Eigentlich sollten wir über die (angebliche) Klimaerwärmung froh sein. Die Wahrscheinlichkeit eines drastischen Kälteeinbruchs müsste theoretisch abnehmen - gemittelt über den Erdball. Wie man sieht kann es trotzdem passieren - aber nicht so häufig. Allerdings ist die deutsche Kommandowirtschaft besonders gründlich und shreddert sämtliche konventionellen Kraftwerke. Um den Wettergott gnädig zu stimmen sollten wir unbedingt wieder altes Brauchtum aktivieren: Singen, tanzen, Gebete sprechen, Weihrauch, kleine Opfer (große Opfer können wir uns nach der Energiewende nicht mehr leisten). Und wenn es richtig kritisch wird, dann helfen uns ganz bestimmt die Nachbarstaaten: Minimale Notversorgung, und die elektrische Energie für den Restart, falls sich die 30.000 + x Windräder wieder drehen können und der Wind auch noch weht.
Die Entfernung Texas (Mittelpunkt) <—> Berlin beträgt per Luftlinie.org 8.624 km. Die Entfernung Fukushima <—> Berlin beträgt 8.753 km. Nach Merkelscher Logik dürfen wir nun hoffen, dass nach dem Energie-Blackout in Texas nun die Abschaltung des letzten Atomkraftwerks Grohnde ausgesetzt wird, um den drohenden Blackout in Deutschland hinauszuzögern und durch neue Kernkraftwerke mittelfristig auszuschließen.
Warum nur nach Texas schweifen - sieh, der Blackout liegt so nah!
Soweit ich aber gelesen habe lag das Hauptproblem in Texas nicht an den erneuerbaren Energien, die waren vorhanden, sondern an den Kohle- und Atomkraftwerken die völlig unzureichend liefern konnten ???? really? Und wo bleiben die hüpfenden Kinder von FFF; in der Kälte hilft das wirklich. Aber ich habe gehört, die sind gerade auf einer Demo gegen Rassismus.
Über diese Katastrophe wird in den Deutschen Medien allgemein geschwiegen. Ja, ein verschämter Artikel in der Welt und zwar im Sinne von “die wollen die Windkraft madig machen”. Wenn in Trump USA ein 80 jähriger an oder mit Corona gestorben ist, oder Trump die Hand von Melania nicht gehalten hat, überschlugen sich die Schlagzeilen. Diese humanitäre Katastrophe in Texas interessiert scheinbar nicht. Ich erwähnte diese soeben gegenüber einer Bekannten, diese wusste von nichts. Mitten in der sog. Pandemie steckend, die verheerend regierungsseitig gemanaged wird, stellt niemand in der Medienlandschaft einmal die Frage, wie die Bundesregierung mit einer solchen Situation umgehen würde. Wie sieht die Strategie bei einem Blackout aus? Händeklatschen und Kniebeugen (altbewährte Merkel Empfehlungen bei kalten Klassenzimmern) wird bei eisiger Kälte ohne Wasser, Strom und Heizung wohl nicht ausreichen. Womöglich empfiehlt Merkel ja auch die Katze und den Hund (gerne auch aus der Nachbarschaft, so man keinen eigenen hat) mit ins Bett zu nehmen. Und wenn kein Wasser da ist, tut es ein heißer Tee - ist sowieso besser :-)
Es gibt haufenweise Videos aus Russland/Sibirien, wo Leute heißes Wasser bei heftigen Minustemperaturen in die Luft schütten - gefriert sofort!. Aber bei den Klimajüngern von welt.online wird auch noch die Schwerkraft aufgehoben, wenns dem Erhalt des Glaubens dient. Dass der ganze Wind- und Sonnenenergiemurks nix ist, konnte man immer schon durch nachdenken erkennen. Aber die allermeisten Menschen lernen nicht durch Erkenntnis sondern nur durch Erfahrung. Und heißgelaufene Ideologen lernen nicht mal dann.
Wenn wir hier in Deutschland ein Blackout bekommen und im gefrorenem Schlafzimmer mit mehreren übereinander gezogenen Wintermänteln unter dem kalten Plümo liegen, sitzen die Politiker im Warmen, da wird schon für vorgesorgt werden. Und sie werden weiterhin ihre Gourmet-Speisen geliefert bekommen, zur Not mit dem Hubschrauber. Blackout ist nur was für das gemeine Volk. Die Bevölkerung kann sich damit rumschlagen, die Regierung hat damit nichts zu tun. So ähnlich wie in der DDR. Das Volk hat nichts, die Bonzen alles. Dann lieber im warmen Rattennest, als im gefrorenen Schweinestall, Herr@ A. Rühl, gelle!
“Es wird erwartet, dass die Behörden die Turbinen im Laufe der nächsten Tage enteisen würden.” Sind Behörden für die Enteisung zuständig? Kaum zu glauben ... Ich nehme doch an, dass es dafür spezielle Unternehmen gibt, die von den Betreibern der Windanlagen angeheuert werden. Wenn ich mich irren sollte und das tatsächlich Behördenaufgabe ist: Dann gut Nacht.
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