@ Jan-Hendrik Schmidt Da muss ich Ihnen aber widersprechen. Ich kenne mehr als einen aktuellen Film, in deren Abspann die Liste der Förderer länger ist als die Liste der Darsteller. Im Antrag auf Produktionskosten oder Fördermittel müssen eben ganz bestimmte Begriffe enthalten sein, sonst gibt es keine Kohle. Auch nicht für James Bond.
@Wolfgang Schüler! Sie haben mich zum Lachen gebracht. Genau das ist der nächste Titel! Und den Bösewicht spielt irgendein Hamburger, dessen Name mir gerade entfallen ist.
Daniel Craig war für mich von Anfang an die totale Fehlbesetzung von 007. Vor allem die beiden äußerst charismatischen Schauspieler Sean Connery und Roger Moore haben diesem Typ ihren Stempel aufgedrückt, alle anderen waren nur Surrogate für mich, darum habe ich mir generell nur Bond Filme angeschaut mit den Genannten. Abgesehen davon, wir gehen nicht mehr ins Kino, drei G und die Preise sind abartig. “Es gibt atemberaubende Bilder….” Die kann ich mir im Computer anschauen und KOMMUNISTISCHEN VERFALL ala Kuba kenne ich noch vom Unrechtsstaat, bzw. vom gesamten Ostblock. Charles Brüler, offenbar lernen die es NIE! Lutz Gerke, Überspannt und dazu noch meist ohne Charme und Intelligenz scheint der neue Trend zu sein. Eben angepaßt . Nee danke ! Fritz Kolb, vielleicht einen von den Freitagshüpfern ? Im Sackkleid mit Jesuslatschen ? Denn CHIC war gestern, vor allem seit Merkel ihre schrecklichen MAO Klamotten salonfähig gemacht hat! Komischerweise haben sich viele Politikerinnen der Altparteien dieser “eleganten” Mode angepaßt ! Wie der Herr so das Gescherr ? In ALLEM !
Vielen Dank, Frau Lengsfeld. Ich bewundere Ihren Mut, der Sie als Reisekader in die Parallelwelt treibt. Sind Sie denn sicher, dass Sie immer wieder zurück finden? Mich stört der Film nicht, irgendwie bin ich seit den Enthüllungen um Jimmi Savile (oder wie der hieß) nur nicht mehr an solchen Filmen des schwarzen britischen Humors interessiert. Was da genau der Grund ist, dass ich da eine Dreieckslinie auch mit Edward Heath (oder wie der hieß) ziehe, kann ich nicht genau sagen. Es ist mehr so ein Grund-Eindruck. Ich bin gelegentlich Menschen begegnet, die jeden Bond-Film auswendig kannten und die es nicht lassen konnten, damit zu prahlen. Diese Leute haben alle etwas gemeinsam: Ich meide den Umgang mit denen. Und nein, ein schwuler Q alleine wäre noch kein Anlass für Untee-Queenismo oder gar offene Abneigung gegen die Krone. Die Krone würde ich schon nehmen, wenn sie mir jemand aufsetzen würde. Ich schleppe aber schon so schwer an meinem Antiamerikanismus, meiner Islam-Phobie, meinem militanten Pazifismus, meinem Misstrauen gegen die Deutschen, meinem angeblichen Antizionismus, der in Wahrheit den Hass gegen alles Jüdische nur verdecken soll. Soll ich denn auch noch Long-Covid und Burnout bekommen? Nein, bitte, mit den Agenten der britischen Queen und deren Lizenz zum Töten, kann ich mich als Demokrat und Humanist nicht auch noch belasten. Bitte fragen Sie den Genossen Wladimir Wladimirowitsch, ob er sich den Schmus ansehen will. Der hat vermutlich mehr Humor. Eventuell kann er mit “Die Unsichtbare Front” (oder wie der hieß) dagegen halten. Und hätte man nicht in der Realität mehr echte Geschichten, die man auf der Mattscheibe zeigen könnte? Wieso straft man reale Verbrechen mit Missachtung, um so einen schwulen versponnenen Sche..s zu drehen? Seitdem sich in der Öffentlichkeit einige prominente Schwule dermaßen geoutet haben, erkenne ich, dass es denen um genau diese Art der Macht geht, die keine Schranken kennt.
@Lars Schweitzer: Guter Gedanke. Das machen ich schon seit vielen Jahren und habe bereits mehrere hundert im Schrank. Darunter viele Filme, die man heute so nicht mehr bekommt, da sie auf dem Index gelandet sind, oder der Schere zum Opfer gefallen. Wenn überhaupt, dann sind heute einige Raritäten nur noch verstümmelt (geschnitten) zu bekommen. Die Zensur gibt es in Deutschland schon seit über 20 Jahren. Installierte, nicht gewählte, Kontrollgremien maßen sich an Filme zu bewerten und erwachsenen Menschen vorzuschreiben was sie sich anschauen dürfen und was nicht. So sind nach und nach Filme aus dem Regal verschwunden. Auch aus den damals noch existierenden Videotheken. Einfach beschlagnahmt und weg waren sie. Darunter auch ein ganz bekannter Film von George Romero . Den gibt es zwar inzwischen wieder, aber nur gründlich verstümmelt. Ich habe noch die ungeschnittene, die Originalfassung. Wenn man sich mal überlegt, da fühlen sich selbsternannte Gutmenschen, und selbstverständlich sind auch Kirchenvertreter mit dabei, dazu berufen einen George Romero mit der Schere ins Handwerk zu pfuschen. Bevormundung und Gängelung der Bürger haben in Deutschland eine lange Tradition.
Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, den Drehbuchautor und die ganze woke Filmbagage zum Finale mit auf die Russeninsel zu verfrachten, da hätten die einfallenden Raketen die Zuschauer für diesen gequirlten Mist wenigstens ein wenig entschädigt. Der 007-Gaul ist, dem Zeitgeist geopfert, endgültig totgeritten. Schade drum. R.I.P. James.
Nun, in einer Hinsicht ist dieser Bond wieder ganz ein echter Bond: die Bond-Filme waren, was man mit einigem Abstand merkt, immer wunderbar verspielt-unironische Abbildungen des Zeitgeistes. So hat zum Beispiel in “The Living Daylights” (Hauch des Todes) erstmals Bond-Darsteller Timothy Dalton im gesamten Film nur eine einzige Gespielin, die Cellistin—es war die Ära einer neuen Denunziation häufiger Partnerwechsel und einer neuen Popularität ehelicher Treue im beginnenden AIDS-Zeitalter. Damals gab es auch noch die Sowjetunion als das Böse, wenn auch differenzierter dargestellt als in Bond-Filmen der Zeit des Kalten Kriegs, und entsprechend wurden ihre Gegner, die Mudschaheddin, heute bekannt als Taliban, noch als Freiheitskämpfer dargestellt, die der westlichen Kultur nicht abgeneigt waren (die Afghanen wollen in der Schlußszene das Konzert der Cellistin erleben, kommen aber zu spät), heute undenkbar.—- Insofern erscheint auch der aktuelle Bond wieder voll und ganz als ein Zeitgeistprodukt, was man einst wird würdigen können, sollte unsere Zivilisation die kommenden Katastrophen überstehen.
Also ich fand die anhand von DNA Sequenzen entwickelte “persönliche” Waffe schon ziemlich interessant. Ähnlichkeiten mit dem derzeit weltweit stattfindenden “Gen-Experiment” inkl. “DNA-Probeentnahmen” und Verabreichung von “Nanopartikeln” sind natürlich rein zufällig…
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