Schon in den verständnisvollen SPON-Dokumentation zu Denis Cuspert & Co. durften Leute ungeniert vor der Kamera sagen, dass mordende IS-Kämpfer für immer Freunde bleiben werden. Was will man auch in einer Gesellschaft erwarten, in welcher sich selbst Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) mit väterlichen Gefühlen zum Thema Dschihadisten äußert (“Es sind unsere Söhne und Töchter.”).
An den Silvestervorgängen wurde infolge der massenhaften Vorgänge einmal mehr deutlich, aber jetzt auch für jeden Wollenden erkennbar, wie in Deutschland schon seit Jahrzehnten mit den Opfern umgegangen wird, während Anwälte, Medien, Justiz bei dem Tätern i.d.R. so viele Entschuldigungsgründe aus der traumatisierenden frühen Kindheit, kulturell bedingten Eigenheiten oder was auch immer anführen, so daß mittels dieses Bonussystems das mögliche Strafmaß soweit wie möglich runter gerechnet wird, bei Ersttätern auf “Geldstrafe” -zu deren Zahlung erneut Eigentumsdelikte begangen werden müssen-, “Bewährung” oder “Antiaggressionstraining”. Opfer körperlicher Gewalt werden vielleicht noch zur Kenntnis genommen, die Tausende Opfer von Einbruchsdiebstählen, denen die häusliche Sicherheit abhanden gekommen ist, nicht. Sie hätten ja ihr Eigentum besser sichern könnenm, neuerdings mit staatlicher finanzieller Unterstützung. Wie äußerten sich Merkel-Links-Grüne angesichts der gen Deutschland strömenden Massen aus vornehmlich islamisch geprägten Ländern? “Deutschland wird sich verändern.” Richtig - haben wir gesehen - will aber vermutlich niemand in der Weise wie z. B. in den Silvesterorgien oder in den Schwimmbädern zu erleben ist. Und was fällt z. B. dem Kasseler Reg.-Präs. anläßlich einer Bürgerversammlung zur Anlage eines Flüchtlingsheimes statt der versprochenen Kita in direkter Nähe zu einem Neubaugebiet ein? “Wem das nicht paßt, der kann ja die offenen Grenzen nutzen und gehen.” Und wer meint, daß diese Entwicklungen insgesamt eine Gesellschaft nicht trennen, der dürftevoll auf Droge sein und nichts mehr merken, auch nicht mehr, wenn das gesamte Gesellschafts- experiment implodiert.
Hallo Herr Letsch Auch ich habe die sogenannte Reportage mit zunehmendem Entsetzen verfolgt. Es ist unglaublich, wie hier die Opfer nachträglich verhöhnt werden, indem man ihnen im Staatsfernsehen auch noch das Verständnis für die Täter indoktriniert. Der Erkenntnisgewinn der Sendung? Politik und Justiz sind willen- und machtlos. Kriminalität ist hinzunehmen. “Die sind nun mal da, ....” nun müssen wir sehen, wie wir damit klarkommen. Leider schlägt Ohnmacht früher oder später in Wut um. Mein Land ist das nicht mehr.
Lieber Herr Letsch, in Deutschland wird alles anständige und bodenständige seit Jahren verhöhnt. Und alles perverse und abartige hemmungslos beklatscht. Aber das de(u)tsche Volk mit seiner Nomenklatura wird dafür unendlich büßen.
Ich hab die Reportage bis zu dem Punkt gesehen, als die Kinder des Irakers weinen durften, dass ihr Vater nicht bei ihnen sein konnte und dass das (deutsche Rechtssystem, nicht etwas die Taten) nun seine Ehe zerstören würde. Dann musste ich ob solch zynischer Opferverachtung ausschalten und mir auf FB Luft machen. Übrigens auch ziemlich gefährlich inzwischen. Wie ein Kölner Blatt heute schrieb, wurden ein Österreicher, der nicht mal in Deutschland lebt und eine Deutsche wegen Volksverhetzung auf FB verurteilt, weil sie sich auf FB entsprechend kritisch zeigten und unsere Kanzlerin für die Zuwanderung verantwortlich machten. Wie die Hetze (also die vermeintlichen Beleidigungen) nun eigentlich aussahen, bleibt im Dunkeln. Interessant: es waren Urteile wegen Volksverhetzung, die erheblich über das Mindestmaß hinausgingen. Ich kann in meinem Kopf das Bild eines keifenden NS-Richter dabei nicht abstellen, wenn ich darüber nachdenke. Ich finde es schon eine seltsame Pointe, dass es sich ausgerechnet um ein Kölner Gericht handelt. Wer denkt, es könnte nicht mehr schlimmer werden, wird beinahe täglich davon überzeugt, dass es immer noch schlimmer geht.
Besonders interessant war es, dass man einmal so ein Kriegsgebiet in Tunesien sehen konnte. Ach ja, “Schutz bis zur Klärung des Status gesetzlich verankert” - so wie Dublin III und Grenzsicherung auch!
Herr Letsch, vielen Dank für diesen Artikel. Wir sind etwas weit ab vom Schuß und so sehr dankbar für diese Information! Diese Farce, die sich mal dritte Säule der Demokratie nennen durfte, sind Mittäter! Die Frage, die sich uns stellt- wird das von den Opfern und deren Anwälten einfach so hingenommen? Mit freundlichen Grüssen
Ich kann mich gut an den Sommer ‘89 erinnern, auch da waren die Staatsmdien an erster Stelle als es darum ging, die Wahrheit zu verdrehen, zu lügen und das Publikum für dumm zu verkaufen. Chapeau meine Damen und Herren vom ÖR , Sie müssten es nicht und Sie machen es trotzdem. Der Ekel ,den ich für Sie und Ihresgleichen aus der gesamten Medienlandschaft empfinde ,ist in Worte nicht zu fassen. Ich hatte die Chance Ungarisch und Französisch zu lernen. Ihr Geschfafel ebenso wie das von Merkel und ihren Collaborateuren muss ich im ungarischen wie im französischen TV nicht ertragen.
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