Ulrike Stockmann / 02.08.2021 / 14:00 / 22 / Seite ausdrucken

Testen, Impfen, Maskenzwang: Dr. Paul Brandenburg im Interview

Im Gespräch beschreibt Dr. Paul Brandenburg, welche Auswirkungen der aktuelle politische Druck auf das Berufsbild der Ärzte hat – und wie ein verantwortlicher Umgang etwa mit dem Thema Impfen aussehen kann.

Der Arzt, Publizist und Corona-Politik-Kritiker Paul Brandenburg wurde bekannt durch das Hinterfragen der Corona-Maßnahmen aus ärztlicher Sicht. Hierzu gründete er unter anderem den Verein „1bis19“, der verschiedene kritische Stimmen vereint und Artikel zum Thema veröffentlicht.

Aufgrund seines Engagements stand Paul Brandenburg bereits im medialen Kreuzfeuer, etwa als der Tagesspiegel im Frühjahr eine Schmutzkampagne mit haltlosen Vorwürfen gegen ihn fuhr und daraufhin eine SPD-Mitarbeiterin dafür sorgte, dass er seine Berliner Gewerberäume verlor.

Im Gespräch beschreibt er, welche Auswirkungen der politische Druck auf das Berufsbild der Ärzte hat, wie groß die Verlockung ist, nicht mehr im Interesse des Patienten zu handeln – und wie ein verantwortlicher Umgang als Allgemeinarzt etwa mit dem Thema Impfen aussehen kann. Mehr über Dr. Paul Brandenburg erfahren Sie auf seiner Website.

Hinweis: Am gestrigen Sonntag um 19 Uhr führte Paul Brandenburg ein Live-Interview mit dem Schauspieler Volker Bruch. Zu sehen hier.

Foto: Ulrike Stockmann

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Wolfgang Richter / 02.08.2021

@ Rupert Geiger - Eine “Impf"pflicht widerspricht allem international geltenden Recht, wie z. B. Nürnberg Kodex, Internationaler Pakt über Bürgerliches Recht oder die Helsinki Deklaration des Weltärztebundes. Hat natürlich nur Rechtswirkung in einem Nicht-Willkür-System.

Wolfgang Richter / 02.08.2021

Sehr geehrter Herr Brandenburg, welchen Wert ich noch dem Berufsbild des Arztes zumesse, können sie an diesen Beispielen aus meinem persönlichen Umfeld festmachen: Im medizinischen Bereich arbeitende “Beschäftigte” werden von ihren ärztlichen Chefs phasenweise wiederkehrend wegen der nicht vorhandenen “Impf"bereitschaft unter Druck gesetzt, vor versammelter Mannschaft als asoziale Außenseiter geboßt. Meine Frau mit massiven Atemproblemen und einem “Pool” an chronischen Erkrankungen wird a) immer wieder zum “Impfen” aufgefordert, b) muß selbst beim Lungenfacharzt, dem die reduzierte Lungenfunktion bekannt sein sollte, die Gesichtswindel tragen, obwohl sie damit noch schlechter Luft bekommt. Einem Freund mit Darmkrebs wird während der seit ca. 1 Jahr dauernden Behandlung (mehrere Operationen in der Zeit, dazu Strahlentherapie und nahezu die ganze Zeit begleitende Chemo) zur “Impfung” geraten, die er auch nimmt, um sich bei dem gesamten Stress die ansonsten täglich angedrohte Testerei zu ersparen. Dabei erkenne ich an, daß “Medizin” durchaus beeindruckende Leistungen erbringt, aber das aus meiner Perspektive zunehmend unmenschliche System, in dem viele, vielleicht eine Mehrheit der Mediziner systemisch Menschen und Patienten verachtend mitspielen, macht mich nur noch sprachlos. Wenn “Medizin” nur noch dem schnöden Mammon dient, muß sie sich nicht wundern, wenn immer mehr Leute, die es sich leisten können, zum Homöopathen abwandern. “Der” hört wenigstens zu. Oder man schlägt um die “Halbgötter” den größtmöglichen Bogen.

