Gerd Buurmann / 15.08.2022 / 12:00 / Foto: Pixabay / 44 / Seite ausdrucken

Terres des Femmes kapituliert

Im Jahr 2020 hat sich der Frauenrechtsverein Terre des Femmes gegen die Gleichmacherei von Frauen und Transfrauen ausgesprochen. Nun rudert er zurück – weil der Vorwurf der Transfeindlichkeit die Arbeit für Frauenrechte unmöglich mache.

Im Folgenden zitiere ich zwei Auszüge aus dem im Jahr 2020 veröffentlichen Positionspapier „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ des Vereins Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e.V. mit Sitz in Berlin. In diesem Positionspapier erklärt der Verein per Mehrheitsentscheid, Frauen und Mädchen seien solche, die dies im biologischen Sinne sind:

„Ein Eintritt durch Transition in fest definierte Geschlechterrollen mit den ihnen entsprechenden Stereotypen ändert allerdings nichts an Binarität oder Hierarchisierung innerhalb des Systems. Er kann im Gegenteil dazu beitragen, das Patriarchat fortzusetzen, zu bekräftigen und sogar dazu führen, patriarchale Logik, Sozialisation und Strukturen in Frauenräume hineinzutragen. Wir unterstützen das Recht, das empfundene Geschlecht auszudrücken, setzen aber dort Grenzen, wo dieser Ausdruck das Recht von Frauen auf eigene Räume (z.B. Frauenhäuser) und Selbstorganisation auch unter Bezug auf den Körper betrifft.“

„Keinesfalls darf dem Wunsch zur Transition einer Minderjährigen undifferenziert und ohne fachkundige Prüfung und Beratung über Ursachen und Folgen ihres Wunsches nachgegeben werden. Das gilt ganz besonders, wenn mit der Transition körperliche Eingriffe (Hormonbehandlung und operative Eingriffe) verbunden werden.“

Seit der Veröffentlichung dieses Positionspapiers sieht sich der Verein zur Verteidigung der Menschenrechte von Frauen einem Shitstorm von nicht selten sexistischen Anfeindungen, Beleidigungen und Diffamierungen ausgesetzt. Dem Verein wird besonders vorgeworfen, transfeindlich zu sein, weil er sich nicht für Transsexuelle einsetzt.

Kämpfen sie? Nein.

Dieser Vorwurf ist so absurd wie der von einigen Maskulinisten erhobene Vorwurf, der Verein sei männerfeindlich, weil er sich nur für Frauen einsetzt. Der Verein Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. mit Sitz in Ludwigsburg schreibt zum Beispiel:

„Es gibt einen Verein, der sich „Terre des Femmes“ nennt, sich aber besser in „Terre des Vaginas“ umbenennen sollte.“

Der Verein in Ludwigsburg meint „Terre des Vaginas“ in einer abfälligen Art, was nicht verwundert, denn die Benutzung des weiblichen Geschlechts zur Diffamierung und Beleidigung gehört zum Repertoire des Sexismus und wird besonders gerne von toxischen Männern benutzt, wenn sie der Frau mansplainen wollen, wie sich eine anständige Frau zu verhalten hat.

Was also macht Terre des Femmes in Anbetracht dieses teils offen frauenfeindlichen Verhaltens? Verteidigen sie sich selbstbewusst und stolz gegen diese Anfeindungen? Kämpfen sie? Nein. Sie ergeben sich, weil vielleicht haben die Typen ja recht, die sie „Fotzen“ nennen.

„Unser Auftrag wird bis zur Unmöglichkeit erschwert“

Im August 2022 zog der Vorstand des Vereins das Positionspapier satzungswidrig offiziell zurück und zwar mit einer Mehrheit von drei Frauen (Godula Kosack, Carmen Schiller und Christa Stolle) gegen eine Frau (Inge Bell). Seitdem ist der Text nicht mehr auf der Seite des Vereins zu finden.

