Ulrike Stockmann / 02.08.2021 / 14:00 / 22 / Seite ausdrucken

Testen, Impfen, Maskenzwang: Dr. Paul Brandenburg im Interview

Im Gespräch beschreibt Dr. Paul Brandenburg, welche Auswirkungen der aktuelle politische Druck auf das Berufsbild der Ärzte hat – und wie ein verantwortlicher Umgang etwa mit dem Thema Impfen aussehen kann.

Der Arzt, Publizist und Corona-Politik-Kritiker Paul Brandenburg wurde bekannt durch das Hinterfragen der Corona-Maßnahmen aus ärztlicher Sicht. Hierzu gründete er unter anderem den Verein „1bis19“, der verschiedene kritische Stimmen vereint und Artikel zum Thema veröffentlicht.

Aufgrund seines Engagements stand Paul Brandenburg bereits im medialen Kreuzfeuer, etwa als der Tagesspiegel im Frühjahr eine Schmutzkampagne mit haltlosen Vorwürfen gegen ihn fuhr und daraufhin eine SPD-Mitarbeiterin dafür sorgte, dass er seine Berliner Gewerberäume verlor.

Im Gespräch beschreibt er, welche Auswirkungen der politische Druck auf das Berufsbild der Ärzte hat, wie groß die Verlockung ist, nicht mehr im Interesse des Patienten zu handeln – und wie ein verantwortlicher Umgang als Allgemeinarzt etwa mit dem Thema Impfen aussehen kann. Mehr über Dr. Paul Brandenburg erfahren Sie auf seiner Website.

Hinweis: Am gestrigen Sonntag um 19 Uhr führte Paul Brandenburg ein Live-Interview mit dem Schauspieler Volker Bruch. Zu sehen hier.

Foto: Ulrike Stockmann

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Gabriele Klein / 02.08.2021

Zum Thema Impfung von unter oder über 60 Jährigen und der Patientenfrage:” was würden Sie, Herr Dr. tun, wäre es Ihre Mama"Diese Frage hat der Nobelpreisträger und Mitentdecker des AIDS Virus in einem Interview auf FranceSoir beantwortet: Ich verstand seine Antwort dahingehend, dass er sich NICHT impfen lassen würde und er begründete seine Position sehr genau. Lt Internet ist der weltberühmte Prof. Dr. Luc Monagnier allerdings nicht unter 60 sondern über 80 und wird im hohen Greisenalter nun regelrecht fertig gemacht, woraus ich schließe, dass die Gefahr nicht von Covid sondern organisierten Schergen und ihren Knüppelbrüdern aus geht die einen ganz gezielten Propagandakrieg führen und dabei bereit sind über jede Leiche, auch die eines Nobelpreisträgers zu gehen.

Gabriele Klein / 02.08.2021

Das was man im Grunde politisch anstrebt hat H. Maxeiner in einem seiner letzten Artikel auf den Punkt gebracht wie es besser nicht mehr geht: “Der Mensch als Topfpflanze, die einmal am Tag gegossen wird”.  Aber selbst 14tägiges Gießen klappt nicht.  Wie man in den letzten Tagen beobachten konnte. Unsere Regierung ersäuft im kostbaren Naß der Fluten, während der deutsche Kaktus auf ihrem Balkon verdorrt. Ja, so ist das mit dem “Klimawandel” .

Gabriele Klein / 02.08.2021

Ganz toller hochinteressanter Beitrag, sehr gut argumentiert, (Kompliment kommt von einem großen Masken und Abstandsfan , (mit und ohne Covid….....) Die Gleichgültigkeit und totale Inhumanität erschüttert. Man scheint bereit über jede Leiche zu gehen, wenn es gilt dem Bürger die Agitprop gleich einer Stopfgans zu verpassen. Erinnert mich immer wieder an Sodom u. Gomorrah, wo man auch die Leute durch entsprechende “Kürzung d. Beine” wenn ich mich recht entsinne, den Betten anpasste u. nicht umgekehrt.  Auf Grund der Lage plus der Mittel die man heute hat, braucht man dem Bürger keine Covid Zwangsjacke mehr zu verpassen. Es gibt nachweislich hoch effiziente anti-virale Pastillen- wie Nasensprays aus Rotalgen,  Taffix und Gurgellösungen, Masken aus d. Schweiz u. Israel die annähernd zu 100% Viren töten, dazu billige Laborbrillen die jeder tragen kann wenn er will um sich zu schützen. Zu beobachten ist, dass man genau diese Masken aber nicht will und es auch den Mitteln mit fadenscheinigen Argumenten wie: man könnte sich in falscher Sicherheit wiegen, wenn nicht NOCH mehr wissenschaftliche Erfolgsgewissheit da sei… ” schwer macht.  Dies vor dem skurilen Hintergrund dass man beim Arzt andrerseits ein “Rezept” für den Freitod bekommt. Allerdings unter einer Bedingung: kein Hydrochloroquin (das ja anscheinend, außer bei Malaria hochgefährlich sein soll!)  Auch das breit angewandte Läusemittel Ivermectin dürfen sie sich für den “Freitod” nicht verschreiben lassen obwohl man bei all diesen Dingen beim Einsatz gegen Covid um ihre schweren, teils gar tödlichen Nebenwirkungen doch genau weiß.....

