Sowas kann bei uns nicht passieren, da ja, wie uns Annalena versichert hat, “das Netz der (Strom)-Speicher ist”. Wir können also alle froh und unbesorgt sein, da die von den “Grünen” neu entdeckten Gesetze der Physik auch dann für Versorgungssicherheit sorgen werden, wenn das letzte konventionelle Kraftwerk in die Luft gejagt worden ist. Wenn aber dann trotz der neuentdeckten Speichermöglichkeiten doch der Strom ausfällt und die Klimaerhitzung wie in den letzten Tagen mal eine Pause einlegt, kanns einem ja beim Schneeschaufeln warm werden. Anton- der Verbieter des Einfamilienhauses- würde dann sagen, dass die Vielen, die dann in der Platte wohnen, gemütlich zusammenkuscheln und sich gegenseitig wärmen können. Bei solchen Aussichten sehnt man einen knackigen Kälteeinbruch ohne Strom wie in Texas geradezu sehnsüchtig und ungeduldig herbei.
The Newyorker schreibt dazu, dass die Hauptursachen des blackout die eingefrorenen Gaspipelines und die automatischen Abschaltungen der Kernkraftwerke waren, Grund: die massive Kälte. Die Windräder hätten nur einen mariginalen Anteil gehabt.
Wer ist eigentlich der Autor von dem Teißer bei w-on? Der, der auch spricht und gleich mit Delles anfängt. Echt. Delles.
Schöner Schlusssatz: “Die deutschen Behörden werden das Problem selbstverständlich managen, ähnlich, wie sie die Probleme der Corona-Pandemie meistern.” Friday-Hüpfer wären vielleicht geheilt, wenn sie sowas gemeinsam mit Eisschabern abkratzen müssten, jeden Tag neu. Im Sommer statt dessen Reinigung von Rotorblättern. Man muss die Toten, auch geschreddert, vor Augen führen, das wissen wir doch inzwischen.
2021 in Hannover: (Quelle: HAZ.de) 15 cm Schnee, Stadtbahnstrecken fallen teilweise 1 Woche aus, Busersatzverkehr gibt es nicht. Radwege sind nicht benutzbar, Müll kann nicht überall abgeholt werden, Glascontainer laufen über. Nach Tagen werden endlich auch Nebenstraßen passierbar, Winter 1978/79 war mehr Schnee, aber weniger Probleme. Aber Leute, wir haben eine Füsigerin als Regierungschefin die schafft das schon in ihrer 5. Amtszeit.
Herr Haferburg, die haben einfach keine Ahnung! Windkraft eingefroren. Was machen die im Winter? Und wieso lernen die nicht von den sowjetischen Genossen? Als ich das erste Mal einen IBM-Rechner gesehen habe, dachte ich, der ist von den Russen. Irgendwo da am Pazifik kommen die sich bedenklich nahe, aber bis nach Texas kommt die russische Improvisation wahrscheinlich nicht. Ich frage mal Sie als ex-Ossi: Woran merkt man von innen, wenn das eigene System zusammen bricht?
Wieder einmal rechte Hetze! Wie findige Faktenfinder aufgedeckt haben, liegt die Ausfallrate von Windkraftanlagen auf dem gleichen niedrigen Niveau wie bei Kohle- oder Kernkraftwerken, wenn die Außentemperatur über 30 Wochen unter -150° Celsius fällt. Damit ist bewiesen, wie wichtig es ist, die staatliche Regulierung der freien Meinungsäußerung zu verschärfen. Die Regulierer erhalten dafür weltraumerprobte Miniatomkraftwerke, die eine wirksame Dauerzensur bis -98,6°C, der tiefsten jemals auf diesem Planeten gemessenen Temperatur, ermöglicht. Unsere Herzen mögen erfrieren, unsere Zensur erfriert nicht!
Das ist der Haken bei Windkraftanlagen: Sie sind Wind und Wetter ausgesetzt. Man kann sie nicht in einem geschützten Umfeld betreiben, sie müssen konzeptionell bedingt ja draußen stehen, und man kann sie deshalb bei schlechtem Wetter auch nicht ins Warme Stüblein holen. Kraftwerke der konventionellen Art, also Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerke, haben derartige Probleme eher nicht. Zumindest dann nicht, wenn man sie nicht zu nah am Wasser oder in von Erdbeben geschüttelten Regionen betreibt.
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