Die Begründung für diese Entscheidung ist deprimierend, denn sie ist eine Kapitulation vor typisch frauenfeindlicher Gewalt. Am 5. August 2022 veröffentlichte der Verein eine Stellungnahme, unterschrieben von der Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle, auf seiner Homepage unter der Überschrift: „In eigener Sache: Die Mehrheit des TDF-Vorstands distanziert sich von dem Positionspapier „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ und zieht es zurück.“

In dieser Stellungnahme wird erklärt, durch die anhaltenden und heftigen Vorwürfe „wird unser Auftrag – der Einsatz für Frauenrechte – bis zur Unmöglichkeit erschwert, Kooperationen und wichtige Bündnisse sind und werden aufgekündigt, bereits begonnene Kampagnen können nicht umgesetzt oder müssen abgebrochen werden. Das Thema Transgender und das Positionspapier überschatten alle unsere wichtigen Referatsthemen.“

Genau das ist die Absicht von Shitstorms, besonders wenn sie gegen Frauen gerichtet sind. Der Verein schreibt weiter:

„Die Mädchen und Frauen, für die wir uns einsetzen – Betroffene von häuslicher und sexualisierter Gewalt, weiblicher Genitalverstümmelung, Früh- und Zwangsverheiratung, Leihmutterschaft, Prostitution und Frauenhandel – sie alle sind indirekt davon betroffen, dass TERRE DES FEMMES massiv mit dem Vorwurf der Transfeindlichkeit zu kämpfen hat.“

Sie werden verurteilt, weil sie keine anständigen Weiber sind

Es gibt Waffen im Kampf gegen emanzipierte Frauen, die werden seit Jahrhunderten angewandt. Eine besonders oft genutzte Waffe ist die Zerstörung des Rufs der Frau, die es wagt, sich anders zu verhalten, als es sich für sie geziemt. Frauen, die es wagen, die engen Schranken des Anstands zu durchbrechen, werden öffentlich in den Dreck gezogen.

Für Frauen galt es jahrhundertelang als unanständig, sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich zu emanzipieren. Es galt als anrüchig, sich als Frau auf die eigene Körperlichkeit zu fokussieren und die eigene Lust in den Mittelpunkt zu stellen. Frauen hatten zu dienen und für andere Menschen da zu sein. 

Im Jahr 2022 nun wird Terre des Femmes genau das vorgeworfen. Was fällt diesen Hexen eigentlich ein, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich gegenseitig zu stärken und zu fördern, statt die Mater Dolorosa für Transsexuelle zu sein?

Wieder einmal werden Frauen, die sich für Frauen einsetzen, diffamiert, weil sie es wagen, nicht für andere, sondern für sich da zu sein. Sie werden verurteilt, weil sie keine anständigen Weiber sind. Der Verein schreibt:

„Indem TERRE DES FEMMES sich andauernd gegen den Vorwurf der Transfeindlichkeit verwahren muss, gehen wertvolle Zeit und Ressourcen für unsere Kernthemen verloren. TDF wurde bislang als absolut integre, professionelle Frauenrechtsorganisation anerkannt und wertgeschätzt. Wir haben klar fokussiert, pointiert und auch gegen den Mainstream zu den Themen geschlechtsbasierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen und zum Thema „weg mit dem Patriarchat“ gearbeitet. Mit dem Positionspapier Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht hat dieser Ruf gelitten und unsere Expertise, auch und besonders zu unseren Kernthemen, hat es schwer, Gehör zu finden.“

Eine einzige Bankrotterklärung

Das ist die Strategie aller Menschen, die Frauen bestrafen wollen, wenn sie es wagen, sich exklusiv auf sich zu fokussieren. Sie zerstören den Ruf dieser Frauen und erklären sie zu Schlampen, Hexen, Miststücken, Fotzen oder ganz neu: TERFs.

