@Lutzgerke, das war ein Propagandabeitrag. Ständig wird eine andere Sau durch das Dorf getrieben. Habe mich für eine solche Anlage (10-15 kw) interessiert. War begeistert. Wollte eine solche Analge aufstellen. Die Herstellerin erklärte mir. Die Stromausbeute ist zu gering. Die Anlagen zu reparaturanfällig und im Verhältnis zur Leistung viel zu teuer. Und auch dort gilt der berühmte Satz von Richard Wagner, Wer auf den Wind vertraut, vertraut auf die Gnade des Teufels.
Nebenbei: Texas geht in SachenStreomversorgung einen komplett eigenen Weg und bezieht anscheinend keinen Strom aus anderen Bundesstaaten. Weshalb ein solcher Ausfall auch nicht durch Strom aus den angrenzenden Bundesstaaten kompensiert werden kann. Windenergie ist also nur ein Aspekt, wenn auch ein wichtiger.
@lutzgerke “Über den Strompreis abstimmen können die Gemeindemitglieder. ” Vor allem diejenigen, die im Gemeinderat sitzen, man gebe bei Youtube “Antiwindkraftlied” ein, vier Minuten, die sich lohnen.
@Harald Unger: “Wie war es möglich, ein blühendes Land in Rekordzeit zuschanden zu reiten?” Vergessen Sie bei Ihrer Aufzählung bitte nicht die verblödeten, bis zur Unkenntlichkeit degenerierten “schon immer hier Lebenden”.
hahahah Frau Grimm! Ich erkenne Ironie, wenn sie mir begegnet. Chapeau!
Die Folgen der Energiewende: Ein mit fossiler Energie betriebener Hubschrauber besprüht eine mit fossiler Energie gebaute Windkraftanlage mit Chemikalien hergestellt mit fossiler Energie damit die Bereitstellung nicht-fossiler Energie gewährleistet wird.
Nach meiner Information (New York Times) sind auch beträchtliche Teile der konventionellen Kraftwerke (Gas) sowie deren Versorgung mit Gas kältebedingt ausgefallen, weil sie nicht kältegehärtet waren. Die Betreiberfirmen hatten sich diese Kosten gespart, weil solche Kälteeinbrüche extrem selten sind; der Staat Texas (von Republikanern regiert) hatte dies nicht zur Auflage gemacht, vermutlich um den texanischen Strom nicht teurer zu machen. Windkraft ist sicher ein Teil des Problems, ist aber nicht allein und vor allem nicht für das Ausmaß der Katastrophe verantwortlich. – Ich halte Windkraft in Deutschland für ein hohes Risiko. Unsere Situation ist mit der texanischen aber nicht 1:1 vergleichbar.
: „Dies ist das Problem bei erneuerbaren Energien: Sie sind nicht immer da, wenn es schwierig wird.“ Ach? Echt jetzt? Das konnte do h niemand wissen. Ehrlich. Oder?
Sowas kann bei uns nicht passieren, da ja, wie uns Annalena versichert hat, “das Netz der (Strom)-Speicher ist”. Wir können also alle froh und unbesorgt sein, da die von den “Grünen” neu entdeckten Gesetze der Physik auch dann für Versorgungssicherheit sorgen werden, wenn das letzte konventionelle Kraftwerk in die Luft gejagt worden ist. Wenn aber dann trotz der neuentdeckten Speichermöglichkeiten doch der Strom ausfällt und die Klimaerhitzung wie in den letzten Tagen mal eine Pause einlegt, kanns einem ja beim Schneeschaufeln warm werden. Anton- der Verbieter des Einfamilienhauses- würde dann sagen, dass die Vielen, die dann in der Platte wohnen, gemütlich zusammenkuscheln und sich gegenseitig wärmen können. Bei solchen Aussichten sehnt man einen knackigen Kälteeinbruch ohne Strom wie in Texas geradezu sehnsüchtig und ungeduldig herbei.
The Newyorker schreibt dazu, dass die Hauptursachen des blackout die eingefrorenen Gaspipelines und die automatischen Abschaltungen der Kernkraftwerke waren, Grund: die massive Kälte. Die Windräder hätten nur einen mariginalen Anteil gehabt.
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