Sie mögen ihm trauen. Ich nicht.
Wir sind auf alle angwiesen, die die Aufklärung verteidigen. Teile der AfD, Menschen mit Migrationshintergrund ebenso. Es tut mir weh wenn über progressive Deutsch Türken z.B. hergezogen wird. Ich sende ihnen meinen Dank. Ebenso wenn über die AfD pauschalisierend undifferenziert hergezogen wird, z.B. von Minah Ahadi, lässt es die Hoffnung schwinden. Entweder wir halten zusammen oder es geht weiter bergab
Der NSU- Skandal besteht darin, dass reihenweise oft sehr junge Zeugen an plötzlichen Krankheiten und schrägen Unfällen starben, deren Wahrscheinlichkeit noch unter der eines Lotto - Volltreffers lag, während gleichzeitig Akten vernichtet wurden, um die einzige Überlebende des Trios, eine Deutsche, wegen zehn Morden meist im Mihigru - Milieu verurteilen zu lassen, nachdem ihre deutschen “Mittäter” sich erst gegenseitig erschossen und danach den Wohnwagen, in dem sie das getan hatten, in Brand gesetzt hatten. Dass jemand, der sich hier besonders “bewährt” hat, jetzt stellvertretender Leiter des deutschen Inlandsgeheimdienstes wird, ist allein schon aus diesem Grund äußerst beunruhigend. Dass er auch noch dem Milieu entstammt, das mit der NSU - Farce geschützt wurde und in unserem Land wegen seines Islamischseins mittlerweile Narrenfreiheit hat, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Wer glaubt, der Bundesverfassungsschutz würde die Verfassung, also das Grundgesetz, beschützen, glaubt auch daran, daß Zitronenfalter Zitronen falten. Herr Erol Özkaraca kann sich richtig dolle freuen, daß jetzt einer von den Seinen die Order der Bundesregierung ausführt, jegliche Opposition auszuspionieren, zu unterwandern und zu diffamieren, an der Stellung des Verfassungsschutzes, ausführendes Organ der Rechts- und Gesetzesbrecher zu sein, ändert sich nichts. Dasselbe gilt im Übrigen auch für das Bundesverfassungsgericht. Und wenn er mal nicht gleich eilfertig merkelschen Interpretationen von nicht stattgefundenen Hetzjagden zustimmt, wird er eben gefeuert. Aber umsonst wird man diesen Mann nicht ausgesucht haben. Es passt also.
Sehr geehrter Herr Özkaraca, Ihr Artikel ist eine Mogelpackung. Er ist methodisch ebenso manipulierend wie der große Strom an Stimmungsjournalismus, der uns seit Jahren über diverse Nachrichtenformate erreicht. Zur Feststellung der fachlichen Eignung hätten Sie sich auf den Hinweis zur Ausbildung und beruflichen Werdegang beschränken sollen. Dort wäre dann gegebenenfalls genügend Raum zur Diskussion. Stattdessen jubeln Sie analog zu „Endlich eine Frau“ und „Endlich ein Schwarzer“ sinngemäß „endlich ein Türke“ und machen ihn zum Idealkandidaten, weil er sowohl von rechts als auch von links angefeindet würde. Als leitender Verfassungshut erwarte ich zumindest, dass er uneingeschränkt mein Grundrecht auf folgende Meinung verteidigt: 1. Der deutsche Nationalstaat ist noch nicht abgeschafft. 2. Die türkische Einwanderung, die vor 50 Jahren nicht als solche konzipiert wurde, war ein Fehler. Aber auch die Regierungen Brandt, die den Anwerbestopp verfügt hat und Schmidt, dessen Namensgeber die türkische Einwanderung ebenfalls als Fehler bezeichnete, bestanden leider aus wenig klarsichtigen Personen. Darüber hinaus muss er auch folgende Meinungen als vom Grundgesetz gedeckt ansehen: Menschen meines Typs sind Rassisten, gehören zum völkischen Lager etc., wenn sie nicht möchten, dass, es sind mittlerweile viele Millionen, Menschen seines Stammes/Abstammung/Nation uns kulturell verarmen. Am Ende geht es auch um die Zahl der Köpfe. Die Zahl der Menschen, die Ihr Türkentum in Almanya lebt ist für Integration sowieso viel zu groß geworden. Das gilt auch für andere Nachfahren islamischer Eroberungsarmeen, weil wir es auch dem Letzten Türken, Araber, Mauren hier noch recht machen wollen und wir übertragen das auch noch auf Eritreer, Gambier, Nigerianer usw. Schließlich gilt es menschlich zu bleiben. Mir fällt in diesem Zusammenhang noch Hermann der Cherusker ein. Der hatte es bei den Römern bis zum Ritter gebracht. Wie die Geschichte zwischen Römern und Germanen ausging…
Quidquid id est timeo Turcos et dona ferentes. Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass die Staatsführung mit einer geradezu perversen Lust immer genau das tut, das dem braven deutschen Steuerzahler seine Irrelevanz demonstriert - ja ihn eigentlich demütigt.
Allein die Tatsache, dass er von Merkel akzeptiert (vielleicht sogar vorgeschlagen und favorisiert) wurde, hat mich misstrauisch aufmerken lassen.
Ja, da ist doch mal die Politisierung von Institutionen ganz im Sinn der herrschenden Ideologie: als designierter Präsident des BVerfG wird ein stramm kapitalismusgläubiger, als Bundestagsabgeordneter zu den ganz-groß-Verdienern im Nebenamt als Wirtschaftsanwalt Zählenden gewählt, im Verfassungsschutz kommt dafür dann eben ein Integrations-Vorzeiger zum Zuge. Und beide werden natürlich im Amt ganz neutral sein und alles aus ihrer Herkunft vergessen.
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