Thomas SZABO, - ” ..... der gute Grundgedanke ” Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.” Was bitte soll daran GUT sein ? Die wirklich ursprüngliche Losung hieß ” Freiheit, Eigentum und Sicherheit”. Die wurde aber von den Jakobinern schnell entsorgt. Mal schlau machen. Gruß - S.
Ich erinnere mich gerade an die Szene, als Arnie in Terminator naggisch in die Kneipe geht… geht heute gar nicht mehr… nichts geht mehr…
Nutzt die Marie-Agnes Strack-Zimmermann als Weltmeisterin der persönlichen Strafverfogung im Internet die Software der Medienaufsicht? Und auch andere Politiker? Die Software KIVI durchforstet das gesamte Internet nach Majestätsbeleidigungen. “Bereits doppelt so viele Strafanzeigen durch KI” Siehe Netzpolitik “Medienaufsicht will Internet mit KI-Tool überwachen”. bpb “KIVI identifiziert potenzielle Rechtsverstöße, die dann von Juristinnen und Juristen geprüft und im Falle eines Rechtsverstoßes zur Anzeige gebracht werden.” Na, das gibt ja mal richtig viel Geld für die Abmahn-Rechtsanwälte. Und ich dachte die damalige Praxis der massenhaften Abmahnung wurde als rechtswidrig geurteilt.
Clausewitz schreibt, dass jeder Angriff die Tendenz habe, bis zu seinem Kulminationspunkt vorwärtszugehen, dann aber zusammenzubrechen, sofern der Verteidiger nicht seinerseits zuvor zusammenbricht. Dieser Kulminationspunkt ist der Augenblick, in dem der Vormarsch nicht mehr funktioniert (vor allem wegen Nachschubproblemen und Erschöpfung). Ins Politische übertragen heißt das: Die revolutionäre Ideologie, die bislang unaufhaltsam schien, wird lächerlich. Lächerlich wird sie vor allem, wenn eine breite Mehrheit offenbar ihre Widersprüche und Spinnereien erkennt und lautstark ablehnt. Die Demo in Erding könnte so ein Moment gewesen sein - oder das Scheitern dieses “Volksbegehrens” in Berlin. Jedenfalls: Der Tag wird kommen, an dem den Grünen das Grünsein peinlich gewesen sein wird. Und wir werden ihn erleben.
Wikipedia: “Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als “gut”/“richtig” und deren Nichtbefolgung als “böse”/“falsch” bewertet wird.” Ich finde es richtig, meinem schwerbehinderten Vermieter (herzinfarkt nach dem Booster) und seiner behinderten Lebensgefährtin (zu wenig Sauerstoff bei der Geburt?) grad eben mal ihre Lieblingsfrikadellen zu machen. Hätte ich das nicht gemacht, wäre es nicht falsch, sondern egal. Aber in diesem Leben dürfen sie doch mal die besten Frikadellen im Universum schmecken, auch wenn ich es nicht mehr kann. Nach Einsatz eines Billig-Nasensprays vor 6 Monaten ist mein Geruch und Geschmack tot. Solange ich mein Hörvermögen habe und gute Musik auf 105 dB (Kopfhörer) genießen kann, geht das noch ´ne Weile weiter. “Leben ist halt Leiden!”
Wikipedia schreibt (ausnahmsweise korrekt) über K.O.-Tropfen: „Nach Erwachen können sich die Opfer häufig aufgrund von Gedächtnislücken für die Wirkungszeit nicht mehr an die Tat oder den Tathergang erinnern.“ Da dachte ich, oh, Herr Scholz ... waren Sie etwa Dauergast beim Lindemann? Und haben sich als Groupie identifiziert? Weit sind wir gekommen in diesem Land.
Frau Bode, niemand hat Herrn Lindemann als „ehrenwert“ bezeichnet. Aber in einem Rechtsstaat gilt nun einmal die Unschuldsvermutung, egal, was die eigene oder öffentliche Moral dazu sagt. Und es geht nicht darum, daß die Mädels irgendwelche falschen Erwartungen hatten, wie von Ihnen - und anderen - fälschlicherweise insinuiert, sondern für die Groupies ist es das Ziel, von ihrem Star vernascht zu werden. So lange das unter Erwachsenen abläuft, hat sich da niemand einzumischen. Ja, es ist eine Hetzjagd, und das ist vollkommen unabhängig davon, ob man Herrn Lindemann für einen Unsympathen hält. Wir stehen hier ohnehin kurz vor dem endgültigen Dammbruch des Rechtsstaats, eine Vorverurteilung von unliebsamen Personen durch Medien und ideologisch motivierte NGOs ohne Gegenstimmen wird über kurz oder lang zu Selbstjustiz führen, wie der Fall Lina Engel gezeigt hat; „Rechte“ sind bereits vogelfrei. Man muß den alternativen Medien danken, daß sie die Kirche im Dorf lassen und sich nicht an der Hexenjagd beteiligen, immerhin waren etliche von ihnen auch schon Ziel solchen Irrsinns.
Und jetzt zum letzten Kommentar: Extremistisches Randgruppendenken und durch Fördergelder angeschobene Karriereambitionen führen zum Zwang, permanent “liefern” zu müssen, damit das Geld weiter fließt. Da wird der persönliche Lebensentwurf dann zum Geschäftsmodell, mit dem man sein Leben finanziert. Und das sorgt nicht nur für den genannten Zwang zu “liefern”, sondern in Folge dessen auch für immer mehr Kollateralschäden, die sich dann in die andere Richtung radikalisieren. Und das ist überall zu beobachten: Selbst normale konservativ-liberale Ansichten werden seit Jahren als “rechts” diskreditiert. Ganz normale “Heteros”, die ihre eigene Familie gründen und ihr eigenes Leben leben wollen, werden zum aussätzigen Establishment degradiert. Dabei ist genau dieses klassische Familienleben der Kern des menschlichen Daseins. Wenn dieser Kern nun in die Ecke gedrängt wird, dann radikalisiert er sich natürlich, weil er sich existenziell bedroht fühlt. Et voila: Der bisher nicht vorhandene Rechtsdrift, wird zur Realität quasi herbeigeredet. Die sich selbst erfüllende Prophezeiung also. Und nun nochmal zu Rammstein: Musiker und ihre Fans tendieren zu einem hedonistischen Lebensstil. Kein Wunder: Musik wie auch Film sind Eskapismus vom eintönigen Alltag. Da werden bewusst von allen kurzzeitig die Grenzen des Alltags verschoben, um mal etwas anderes zu erleben. Trifft dieser Eskapismus nun auf einen zur Karriere gemachten Aktivismus, landet er natürlich auf dessen Agenda, weil man damit seine zum Geschäftsmodell erhobene Weltanschauung weiter monetarisieren kann. Die Rammstein-Affäre wäre also ein Kollateralschaden dieses zum Businessmodell mutierten Aktivismus, der überall “Schandtaten” herbeiredet, um sich selbst zu bestätigen und so weiter zu finanzieren. Das entwickelt dann parasitäre Züge, die unweigerlich an Krebs erinnern. Es geht nicht mehr um die Sache, sondern ums Geld verdienen. Und das führt dann dazu, dass überall Probleme gesehen werden, wo gar keine sind.
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