Mich amüsiert es total, dass der Mensch mit seiner Sexualität immer noch gewaltige Probleme hat, aber er hat ja auch gewaltige Probleme mit seiner Gewichtsregulation. Vielleicht liegt es an seinen zehn Milliarden Neuronen. Er denkt einfach zuviel über sich nach.
Sehe ich das richtig: wenn ich mich ab morgen als lesbische Frau definiere, sind alle Frauen, die mir dann ein Date verweigern, transphobe Rassisten? Wieso habe ich das nicht schon früher herausgefunden? Nun nützt mir das auch nichts mehr ... ;-)
Worin unterscheidet sich dieser ganze Genderquatsch eigentlich noch vom religiösen Dagmatismus des Hochmittelalters oder Sektenglauben? Diskutieren sinnlos, Berufung auf biologische Realitäten sinnlos, es geht nur um Deutungsmacht und damit Macht. Geht es um Religion (Gender, Klima, Elektro) können die Glaubenssätze und Dogmen so idiotisch sein wie sie wollen. Und sie sind vollkommen idiotisch. Doch diese Art Hirnerweichung tut den Befallen leider nicht weh. Und sie ist inzwischen mehr als penetrant und lästig für die mit gesundem Menschenverstand, denn sie zielt auf Gehirnwäsche und Unterwerfung ab. Am Ende steht dann die Eliminierung.
Eines ist sicher- wer Zeit, Muße und Geld hat, sich mit solchem Mist in dieser Intensität zu befassen, dem geht es eindeutig zu gut. Eine dekadente Wohlstandsdiskussion. Der Staat jagt Ungeimpfte durch die Strassen, aber bastelt an Intensivpatienten herum, die er uns danach zur Götzenanbetung präsentiert. Eine Laune der Natur wird zur Staatsraison. Ich werde keine Götzen anbeten.
Das ist schon witzig. Leicht durchschaubar, dass hier Interessengruppen versuchen, sich als Sprachrohr ungefragter Dritter und andere Minderheiten darzustellen. Genauso wenig, wie eine Luisa Neubauer Schülerin ist, dennoch als Vertreterin der Schülerstreiks herumgereicht wurde, ist eine Transperson (idealerweise) Vertreter, ohnehin ungewählt, aber auch schon rein logisch, einer Gruppe, der sie nicht (mehr) angehört. Wie auch schon zuvor bei der Quoten- und allgemein bei der Gender-Diskussion wird es da interessant, wo die Zuständigkeit dann ach so plötzlich aufhört. Es ist immer schön, alle möglichen Führungspositionen oder auch Mandate in der Politik zu beanspruchen. Der Weg zum Quotenjob ohne Umwege nach oben soll selbst der qualifikationsfreien Hilfskraft offenstehen. Der Weg nach unten in die männlich dominierten Jobs im selben Unternehmen ist aber ausgeschlossen. Diese Rosinenpickerei gibt es auch bei Interessengruppen. Denn wo einerseits die sexuelle Andersartigkeit vor sich hergetragen wird, ist die Frage, wo das aufhört und wo die Grenzen sind, doch sehr interessant. Fragen sie mal nach! Dann spielt die zugrunde liegende Neigung keine Rolle mehr, man distanziert sich. Auch so ein Widerspruch von vielen. Ohnehin zählt ja nicht, ob jemand faktisch zu der Gruppe gehört. Einem Typen, wie Ali Utlu sprach man sowohl ab, zur Schwulenszene zu gehören, als auch seinen Migrationshintergrund. Natürlich mit dem Ziel, ihm sein Mitspracherecht zu nehmen. Man erklärte ihn einfach zum deutschen “Cis-Mann”, oder zu dessen Haushund, gelegentlich auch Haus-Nigger. Nette Gesellschaft.
Grundsätzlich halte ich es mit dem alten Fritz, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll - allerdings möchte ich damit nicht belästigt werden. Es gibt Dinge, die sind privat, da gehören sie hin und sollten es bleiben! Dass mittlerweile jegliches persönliche Empfinden ins öffentliche Licht gezerrt werden muss, geht mir völlig gegen den Strich. Einfach nur “sein” ist nicht mehr. Grauenvoll. Dass es dabei immer bedingungsloser zugeht und keine gegenteilige Meinung mehr anerkannt wird, ist erschreckend und lässt nichts Gutes ahnen, wenn diese Leute immer mehr politisches Gewicht erhalten. Mit “Toleranz” haben diese Gruppierungen jedenfalls nichts am Hut, auch wenn sie dieses Wort ständig wie eine Monstranz vor sich hertragen.
Die Klimastreikbewegung könnte hier Vorbild sein, in dem man bei bestimmten OPs nicht mehr zum Messer greift. Ich hatte 1993/94 zwei pflegerische Kollegen in der Anästhesie die sich weigerten an Schwangerschaftsabbrüchen mitzuwirken. Das könnte man in diesen Fällen ja auch tun. Vermutlich werden sich aber genug Operateure und Helfer finden. PS Zum Streit der Konfliktparteien: Wenn man beim besten Willen nicht miteinander leben kann sollte man sich trennen. PPS der rund 3.000 Transsexuelle therapiert hat… Mit welchem Erfolg und zu welchem Einkommen führte die Behandlung? Das Ganze ist für einige auch ein gutes Geschäft. Zitat Psychomeda.de: Je nach Therapieform, Störung und Therapieziel beträgt die Dauer eine Psychotherapie zwischen 25 und 200 Sitzungen (im Normalfall zwischen 25 und 50 Sitzungen), wobei eine Sitzung etwa 50 Minuten entspricht und zwischen 50 und 150 EUR kostet. - Nach meiner Kenntnis können die Preise auch viel höher liegen. Eine interessante Frage wäre noch: Wenn keine Störung vorliegt warum findet dann eine Therapie statt? Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Es gibt Männer und es gibt Frauen. Davon lebt die Fortpflanzung; ohne diese Dualität wären die meisten Lebewesen ausgestorben. Das ist die Normalität, die große Mehrheit. Und dann gibt es eine kleine Minderheit Menschen, die als Männer lieber Frauen seien möchten (- oder umgekehrt). Und es gibt - noch weniger - Menschen, deren genetischer Aufbau a-normal ist. Warum macht man daraus so ein Gewese? Die weniger als 0,0x Prozent können wohl kaum die Normalen drangsalieren. Dies Getöse um Trans verursacht bei Menschen ausserhalb der westlichen woken Blase nur Kopfschütteln.
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