Kurz und knapp und 100 Prozent richtig. Was ich auch immer anschaue von TV bis Gemeindeblatt, allgegenwärtig “Klima” und das immer und immer wieder in Endlosschleife. Einzig die Eisverkäufer scheinen frei von diesem Zwang zu sein, sie sollen einfach ihe Eis verkaufen wenns heiß ist.
Bezeichnenderweise leben hier in der Umgebung überhaupt keine Grünen (Politiker) die damit in Marxloh, dem aus den Medien bekannten Viertel, in dem die völlige Verbuntung hochlebt, durchaus ein Zeichen für die fortschreitende, zuunseremglück stattfindende Verbuntung setzen könnten. Hier fahren auch die dicksten, neuesten, seineszeichens klimakillenden SUVs, ganz ohne StVo-Belastung durch die Gegend - da ist kein antifaschistischer oder klimaschützender Zeichensetzer zugegen, um dagegen flammende Zeichen zu setzen. Ein Zeichen! Ein Zeichen! Ein Zeichen! Die “Einzeichensetzer” sind nur dort unterwegs wo es hübsch sicher ist. Am liebsten in den Medien. Wohlan…
„Deine Zeichen interessieren mich nicht, die ganze Welt habt ihr Heuchler mit Zeichen zugepflastert, sage mir, was du tust, wenn keiner hinschaut!“ Das war für mich das Wort zum Sonntag. Schönen selbigen.
Wie es ja auch schon vor langer Zeit hieß daß man sie an ihren Taten erkennen solle, nicht an ihren Worten. Aber derlei wird in den Kirchen nur noch selten, wenn überhaupt, gepredigt. Wir wollen heute doch alle “lieb und verständisvoll” zueinander sein. Ganz nebenbei: Ich bin gespannt, wie es im Sinne von “Seid nett zueinander” demnächst in den Redaktionen von BILD und WELT zugeht wenn es dort um “Taten” geht.
Das ist ein Zeichen der Zeit. “Wir” sind zu Schwätzern verkommen. /// Und das zur Substanz der grünlinken Politiker und deren Wähler: Sollte man den Wahlergebnissen noch trauen können, gibt es ungefähr 40% Grünlinke in Deutschland. Ungefähr 40%, die angeblich Flug-Fleisch-Klima- und Fahrscham besitzen. Wahrscheinlich mehr, weil: in anderen Parteien, ausserhalb von grün, links und SPD, gibt es ja auch noch welche davon. Ergebnis? Die fordern und fordern und fordern. Sollen sie doch mal mit gutem Beispiel voran gehen und ihren Forderungen einen substanziellen Hintergrund verschaffen. Z. B. ab sofort, schon heute zum Abendessen, kein Fleisch und keine Wurst mehr. Ab morgen keine Autofahrten mehr und ab dem nächsten Urlaub keine Flugreise mehr. 40 oder mehr %, die auf all dies freiwillig verzichten weil sie es von anderen verlangen und selbstverständlich bereit sind, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Dann wäre durch die Einsparung auch ohne weiteres die Aufnahme eines oder zweier Zuwanderer möglich, ohne sich einschränken zu müssen. /// Das klappt bei der Energiewende doch auch. Die Bundesrepublik mit ihrem 2%-Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß verzichtet auf Atom- und Kohlekraft und geht der Welt mit gutem Beispiel voran; in der Hoffnung, alle anderen Ländern werden ihr folgen./// Also ihr lieben Flug-Fleisch-Klima- und Fahr-G’schamigen: Wie wäre es, mit guten Beispiel voran zu gehen?
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