Ich wage zu bezweifeln, ob die jetzt praktizierte Grundrechrseinschränkung überhaupt verfassungsgemäß ist. Ich zweifele aber nicht an der Rechtswidrigkeit einer Norm, die nur einem Teil der Bevölkerung, nämlich den Geimpften, grundrechtliche Vorteile verschafft.
Nur weg aus Deutschland. Die Blockparteien sind auf einem üblen Trip, davon kommen sie offensichtlich nicht los. Das wird immer schlimmer. Im Übrigen: Wenn schon Sonderrechte verteilt werden muss eine Begründung her, diese könnte nur lauten “Hundertprozentig nicht infektiös”. Das kann niemand garantieren. Durch Impfung soll das Immunsytem des Menschen speziell für das Virus vorbereitet werden. Das ist allerdings auch der Fall, wenn jemand eine Corona-Infektion überstanden hat. Man muss also diese Leute den Geimpften gleichstellen. Es gibt zahlreiche Menschen, die das Virus hatten und eine symptomatische Infektion durchmachten. Wenn diese auch Antikörper haben, sind sie auch den Geimpften gleichzustellen. Ein weites Feld für juristische Klärungen, wenn Deutschland noch ein Rechtsstaat wäre.
Bisherige Rechtslage: Es GIBT Grundrechtseinschränkungen. Heute wird (hoffentlich) darüber entschieden, ob diese Einschränkungen in den Fällen, in denen es wirklich Quatsch ist (= Bewohner eines Altenheimes, alle geimpft, alle Mitarbeiter geimpft, alle Besucher Eintritt nur nach negativer Testung, müssen immer noch mit Maske rumlaufen, “gemeinsames” Essen weiterhin in 2-Meter-Abstand etc), gelockert werden sollen/können. Dazu gehört, dass diejenigen, die geimpft sind bzw. die Corona schon mal durchgemacht haben, von den Einschränkungen - dort, wo es möglich ist -, befreit werden. Ihrer Meinung nach darf das nicht geschehen, nach dem Motto: entweder alle oder keiner? (Es handelt sich nicht um “Extra-Rechte für Geimpfte”, sondern um “beschränkte Rechte für Nicht-Geimpfte”.) Meinen Sie das ernst? Dann sollten wir demnächst das Singen für alle verbieten, weil es ja einige gibt, die nicht singen können. Alle oder keiner ...
Auf diesem Impfgipfel wird man doch höchstwahrscheinlich auch darüber diskutieren, ob der Zutritt zu einem Wahllokal nur mit Impfnachweis gestattet sein soll. Das Problem ist allerdings, dass unter den Unberechtigten dann auch sehr viele Grüne wären, da gerade an der Basis Viele von denen auf ungespritzt stehen.
Wir werden sehen, wie das ausgeht. Einfach abwarten und aussitzen. Ansonsten einfallsreich sein.
“Ja, Covid-19 ist eine schlimme Krankheit, wenn es einen etwas schwerer erwischt.” - jede Krankheit ist schlimm, wenn sie einen schwer erwischt. COVID ist - a) keine Infektion, sondern eine Reaktion des Körpers auf eine Kontamination mit toten Partikeln. Die Aussage ‘0,36 % infiziert’ ist daher nicht zutreffend. Es handelt sich um Testpositive. Das Infektionsschutzgesetz hatte seinen Namen bereits vor 2020. SARS Cov 2 Regelungen wurden hinzugefügt - das macht aus COVID jedoch keine Infektion. - b) nach rechtsmedizinischer Feststellung seitens der Rechtsmedizin Hamburg, Prof Püschel, 2020, eine Reaktion auf SARS Cov 2 genannte Teilchen, die bei Hochbetagten und Immunerkrankten den Krankheitsstand verschlechtern kann - in einigen Fällen auch deutlich. Ich finde es wenig ‘hilfreich’, dass viele Autoren und Foristen über COVID schreiben bzw. kommentieren, ohne, ehrlich gesagt, einen ‘Schimmer’ zu haben. Und das trotz hervorragender Aufklärung hier, sie u.a. kürzlich der Artikel “Deutschland im Katastrophen-Delirium’ von Herrn Heller.
Also tun wir etwas! Sollten sich die Teilnehmer des Impfgipfels tatsächlich zur Zuteilung von Impfprivilegien entschließen, sollten wir alle - Geimpfte und Nichtgeimpfte - vor die Gerichte ziehen!
Ich sehe tausende Möglichmacher aus den dunklen Löchern kriechen. Es sind jene Menschen, die jede Diktatur als Grundfeste braucht. Ob links oder rechts, ob Stalin, Hitler, Lenin oder Mao. Sie hatten eines gemeinsam. Schreckliche Grausamkeiten und ein Heer von Möglichmachern.
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