Anstelle von Scootern empfehle ich in den Ballungsgebieten: Fahren auf der Lichtmaschine nach dem Prinzip einer Carrerabahn; mit Niedervoltschienen auf der Straße, wir stellen eh auf Gleichstrom um. Kein Gehertze, kein Gezappele, nix synchron nötig. Am Stadtrand wird der Anker gelichtet, es geht mit dem Piesel-Diesel weiter bis zum nächsten Kaff. Den Strom liefern gleich die Stadtwerke, samt CO2 für die Methanolproduktion nach George Olah, researchgate: “/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670”.
Noch was. Hab eine Geschäftsidee zur verkaufen. Fahrräder als Leichenwagentransporter, sehr ökonomisch und bestens geeignet für die Fahrt zur ewigen Ruhestätte. Hab sogar mehrfach in der Stadt solche Fahrräder mit schwarzen vorbauten gesehen. Paar Zentimeter länger und fertig ist das Gefährt.
Ich kann auch einen Verdacht nicht ganz abwehren: Der KdF-Wagen aus Adolfsburg wurde ja dann in der Kriegswirtschaft ganz schnell zum Kübelwagen der Wehrmacht. Kann es sein, dass man sich heute die Batterien für den Kriegskommunismus einfach von den Autonarren bezahlen lassen will? Oder welchen Schutz hat der Tesla-Fahrer davor, dass die Batterie, die die Hälfte vom Ganzen kostet dann durch die Häscher des EU-Kommissars per Hausdurchsuchung konfisziert werden? So unter dem Motto “es wurde belastendes Material sichergestellt”.
Ein billiger Speicher für überschüssigen el. Strom ist Methanol. Und dessen Derivate. Gut verwendbar in Brennstoffzellen oder in Verbrennern, oder als Erdgasersatz in Form von Dimethylether. Hydrazin geht auch, ein bekannter Raketentreibstoff – offenbar hat das Zeug Schmackes. Problem für die Klimakteriker*Innen: Womit dann noch das dumme Volk ins Bockshorn jagen? Ganz unter uns, von Beck zu Bock … . Kernenergie bleibt auch noch! Porca miseria.
Das Foto ist super und gleich mit den richtigen “Fahrzeugen” für die IAA Mobility. Sogar das Unfallfahren macht Spaß. Braucht kein Führerschein, die Rot-Grün-Dumm Koalition ist glücklich weil Du nicht zu weit kommst und die Radwege nicht versperrt, diese sind jetzt sogar breiter als die Straßen dazwischen und das ganze Mäanderartig künstlerisch perfekt aufgebaut damit die max. erlaubte Geschwindigkeit nicht übertreten werden kann.
@Sam Lowry : >>Man könnte auf jedes E-Auto ein kleines Windrad bauen. So lädt sich die Batterie beim Fahren von selbst… je schneller, desto besser…<< Nein, aber man könnte in jedes E-Auto mit einer kleinen Batterie (die dann auch wenig wiegt) einen Verbrennungsmotor und einen Generator einbauen (Quasi Lichtmaschine etwas größer). Der Motor würde dann während der Fahrt den Strom für die vier E-Motoren erzeugen und mit dem Überschuss die Batterie laden und wenn die voll ist, könnte der sich abschalten und erst wieder automatisch einschalten, wenn die Batterie entsprechend entladen ist. Man würde Getriebe, Kupplung, Kardanwellen, Differential usw sparen, wenn an jedem Rad ein Elektromotor ist, der dann nur je ein Viertel der Leistung bringen muss. Der Vorteil des E-Motors, hinsichtlich Wirkungsgrad, Steuerbarkeit, Beschleunigung, Hohe Effizienz bei jeder Drehzahl, ist überzeugend. Das Problem ist die Batterie. Es macht keinen Sinn eine Tonne spazieren zu fahren und wegen dem hohen Gewicht dann eine noch größere Batterie zu brauchen. Der kleinere Verbrenner mit Lichtmaschine könnte immer in seinem optimalen Drehzahlbereich laufen, wo er den höchsten Wirkungsgrad hat. Man müsste nur den Schnickschnack wie autonomes Fahren oder Sprachsteuerung der Scheibenwischer einfach weglassen, sonst kann der Vorteil der E-Antriebe nicht zu einem geringeren oder wenigstens angemessenen Verbrauch führen. Und die Spionage weglassen, die der Kunde auch noch bezahlen muss… Der Verbrenner kann mit E-Fuel (egal was das ist…) laufen und sobald die Brennstoffzellen weiter entwickelt sind, durch sowas ersetzt werden. Nur wenn man alle Entwicklungsoptionen zulässt, kann sich die beste durchsetzen. Verbote beschleunigen die Entwicklung nicht, sie beenden sie. Energie-Rückgewinnung beim Bremsen und bergab kann NUR der E-Antrieb. Man darf auch beim Batterie-Auto nicht vergessen, dass Kraftwerke nur 50% Wirkungsgrad haben, AKW auch. Dann noch die Leitungsverluste…
In München ist Jahrmarkt. Highlight dieses Jahr: Tote Pferde aus China, warten auf volltrunkene German Green Horns.
Herr Wolfgang Schönfeldt / 05.09.2023: “Windmühlen kann man nicht an jedem Ort bauen, es müssten dann die Ladestationen weit draussen stehen und man müsste jedes Mal dorthin fahren zum Batteriewechsel.” Genau DAS macht für mich den Reiz aus: Wo leben wohl die größten Befürworter der E-Mobilität? In der urbanen Szene. Ergo müssen die Windräder in die Städte, Tausendfach sollen sie dort in den Genuß dieser “Fortschrittstechnologie” kommen.
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