Werner Liebisch / 02.08.2021

Hier zuzuhören hat eine heilende Wirkung, Herr Dr. Brandenburg sie sind ein sehr guter Fernheiler…. dann mach ich das Radio an, und höre Panik Karlie wie er wieder Horrorszenarien verbreitet, und mein Magen verkrampft wieder…. Es müsste ein Lauterbach Verbot geben, Karl Willi macht krank, definitiv….er ist eine Gesundheitsgefahr.

Frank Danton / 02.08.2021

So ein klar denkender Mensch wie Paul Brandenburg ist ein Lichtblick.

T. Schneegaß / 02.08.2021

Soeben haben die Krankheitsminister der Länder EINSTIMMIG beschlossen, gegen die Empfehlungen der STIKO Kinder ab 12 Jahren zu impfen. Das Zeug muss unbedingt unter die Leute gebracht werden, da sind die, die am wenigsten Widerstand leisten, hochwillkommen. Wenn jetzt die STIKO sich nicht sofort selbst auflöst, haben auch die jeden Rest an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt, falls je vorhanden.

Gabriele Klein / 02.08.2021

@Dr. Lehnhoff “Ansonsten: Wenn Ihnen Ihre Gesundheit lieb ist, bilden Sie sich selbst und nutzen Sie Ärzte gezielt und kontrolliert.” Ich würde die Suchmaschine im PC noch hinzufügen, finde die arbeitet besser als viele Mediziner.  Es lohnt, sie gut zu beherrschen wie die Herbalkunde. Damit kommt man weiter. Nachdem ich zumindest in der empirischen Methodik einst geschult wurde muss ich sagen dass mir die sehr teuren Testrituale als Patientin meist gar seltsam erscheinen. Die die sie ausführen scheinen nicht zu wissen warum genau sie was tun. Wenn ein Arzt z.B. wie mir nun schon wiederholt berichtet wurde auf eine laufende Blutdruckmessung nachts besteht, auch wenn der Patient dabei nicht schlafen kann und Stress hat, frage ich mich, was der Sinn der Übung denn nun tatsächlichn ist:  Geht es jetzt um Blutdruckwerte im Schlafzustand, solche unter Stress, oder solche beim Aufwachen.  Alle 3 Ergebnisvarianten scheinen möglich. Mir ist allerdings nicht bekannt dass nun jemand neben dem Bett des Patienten steht um festzuhalten welche Ergebnisvariante am Ende rauskommt. Wenn nun jemand von “Stresswerten” auf Schlafwerte schlußfolgert, scheint mir das bedenklich. Dies ist nur ein Beispiel himmeschreienden Unsinns gestrengen medizinischen Empirie in der keiner zu so richtig weiß was er macht. Am Ende stimmt bei diesen Tests nur die Abrechnung u. sonst nichts. Mal ehrlich: nimmt man die Empirie wirklich ernst wird sie schweineteuer und unbezahlbar für den Arzt. Wenn nicht ist das ganze bestenfalls ein Witz, schlimmstenfalls sogar ziemlich gefährlich

Corinne Henker / 02.08.2021

Ich gebe zu, ich bin keine Ärztin aus Leidenschaft - die gehörte schon immer Reisen und Geschichte. Ich habe mein Medizinstudium zu DDR-Zeiten begonnen, weil der Arztberuf dort zu den wenigen interessanten Berufen ohne allzu großen politischen Einfluss gehörte - und weil ich es mit meinem Zeugnis konnte. Im Mai 89 bin ich dann geflüchtet und habe das Studium dann in Essen beendet, dann Promotion (weil’s dazu gehört) und Facharztausbildung Nuklearmedizin (an Dr. St. Lehnhoff: es gibt auch Ärzte, die tatsächlich etwas von Mathematik und Naturwissenschaften verstehen). Trotz gutem Abschluss bin ich schnell aus dem Uni-Betrieb geflüchtet, Hierarchien sind nichts für mich. Mittlerweile bin ich seit 23 Jahren niedergelassen und finanziell recht gut abgesichert, sodass ich mir eine eigene Meinung leisten kann. Und die liegt ganz und gar nicht auf Linie der Regierung und gewisser Standesvertreter (Herr Gassen ist hier eine wohltuende Ausnahme). Ich sehe es wie Herr Brandenburg, dass es mir nicht zusteht, meine Patienten (sowie Personal und Kollegen) unaufgefordert mit meiner Meinung belästigen, aber wenn man mich fragt, sage ich auch, was ich tatsächlich von der Gefährlichkeit der “Pandemie”, Lockdown, Impfzwang und all dem anderen Irrsinn halte. Oft entwickeln sich daraus interessante Gespräche. Und den Patienten, die nur Lauterbach & Co. bestätigt haben wollen, steht es frei, sich einen anderen Arzt zu suchen. Auch ich finde die Politisierung der Medizin und die Unterwürfigkeit vieler Kollegen und insbesondere unserer Funktionäre einfach nur widerlich. Sie erinnert mich immer mehr an meine DDR-Zeit. Und wenn es so bleibt, werde ich mich sicher ein paar Jahre früher aus dem Beruf (und dem Land) zurückziehen als ursprünglich geplant. Viele selbständig denkende Kollegen sehen es ähnlich. Man mag es als Verantwortungslosigkeit gegenüber unseren Patienten werten, aber diese wählen ja die Politiker und konsumieren die Medien, die diese Entwicklung zu verantworten haben.

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