Gabriele Klein / 02.08.2021

Zum Thema Impfung von unter oder über 60 Jährigen und der Patientenfrage:” was würden Sie, Herr Dr. tun, wäre es Ihre Mama"Diese Frage hat der Nobelpreisträger und Mitentdecker des AIDS Virus in einem Interview auf FranceSoir beantwortet: Ich verstand seine Antwort dahingehend, dass er sich NICHT impfen lassen würde und er begründete seine Position sehr genau. Lt Internet ist der weltberühmte Prof. Dr. Luc Monagnier allerdings nicht unter 60 sondern über 80 und wird im hohen Greisenalter nun regelrecht fertig gemacht, woraus ich schließe, dass die Gefahr nicht von Covid sondern organisierten Schergen und ihren Knüppelbrüdern aus geht die einen ganz gezielten Propagandakrieg führen und dabei bereit sind über jede Leiche, auch die eines Nobelpreisträgers zu gehen.

Gabriele Klein / 02.08.2021

Das was man im Grunde politisch anstrebt hat H. Maxeiner in einem seiner letzten Artikel auf den Punkt gebracht wie es besser nicht mehr geht: “Der Mensch als Topfpflanze, die einmal am Tag gegossen wird”.  Aber selbst 14tägiges Gießen klappt nicht.  Wie man in den letzten Tagen beobachten konnte. Unsere Regierung ersäuft im kostbaren Naß der Fluten, während der deutsche Kaktus auf ihrem Balkon verdorrt. Ja, so ist das mit dem “Klimawandel” .

Gabriele Klein / 02.08.2021

Ganz toller hochinteressanter Beitrag, sehr gut argumentiert, (Kompliment kommt von einem großen Masken und Abstandsfan , (mit und ohne Covid….....) Die Gleichgültigkeit und totale Inhumanität erschüttert. Man scheint bereit über jede Leiche zu gehen, wenn es gilt dem Bürger die Agitprop gleich einer Stopfgans zu verpassen. Erinnert mich immer wieder an Sodom u. Gomorrah, wo man auch die Leute durch entsprechende “Kürzung d. Beine” wenn ich mich recht entsinne, den Betten anpasste u. nicht umgekehrt.  Auf Grund der Lage plus der Mittel die man heute hat, braucht man dem Bürger keine Covid Zwangsjacke mehr zu verpassen. Es gibt nachweislich hoch effiziente anti-virale Pastillen- wie Nasensprays aus Rotalgen,  Taffix und Gurgellösungen, Masken aus d. Schweiz u. Israel die annähernd zu 100% Viren töten, dazu billige Laborbrillen die jeder tragen kann wenn er will um sich zu schützen. Zu beobachten ist, dass man genau diese Masken aber nicht will und es auch den Mitteln mit fadenscheinigen Argumenten wie: man könnte sich in falscher Sicherheit wiegen, wenn nicht NOCH mehr wissenschaftliche Erfolgsgewissheit da sei… ” schwer macht.  Dies vor dem skurilen Hintergrund dass man beim Arzt andrerseits ein “Rezept” für den Freitod bekommt. Allerdings unter einer Bedingung: kein Hydrochloroquin (das ja anscheinend, außer bei Malaria hochgefährlich sein soll!)  Auch das breit angewandte Läusemittel Ivermectin dürfen sie sich für den “Freitod” nicht verschreiben lassen obwohl man bei all diesen Dingen beim Einsatz gegen Covid um ihre schweren, teils gar tödlichen Nebenwirkungen doch genau weiß.....

Werner Liebisch / 02.08.2021

Hier zuzuhören hat eine heilende Wirkung, Herr Dr. Brandenburg sie sind ein sehr guter Fernheiler…. dann mach ich das Radio an, und höre Panik Karlie wie er wieder Horrorszenarien verbreitet, und mein Magen verkrampft wieder…. Es müsste ein Lauterbach Verbot geben, Karl Willi macht krank, definitiv….er ist eine Gesundheitsgefahr.

Frank Danton / 02.08.2021

So ein klar denkender Mensch wie Paul Brandenburg ist ein Lichtblick.

T. Schneegaß / 02.08.2021

Soeben haben die Krankheitsminister der Länder EINSTIMMIG beschlossen, gegen die Empfehlungen der STIKO Kinder ab 12 Jahren zu impfen. Das Zeug muss unbedingt unter die Leute gebracht werden, da sind die, die am wenigsten Widerstand leisten, hochwillkommen. Wenn jetzt die STIKO sich nicht sofort selbst auflöst, haben auch die jeden Rest an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verspielt, falls je vorhanden.

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