Aber dann ab 25 Grad Hitzefrei in den Schulen !!!
Die Merkeljugend marschiert auf Anordnung vom Regime für die Klimareligion. Wer die Klima-Militärparade bestreikt und am Unterricht teilnehmen will, wird bestraft. Bildung ist unerwünscht.
Die nächsten Monate sind erst einmal die Sommerferien Fjutscha. Deshalb funktioniert dann auch das Streiken nicht.
“Das Wissen um die globalen Zusammenhänge ist wichtiger, als viele andere Themen, die aktuell im Unterricht viel Beachtung finden.” Isoliert gesehen stimmt der Satz, das sehe ich auch so, aber andersherum. Im Unterricht geht es immer mehr um Glauben als um Wissen. Die Schule sollte wieder zu einem Ort der Wissensvermittlung werden. Wissenschaft ist immer ergebnisoffen, jeder Wissenstand ist vorläufig. Mündig ist, wer Fakten und Quellen selbst sichten, einordnen und bewerten kann. Nur, wo sind die Lehrkräfte, die so etwas noch vermitteln können? Wo sind sie denn, die Informationen zu globalen Zusammenhängen? So sehe ich fassungslos einen Rückfall in voraufklärerische Zeiten - und die Gläubigen halten sich auch noch für aufgeklärt und kritisch. Massenpsychologisch genial gemacht, für die Gesellschaft ein Desaster.
Das ist - mit Verlaub - ziemlich irre: Der Staat demonstriert mit den hüpfenden Schulschwänzern gegen denn Staat und fordert die Optimierung der Optimierung des “Kampfes” gegen den menschengemachten Klimawandel. Und wer in diesem irren Land soll noch auf diese Forderungen reagieren? Mich würde nicht wundern, wenn die staatlichen Klimapaniker zum Generalstreik aufriefen und alle CO2-Emittenden, die Industrie, Verkehr und Infrastruktur stilllegten. Nationalstaatliche Ordnung abzuschaffen, hat für linksgrüne Weltrevolutionäre oberste Priorität. Auf nach Venezuela - singend und hüpfend. Die UNO-Aktivisten reiben sich die Hände! Einfach irre!
Ich bin sicher in NRW “geht noch mehr”. Wenn uns jetzt womöglich ein “hundsgewöhnlicher” Sommer 2019 bevorsteht wird auch das als “untrügliches” Zeichen für den Klimawandel bezeichnet werden. Wieder zunehmende Gletscher in Grönland oder jüngst in Island stören da nur. Für manche Fachkräfte im NRW-Kultusministerium gibt es aber eine neue Aufgabe: Die Stoffpläne werden komprimiert damit man sie von Montag bis Donnerstag vermitteln kann. Am Freitag gibt es bei Regen Kurse wie man lernt, analog zu Greta das böse “CO2” sehen zu können.
Wenn demnächst auch noch Rezo offline von einem Berg herab predigt, wird es kein Halten mehr geben. Die Lahmen unter den Lernenden - und das sind wohl doch die meisten - wird man mit Bussen an die heilige Stätte bringen. Das Klima wird’s schon vergelten.
Es war schon immer ein dummes Argument, dass FridaysForFuture schlimm sei, weil es gegen die Schulpflicht verstoße. Jetzt haben es die Gutmenschen geschafft, es auch juristisch auszuhebeln. Richtig ist: FridaysForFuture ist schlimm, weil es schlechte Politik propagiert. Damit hätte man schon von Anfang an argumentieren sollen.
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