Ich bin zuletzt schlauer geworden und habe eine Antwort auf die ewige Frage bekommen, wieso der Sozialismus trotz reichlicher Evidenz für seine katastrophalen Folgen an der Bevölkerung immer noch so beliebt ist. Antwort: Der Sozialismus bedient keine Bedürfnisse sondern Triebe, und das sehr erfolgreich. Wer sich für derartige theoretische Hintergründe interessiert möge doch einmal die Vorträge der ef- Konferenz 2019 kostenlos auf youtube anschauen. (Keine Schleichwerbung, nur Begeisterung)
“Der Kommunismus ist der bare Unsinn; er hat noch nie eine gesunde Idee erzeugt, er vernichtet das Individuum und endet mit der Anarchie.” (Gustav von Schmoller)
Hmm, wenn die Linken denn so dankbar für die Niederschlagung des Nationalsozialismus gewesen sind und deswegen Stalins Verbrechen “übersahen”, warum gilt dann nicht dasselbe für die Vereinigten Staaten? Kein anderes Land (außer Israel) wird wohl von Seiten der Linken so verbissen bekämpft wie die USA. Antwort: Weil es den Linken nicht um die Niederschlagung Hitlers geht, daß ist nur ein Vorwand. Im Zentrum ihres Hasses steht die Marktwirtschaft und die offene Gesellschaft (Im Sinne von Popper), die erstere ermöglicht.
Die Linken haben immer recht. Aber Sie haben noch nie recht behalten
Linke gehen von Praemissen aus, die grundfalsch sind daher IMMER in einer Katastrophe muenden: 1. Die Menschen sind alle gleich. Wie man diese Aussage auch dreht und wendet, sie ist und bleibt insgesamt falsch. Binsenweisheiten, wie, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollten, bleiben davon unberuehrt (auch das ist in einer sozialistischen Gesellschaft allerdings ein Wunschtraum). Ansonsten ist diese Aussage allein deshalb so falsch, weil sich in wirklich jeder sozialistischen Gesellschaft Eliten herausbilden, die gleicher sind als andere. 2. Menschen lassen sich zu Kommunisten erziehen. Eine duemmere Aussage laesst sich schwerlich finden. Menschen sind viele Verhaltensmuster angeboren. Erziehen laesst sich da nur sehr bedingt. Menschen neigen dazu, den eigenen Vorteil zu suchen und wahrzunehmen, und das laeuft dem Kommunismus diametral entgegen. Es gibt Ausnahmen, aber von diesen auf den grossen Rest zu schliessen, ist Wahnsinn. 3. Sozialismus muss nur richtig umgesetzt werden. Noch so eine grundfalsche Aussage. Sozialismus laeuft der Natur des Menschen entgegen und kann daher gar nicht richtig umgesetzt werden. Es klappt einfach nicht. Wirklich talentierte, gebildete, engagierte und begabte Menschen sehen doch gar nicht ein, sich fuer das gleiche “Gehalt” wie jeder andere auch ordentlich ins Zeug zu legen, und Faulpelze . . . na ja. Ganz abgesehen davon von den machthungrigen Idioten, die andere ums Verrecken kontrollieren wollen. Ich kann einen Hammer nicht zum Bohren eines Loches benutzen. Es KANN nicht funktionieren, ganz gleich, wie oft ich es versuche. Fazit: Es ist voellig egal, wie oft es noch versucht wird, der Sozialismus (und Kommunismus) wird IMMER scheitern. Jeder, der seinen Kopf nicht nur dazu benutzt, um eine Frisur darauf setzen zu lassen, muss das einsehen.
Sie schreiben: “Dass es Verteidiger des Stalinismus gab, mag noch verständlich sein, da schließlich die UdSSR unter seiner Führung mit den größten Opfern den Hitler-Faschismus niederkämpfte.” Dieser Satz ist vielleicht ein Schlüssel zum Verständnis dafür, warum so viele Stalins Massenterror und Massenmord noch immer im milden Lichte sehen. Zur Rechtfertigung des Stalinismus taugt er nicht. Er macht zudem vergessen, dass Stalins Opfer überwiegend aus dem Gebiet der UdSSR kamen; und er macht vergessen, dass es die USA waren, mit deren Hilfe Stalin der Sieg über Hitler gelang. Er macht weiter vergessen, dass die USA anschließend 45 Jahre lang vollauf damit beschäftigt waren, die Ausdehnung des Kommunismus auf das westliche Deutschland und auf Westeuropa zu verhindern.
Demokratie bedeutet, dass jedes Volk das Recht hat, sich eine Regierung zu wählen, die das Land an die Wand fährt. Das gibt den USA weder in Venezuela noch in Deutschland das Recht, einen Regime Change zu betreiben. Umgekehrt sollten deutsche Politiker es unterlassen, offen für die innenpolitischen Gegner von Trump Partei zu ergreifen. Bei den Experimentierern in Venezuela und Deutschland darf man sich verlassen, dass sie ihr Land ganz ohne externe Nachhilfe kaputt machen. Die aggressive Politik der USA ist kontraproduktiv, weil sie in Lateinamerika das Schreckensbild vom bösen Gringo und Imperialisten belebt. Das gibt den sozialistischen Traumtänzern neuen Rückhalt in der Bevölkerung. Anstatt in Venezuela, der Ukraine, Syrien und dem Irak herumzupfuschen, sollten sich die USA den tatsächlichen Bedrohungen zuwenden: 1. Dem radikalen Islam, der von den saudischen Wahabiten, also den Verbündeten der USA verbreitet wird. 2. Den Defiziten im Bildungssystem der USA. Die Zukunft gehört den Ländern, die die Jugend am besten ausbilden. 3. Bedrohung der Marktwirtschaft durch eine zunehmende Steuerungerechtigkeit, bei der Mittelständler geplündert und Großkonzerne entlastet werden.
Wenn nur 87 % der Venezueler arm sind , hat der Sozialismus des 21.Jahrhunderts sein Ziel noch nicht erreicht.
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