Lieber Herr Hofmann-Reinecke, bitte Ihre Fachkollegen und deren kritische Beiträge bezüglich Windkraftanlagen mit weltweitem Einfluss auf das Wetter- und Niederschlagsgeschehen vorurteilsfrei (strengt an, ich weiß) in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Zu Photovoltaik gibt es Ähnliches. Übrigens: Wann waren Sie das letzte Mal in Deutschland und hatten Zeit genug, sich ein persönliches Bild von verschiedenen Landesteilen zu machen?
Lassen Sie mich auf die eigentlichen Ursachen der nun schon entstandenen Misere eingehen. Sie haben viele Facetten. Zur Zeit sehen wir die Aufführung einer unglaublichen Groteske. Wilhelm Busch hätte darüber bestimmt amüsante Verse geschrieben, nicht nur über die Windmüller, die der deutschen Volkswirtschaft ein Requiem mit Infraschall summen. Die derzeitige Parteienkonstellation ist nicht kompatibel mit einem Industriestaat. Es haben sich schon schwere Schäden entwickelt, denen noch ausgeprägtere folgen werden. Die CDU/CSU hat den Anfang gemacht mit der Zerstörung der Kernkraftwerke und einer völlig verfehlten Migrationspolitik. Bis heute hat sie nicht zu einer inneren Einkehr gefunden und sucht weiter nach Koalitionsmöglichkeiten mit den “Grünen”, die sie schon jetzt in verschiedenen Bundesländern nutzt. Eine Spur von Reue sucht man vergeblich. Gegen Menschen mit wachem Verstand schwingt man die Nazikeule. Den geschnürten Ideologiepaketen, die man mit großen finanziellen Mitteln unter das Volk bringt, wird in absehbarer Zeit die Annahme verweigert werden. Das Ganze wird leider nicht verlustfrei für die arbeitende Bevölkerung ablaufen. Vor Wahlen hausiert man gerne mit angeblich neuen Einfällen. So wieselt kurz vor der Landtagswahl der Maggus um seine noch verbliebenen Kernkraftruinen herum und lobt sie in den höchsten Tönen. Das Markus-Evangelium geht am Thema vorbei. Merke: Ein Staat besteht nicht aus Legislaturperioden.
Noch besser wären auf Brennstoffzellen basierende Antriebe in einer zukünftigen Methanolwirtschaft. Dann kann der nachhaltige Treibstoff aus Ländern importiert werden in denen Solarfelder und Windradwälder nicht stören.
Dachte erst, der Artikel sei Satire. Ja, nee, is ja auch so.
@armin wacker: Die zahlreich herbei strömenden Facharbeiter sind natürlich die neuen Kunden der e-Autobranche.
Es ist doch ganz einfach: als (Strom-)Speicher nutze man ein Kühlaggregat, das man mit Tiefkühlhühnchen bestückt. Diese speichern den Strom, der die Hühnchen kühlt, und diese versorgen dann wieder die Kühleinheit. It never ends – aber leider nur nach Annalena- oder Kemfert-Logik.
Man könnte auf jedes E-Auto ein kleines Windrad bauen. So lädt sich die Batterie beim Fahren von selbst… je schneller, desto besser…
@ A.Ziegler: Ja, zu Wechselakkus oder “battery swap” gibt es auf Wikipedia unter “Better Place (company)” mehr Einzelheiten.
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