte”. Es fällt einem auch viel leichter sich dieser Utopie hinzugeben, wenn man nicht in Berlin, Duisburg oder Bremen lebt, sondern im beschaulichen Massachusetts.
Y. Mounk konstatiert in Bezug auf Deutschland ein “historisch einzigartiges Experiment”, nämlich die Umwandlung einer monoethnischen Demokratie in eine multiethnische. Wer ist für dieses Experiment verantwortlich? Es kann wohl niemand anderes sein als Frau Merkel, die 2015 gesagt hat “Wir schaffen das!”, und sich jeder fragte, was sie wohl mit “Wir”, mit “schaffen” und mit “das” meinte. Mit “das” muss sie wohl das eben genannte Experiment der Umwandlung der deutschen Monoethnie in eine europäisch-arabisch-asiatisch-afrikanische Multiethnie gemeint haben. Aber andererseits sagte Frau Merkel erst kürzlich (2017 bei einer Wahlveranstaltung der CDU in Binz auf Rügen): “Wir leben in unruhigen Zeiten. Und Experimente können wir uns im Augenblick nicht leisten.” Wer also hat das Experiment mit seinem völlig ungewissen Ausgang geplant und kann verantwortlich gemacht werden für all die Verluste, für das Elend und Leid, das es unweigerlich mit sich bringen bzw. auslösen wird? Auf diese Frage hätte ich gerne eine Antwort.
Eine wichtige Frage,was wird da in Harvard gelehrt? Wir müssen uns über die Zustände in den Universitäten nicht mehr wundern,wenn derartige,für mich wahnsinnigen,Thesen unter die Studenten gebracht werden.Ergebnis: Antifa und die Zerstörung unserer Gesellschaftsform,das alles unter den Augen und mit Billigung,ja Förderung der Regierung! Es ist das erste Mal,dass ein ganzer Kontinent seine Eroberer freiwillig und kampflos ins Land holt.Man kann nur hoffen,dass die Visagrad Staaten hart bleiben und noch mehr Anhänger bekommen,sonst ist Europa verloren.
” zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln”: Das habe ich sogar durch Zufall auch gehört. Und war sehr überrascht, dass es in den Mainstream-Medien einmal jemand klar ausspricht. Normalerweise werden ja immer nur Teile rausgepickt, ohne das Gesamtbild überhaupt nur anzusprechen. Es wird von “humanitären Gründen Flüchtlinge aufzunehmen” geredet. Was aber bedeutet: Die kehren wieder zurück. Was natürlich allem widerspricht, was derzeit gemacht wird. Dann wird “argumentiert”: “Jetzt sind sie mal da und wir müssen sie integrieren.” Und das “wird die zentrale Aufgabe für dieses Land für die nächsten Jahrzehnte”. Gleichzeitig reißt aber der “Nachschub” für die Integration nicht ab. Also eine Endlosaufgabe? Genau wie bei der “Eurorettung” wird niemals das Gesamtbild besprochen, weil sie zu Recht vermuten, dass die Mehrheit das ablehnt. Deshalb wird immer nur ein Teilaspekt herausgestrichen und emotinal hochgepuscht. P.S.: Und wenn z.B. die Identitären von der “Umvolkung” sprechen (also genau das sagt, was der Herr hier auch bestätigt hat), ist es natürlich “Nazisprech”. P.P.S: Ich glaube, würde es ein einziges Massenmedium (am besten Glotze) geben, welche vom medialen Einheitsbrei abweicht, hätten sie nicht den Hauch einer Chance, das alles an der breiten Masse vorbei durchzusetzen.
Man kann das wissen, wenn man will. Nicolas Sarkozy hat das einmal ziemlich offen gesagt, Frans Timmermans ebenfalls. Und niemand denke bitte, dass die ‘Vorschläge’ der UN aus dem Jahre 2001 zu ‘migration replacement’ nicht ernstzunehmend sind. Nein, es wurde auf offener Bühne verkündet, und wer es hören wollte, der hat es gehört. Dass Journalisten allerdings gemeinsame Sache mit verbrecherischen Politikern machen, das ist sehr wohl ziemlich perfide. Sie werden damit ebenfalls zu Verbrechern.
Monoethnisch - das kann ich gerade noch so akzeptieren, auch wenn das m. E. so nicht ganz stimmt, viele Deutsche haben zugewanderte Vorfahren und wir sollten auch die dänische und sorbische Minderheiten nicht vergessen. Was wir aber ganz gewiss nicht sind, ist monokulturell, im Gegenteil, Deutschland ist reich an allen Arten und Formen der Kultur, man bedenke alleine die Bandbreite der Musik oder der Künste. Auch im Hinblick auf sprachliche Varianz, Literatur und kulturelle Gepflogenheiten ist Deutschland keinesfalls monokulturell. Dahingegen ist mir nicht bekannt, dass die aus dem arabischen Raum zugewanderten Migranten eine reiche Kultur mitbringen würden. Wieviele Maler, Musiker und Tänzer sind z. B. mit den Russlanddeutschen gekommen im Vergleich zu den arabischen Migranten !? Oder was haben die Hugenotten den Preussen an Handwerkskunst mitgebracht im Vergleich zu den jetzigen Migranten !? Nur weil etwas fremd ist, ist es noch lange nicht reich an Kultur, im Gegenteil, es werden bereits Bilder und Statuen verhängt, weil der Islam keine Nacktheit duldet. Keine Frage, die Migration könnte kulturelle Bereicherung bringen. Das würde aber erst einmal die Akzeptanz der bestehenden Kultur in Deutschland voraussetzen, un die sehe ich im Großen und Ganzen bisher nicht, im Gegenteil, der nicht eingedämmte Islamismus könnte hierzulande vieles kaputt machen. Darauf verzichte ich gerne.
Mindestens eine parlamentarische Untersuchungskommission sollte sich diesen Fragen widmen. Notfalls könnten wegen der Dringlichkeit andere UKs ihre Tätigkeit einstweilen einstellen. Frau Miosga ist ganz offenkundig wie ihr Interviewpartner Yascha Mounk intellektuell nicht in der Lage, das wahre Gewicht dieser Frage angemessen zu behandeln. Wie verwirrt und verzweifelt muss die Tagesthemen-Redaktion nur sein, wenn Sie ihrer Nachtredakteurin und dem Zwangsgebührenzahler einen solchen Pseudoexperten serviert.
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