@Thomin Weller: Die Moslembrüderschaft in Ägypten wurde 1928 gegründet - da gab es die CIA noch gar nicht. Wohl aber MI6, wie überhaupt die Briten immer die besseren Drähte zu diesen Brüdern hatten. Vielleicht einer der Gründe für die CIA, sich Al-Qaida zu basteln. - Ihr Grundgedanke ist demnach ja nicht ganz falsch. Aber ich denke, solche grobe Ungenauigkeiten sind nicht hilfreich, denn oft kommt es sehr wohl auf derartige Feinheiten an, will die Vorgänge verstehen. Und man hat ja mit dem Netz alles Notwendige zur Hand, sich ggfs. Klarheit zu verschaffen, man muß ja nicht alles auswendig wissen. (Die Verläßlichkeit seiner Quellen sollte man dabei natürlich einschätzen können. Für elementare Fakten taugt Wikipedia i.d.R. noch.)
In der Epoche, in der Einstein sich nach Princeton rettete, war Palästina jüdischer Traum von Europäern. Es gab für ihn noch keine Zuflucht in einem zionistischen Staat. Wäre Karl Marx einhundert Jahre später zur Welt gekommen, hätte auch er er vermutlich in Stanford eine Professur für Ökonomie erhalten und wäre als US-amerikanischer Nobelpreisträger jüdischer Abstammung für Ökonomie in die Geschichte eingegangen, nicht als Ideologe. Es gibt etliche Datumsgrenzen in den Wissenschaften. Eine verläuft entlang den Ufern des 14. Mai 1948.
Die jüdischen Studenten verwenden selbst die typisch woken Phrasen wie “es entstehe eine feindselige Atmosphäre”, die nichts anderes sind als linke Kampfbegriffe, mit der die Meinungsfreiheit Andersdenkender unterdrückt wird (wie z.B. aktuell vor ein paar Tagen versucht von einigen afrikanisch-stämmigen Teilnehmerinnen der Frankfurter Buchmesse, die damit die wenigen verbliebenen konservativen Verlage vertreiben wollten (“Wir füllen uns deswegen nicht sicher”)). Es steht daher zu vermuten, dass sie selbst in der Vergangenheit bei solchen Spielchen mitgemacht haben um Andersdenkende zu vertreiben, wie z.B. bekennende Trump-Anhänger oder Gegner des Genderismus, wie dies im besonders linken Berkley schon lange der Fall ist. Oder sie haben es zumindest toleriert. Dazu passt auch, dass diese Geschichte auf einem linksliberalen Blog veröffentlicht wurde. Nun, dieses Mal sind sie eben selbst die Opfer. Selber Schuld kann ich da nur sagen. Mein Mittleid hält sich jedenfalls in Grenzen.
“..... die sich mit dem Geld des Emirs von Katar finanziert.” Klar doch , interessiert aber keine Sau solange der Ball da rollt. Wenn nicht bald eine Gegenkraft in den USA ans Ruder kommt, ist es vorbei mit ” unseren westlichen Werten.” Fällt die USA, - fällt Europa, und China und der Islam wird die Welt beherrschen ! ( Huntington lesen ! )
Lieber Herr Frank, Antisemitismus ist die Sünde gegen Gott. Und gegen Seine Offenbarung, erst in verbal zu einem Volk und dann real durch eine Frau.
USA, dass alles soll noch einer verstehen. Die ägyptische Muslimbruderschaft ist Erfindung und Installation der CIA und alt Nazis in München. Siehe—>“Buch: Die Vierte Moschee” in Bayern ist das Paradebeispiel wie Länder destabilisiert und gleichzeitig eine aggressive Ausrichtung der Religionen stattfinden kann. Der amerikanische Reporter und Pulitzer-Preisträger Ian Johnson deckt auf, wie München zum Zentrum der Muslimbruderschaft und des internationalen Islamismus werden konnte, ein Szenario wie von Hollywoods Drehbuchschreibern erdacht.”<—Rezensionen sind überall nachlesbar.
@ Harald Unger ” Cry me a river” ? Welche Fassung ? Tony Scott , wie in ” The Human Stain ” ?
Das, was als parteilich für die Palästinenser erscheint, kann bei genauerem Hinsehen nur als zynische Förderung des Konfliktes als solchem verstanden werden. Denn auch hier finden sich nirgends Lösungsansätze, nicht einmal Nachdenken darüber. Dabei wäre es ja an einer Universität wie Berkeley ohne weiteres möglich, nach Konzepten zu suchen, mit denen wenigstens theoretisch eine Lösung der realen Probleme vorstellbar wäre. Das wäre passend für die Beschäftigung einer Universität mit solch einem Thema. Aber nein, nur Parolen, nur zum Schein stellt man sich auf die Seite der Schwächeren. Dies kann in solchen Fällen nur als bewußter Beitrag zur Verewigung des Konflikts verstanden werden. Menschen, ob Araber oder Juden, sind da egal, bestenfalls. - Wenn ich von der israelischen Regierung verlange, nach dauerhaft tragfähigen Lösungen zu suchen, so gilt das natürlich genauso für echte oder vorgebliche Unterstützer beider Seiten im Ausland. Eigentlich noch mehr, da der Abstand das Nachdenken erleichtern sollte. Die nötigen Informationen sind ja weltweit zugänglich. So man daran interessiert ist.
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