@M.Friedland, sorry, falsche Kurve gelesen. Trotzdem wundert mich der Verlauf bei dem hohen Anteil von geimpften Einwohnern.
Dann haben derzeit Pflege- und Seniorenheime Leerstand, was die Auslastung der Heimplätze betrifft. Die Heime kommen an ihre finanzielle Belastung, wenn keine Einnahmen durch Bewohner. Ist es denn so? Die Sehnsucht der Senioren in Alten- und Pflegeheimen umzuziehen, war noch nie hoch und positiv besetzt. Dass immer mehr Senioren länger leben, liegt am Gesundheitssystem, am gesunden und ungesunden Essverhalten, an der besseren sozialen Lebenssituation, am Mikroplastik, an der Dieselschnüffelei, am vermehrten CO2, mehr chemischer Nahrung, an der Anpassung an vermeintlich schädlichen Einwirkungen. Man kann eigentlich gar nicht mit Worten kommende Katastrophen malen und ausschmücken. Derzeit seien Mutationen der universelle Tod. Als aufgeklärter Nahrungsaufnehmer und unregelmäßiger Grippenutzer kommt mir die Panikmache wie ein grottenschlechter C-Movie vor. CoVid ist neu und gefährlich, bestreite ich nicht, selbst drei Wochen deswegen krank gewesen. Influenza ist alt und gefährlich. Jedes Jahr sterben zehntausende Menschen, Senioren mit altersbedingt geschwächten Immunsystem. Kein Hahn kräht nach ihnen, sie haben und werden nie einen bundesweiten Gedenktag vom Bundespräsidenten bekommen (18.April). Der staatlich verordnete MNS auf Lebenszeit wird neben des wirtschaftlich und finanziellen Zusammenbruchs Revolten, Bürgerkriege, bilaterale Sicherheitsprobleme (Handelsprobleme) schaffen und die demokratische Einführung von Diktaturen fördern und beschleunigen, Schengen wieder nur ein Dorf sein. Und die EU Geschichte. Und Deutschland einen herbeigesehnten Messias bzw. mit Gendersternchen, der/die eigentlich nicht wegen sowas Bundeskanzler/in werden wollten, aber Gesundheitsdiktatur bzw. Unwort (heidnisches Tabu) “Corona-Diktatur” ist auch willkommenes Sprungbrett.
Ziemlich beeindruckend diese Grafik wie sich die zunehmende Alterung der Gesellschaft also durch die verlängerte Lebenserwartung, und die Alterspyramide auswirkt. Wie lang geht eigentlich der Trend noch weiter? Also wegen der Alterspyramide? Bestattungsunternehmen könnten also ganz normal krisenfeste Jobs bieten - oder?
Es gab 2020 keine Übersterblichkeit, auch kein 1-prozentige! Die beste Darstellung findet man auf YT, SE Research & Statistik. Dort wird die Sterblichkeit in des einzelnen Altersgruppen berücksichtigt. Und die Lebenserwartung hat in einer Analyse der Sterbezahlen nichts zu suchen.
Die Mainstream-Medien verhindern zuverlässig, dass auf den Bundestierarzt etwas zurückfällt. Im Gegenteil wird kräftig in dasselbe Horn geblasen. Man verspricht sich reiche Belohnung für die Lügerei. Wenn alles vorbei ist, und die “neue Normalität” Einzug gehalten hat, werden sie entrüstet feststellen, dass man sich nicht an generöse Versprechen zu halten gedenkt. Das ist die Crux bei gierigen Soziopathen, die machen vor nichts Halt, auch nicht vor alten Freunden, die dann eiskalt abserviert werden. Da wird dann aus dem RKI-Chef urplötzlich ein gewöhnlicher Abdecker.
Spahn gibt neuen I - Wert von 10 vor. “Lockerungen” wenn ueberhaupt, erst dann. Und nun? Ich denke, dass so allmählich auch dem Letzten klar sein muesste, worum es hier geht, naemlich um die totale Umsetzung des totalitaeren Papiers der Nullcovidorganisation. Als Machthaber waere ich dabei sehr ruhig nach dem Motto, lass sie schreiben, was sie wollen. Solange sie schreiben, handeln sie nicht. Machiavelli soll bekundet haben, dass nur die Furcht (vor dem Machthaber) zählt. Die Vorstellung, dass eine masochistische Gesellschaft ihre Peiniger und Unterdruecker schätzt und bewundert, war nicht nur ihm verständlicherweise eher fremd.
Ein Gedankenfehler in der Argumentation ist, dass diese Entwicklung der Sterblichkeit unter den Bedingungen des Lockdown erfolgte. Das heißt, dass durch die unter den Hygienemaßnahmen ausgefallene Infektsaison durch Influenzavirus und andere Atemwegserreger unter anderen Bedingen wahrscheinlich die Sterblichkeit gerade unter Älteren reduziert worden wäre, während COVID-19 diese Reduktion kompensiert. Es liegt nahe zu vermuten, dass ohne Hygienemaßnahmen die COVID-19-bedingte Sterblichkeit zu der üblichen durch virale Atemwegsinfekte bedingten hinzugekommen wäre. Nach Phasen einer Übersterblichkeit bei alten Menschen folgt häufig eine Phase der Untersterblichkeit. Menschen sind also einfach früher verstorben als unter anderen Umständen. Das ist unter SARS-CoV-2 ausgebliegen. Noch ein Indiz also für eine erhöhte Sterblichkeit durch SARS-CoV-2. Dennoch bleibt die methodische Kritik an den RKI-Kalkulationen berechtigt. Sie passen natürlich sehr gut in die Argumentation der Regierung.
Die Bundesregierung verbreitet Panik, weil sie Panik haben, dass ihnen die Dauerwähler wegsterben. Aber das bleibt auch weiter so, mit und ohne Corona. Da helfen keine Pillen und auch keine Impfung für über 90-100 Jährige. Im Gegenteil, die Uralten, bettlägerigen Menschen sterben eher, wenn sie die Impfung bekommen, als wenn man sie in Ruhe lassen würde. Das wird natürlich nicht bei den Ö.R. publik gemacht. Aber das Netz bietet in einigen kritischen Plattformen Einsicht darüber. Am Ende des Lebens steht der Tod. Man kann zwar das Sterben in manchen Fällen verlängern, aber trotzdem den Tod nicht verhindern. Und das ist auch gut so. Man stelle stelle sich nur mal vor, niemand würde mehr sterben, dass Leben auf diesem Planeten wäre die absolute Hölle. Gut, dass die Natur es so geregelt hat und dem Menschen natürliche Grenzen setzt, die er absolut nicht überwinden kann.
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