@ Ralf Pöling - Für derartige Nebenschauplätze der Politik im Grenzbereich zu Europa haben die Merkelokratie und ihr Maasmännchen keine Zeit. Die müssen die Welt retten, das Geld des deutschen Steuerzahlers in der EU verteilen und vor allem Trump beleidigen, letzteres mindestens 1 x täglich. Daß da ein von Merkel und der EU gesponserter Sultan von Groß-Osmanien mit genau diesem Geld und Rüstungsgütern Made in Germany vor den Toren Europas munter zündelt, können die nicht kapieren, denn dann müßten sie ihr Handeln überdenken. Und das ist bekanntlich alternativlos, bis es mal wieder brennt. Dann hats keiner wissen können.
Die Seelenverwandtschaft zwischen Linken (incl. Nazis) und Islam beruht auf der gemeinsamen Ablehnung des Juden- wie des Christentums. Das ist seit Merkel quasi dt. Staatsdoktrin.
Kleine Korrektur: Al Ahzar und die dortige Fatwa Behörde sind die oberste islamische Authorität für ALLE Sunniten. Nur hört die Ditib nicht auf diese,eben,weil die Türkei den Muslimbrüdern in die Haende gefallen sind.
Der Islam ist nicht demokratie - und säkularisationsfähig. Und seit dem Deutschen Kaiserreich besteht zwischen Deutschland und dieser verqueren Religionsvariante ( Religion bedeutet ja nun nur Rückbindungslehre ) eine beachtliche Resonanzebene. Das ist weit problematischer, als vordergründig erkennbar. Es bestehen inhaltliche Übereinstimmung in der Unterentwicklung. Berlin und das aktive Regierungsviertel inklusive Personal mögen da als Abgleich genügen. Eine totalitär - faschistoide Ausrichtung mit angestrebter unbewusster Nichtentwicklung der Menschheit. Sozialismus als Pathologie. Nicht umsonst wartet die Weltgemeinschaft seit der Rückeroberung Europas auf einen substantiierten und nachvollziehbaren Entwicklungsschritt der Araber als Beitrag zur Menschheitsentwicklung. Fehlanzeige. Nobelpreisträger ? Fehlanzeige. Nicht umsonst gelten viele arabische Staaten als failed - states. Ähnlich Berlin. Was zu beweisen war.
Wenn die Armee eines Landes oder Reiches ungebeten in ein anderes Land einmarschiert, dort bleibt und allerlei Gräueltaten verübt. wie kann man das anders nennen als Besatzung? Alles andere wäre ein Lüge. Aber eine Lüge, die besser wäre als die Wahrheit. Sie ist ja “unglücklich und häßlich.” Ja, die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen. Es wäre aber Zeit, daß die Türkei (und manch anderes muslimisches Land) lernt, die Wahrheit auszuhalten und mit der Zeit auch zu akzeptieren. Das wäre ein Stück Weiterentwicklung, die der Türkei keinesfalls schaden würde. lg alma Ruth
Zum britischen Historiker Philip Mansel: Konstantinopel hatte bei der Eroberung durch die Osmanen noch 40000 Einwohner. Das Byzantinische Reich gab es 1453 faktisch nicht mehr, außer der Stadt Konstantinopel und ein wenig Umland, welches bereits vom Osmanischen Reich umgeben war. Mehrere Stadtteile, die sich ergaben, wurden verschont. Dass es Abschlachtungen gab, ist zweifellos. Versklavung war zu dieser Zeit bei allen Anrainerstaaten des Mittelmeeres Tagesgeschäft (auch die Stadtstaaten Italiens). Die Quelle Niccolò Barbaro darf man mit Vorsicht geniessen. Er war in Konstantinopel während der osmanischen Eroberung als Schiffsarzt in der venezianischen Marine, die von Byzanz um militärische Hilfe gebeten wurde und hat sein Tagebuch aus christlicher Brille verfasst (den Eroberern also nicht gewogen und nicht unabhängig). Der Untergang des christlich-byzantinischen Konstantinopels ist aus damaliger Sicht vergleichbar mit den Untergängen der christlichen Königreiche in Nahost zu den Zeiten der Kreuzzüge. Das Byzantinische Reich erlitt bereits im 4.Kreuzzug 1204 eine katastrophale Zäsur. Eine dreitägige Plünderung, Vergewaltigung und Ermordung der Zivilisten erfolgte durch christliche Venezianer und christliche Kreuzzügler aus West- und Mitteleuropa. Geschichte taugt nicht als tagespolitisches Argument.
Eine hochinteressante Meldung, die maximale Beachtung verdient. In Ägypten hat man offenkundig begriffen, was seit geraumer Zeit passiert und wo das hinführen soll. In Deutschland begreift man es eher nicht. Oder man versucht mal wieder sich heraus zu halten. Was auf lange Sicht nicht funktionieren wird, denn wir sind mittendrin.
Die Christenheit ist eigentlich selber schuld, dass ihr Konstantinopel verloren ging. Die katholische Welt wollte ihren Glaubensvettern einfach nicht helfen. Und dann ging eben alles seinen Eroberungsgang. Dafür ging die Iberische Halbinsel wieder an die Christen. Später aber waren die Türken gemäßigter. Sie nahmen auch Juden auf, als die Deutschen diese verjagten. Ein sehr bekannter Deutscher, Ernst Reuter, fand dort auch Unterschlupf vor Hitler. Wenn die Kreuzzüge nicht stattgefunden hätten, wäre vieles anders gekommen. Die europäischen Herrenmenschen haben im Nahen und Mittleren Osten alles durcheinander gebracht. Durch die Eingriffe des Westens, zuletzt von den angelsächsischen Mächten, wurde ein Jahrtausend währendes Zusammenleben von unterschiedlichsten Religionen zunichte gemacht. Die Christen sind fast ganz dort verschwunden.
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