Nun könnte Terre des Femmes natürlich gegen diesen Sexismus angehen, sich verteidigen und stolz sein, aber nein, der Vorstand beugt sich dem Shitstorm und erklärt diese Kapitulation so:

„Wir möchten unsere Ressourcen in der Geschäftsstelle, in den ehrenamtlichen Gremien und im Vorstand wieder gemeinsam auf unsere Kernthemen konzentrieren und unseren unermüdlichen Kampf für Gleichberechtigung und gegen geschlechtsspezifische Gewalt fortsetzen! Diesen Kampf können wir nur fortsetzen, wenn wir ernst genommen werden.“

Das ist ein einzige Bankrotterklärung!

Terre des Femmes erklärt, seine Arbeit nur fortsetzen zu können, wenn sich die Frauen so verhalten, wie man es von Frauen erwartet. Frauen müssen sich aufopferungsvoll solidarisch für alle Menschen einsetzen. Es gehört sich nicht für eine Frau, sich exklusiv für Frauen einzusetzen.

„Mehr Stolz, ihr Frauen!“

Es gibt viele Orte, wo Frauen sich zwar politisch vereinigen konnten, von ihnen aber dennoch erwartet wird, dass sie sich an gewisse Anstandsregeln halten. In manchen Kulturen ist es zum Beispiel die Pflicht, Kopftuch zu tragen oder die ehelichen Pflichten nicht zu vernachlässigen. In der Bundesrepublik Deutschland war die Anstandsregel, als Frau die ehelichen Pflichten nicht zu vernachlässigen, noch bis 1977 ein Gesetz. Der § 1356 BGB erklärte bis zur Änderung am 1. Juli 1977: „Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.“

Heute gilt: Terre des Femmes führt den Verein in eigener Verantwortung. Der Verein ist berechtigt, sich für Frauen einzusetzen, soweit dies mit ihren Pflichten vereinbar ist, sich auch für transsexuelle Menschen einzusetzen.

Ich muss bei dieser Kapitulation von Terres des Femmes an die wunderbare Feministin Hedwig Dohm denken, die einmal gesagt hat:

„Mehr Stolz, ihr Frauen! Der Stolze mag missfallen, aber man verachtet ihn nicht. Nur auf den Nacken, der sich beugt, tritt der Fuß des vermeintlichen Herrn.“

Wieder der Leuchtturm für Frauenrechte sein

Auf ihrer Facebook-Seite erklärt Inge Bell, die einzige Frau im Vorstand, die sich gegen das Zurückziehen des Positionspapiers ausgesprochen hat:

„TDF braucht einen Neuanfang – und seinen klaren Kompass zurück! Jetzt! Für Frauenrechte und Mädchenschutz. Die Geschäftsführerin Christa Stolle mit zwei weiteren Vorstandsfrauen hat durch einen Alleingang gegen die Mehrheit der Mitfrauen den Verein in eine Krise gestürzt: sie haben sich über zwei basisdemokratische Beschlüsse der Mitgliederversammlungen 2020 und 2022 satzungswidrig hinweggesetzt und ein wichtiges Positionspapier zurückgenommen. Und damit ganz bewusst die TDF-Mitfrauen vor den Kopf gestoßen. Und damit auch viele Unterstützerinnen und Unterstützer.

Das geht so nicht! Diese antidemokratische Vorgehensweise des Vorstands ist inakzeptabel. Ich fordere den sofortigen Rücktritt des gesamten Vorstands – ja, auch den meinen! Ich erwarte von meinen Vorstandskolleginnen, die Verantwortung für dieses Fehlverhalten zu übernehmen – und bin in meiner Aufgabe als Stellvertretende Vorstandsvorsitzende von TERRE DES FEMMES e.V. auch selbst bereit dazu.

Wir müssen den Weg frei machen: Deutschlands größte Frauenrechtsorganisation mit ihren mutigen und starken Mitfrauen muss wieder der Leuchtturm für Frauenrechte sein. Und das im Nebel einer aufkommenden Beliebigkeit und eines liebgewonnenen Wellness-Feminismus.

Der Kampf für Frauenrechte war noch nie einfach und easy-going. Gemeinsam mit vielen Mitfrauen und TDF-Gewogenen stehe ich hinter dem Positionspapier „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“. Für Frauenrechte und Mädchenschutz. SaveTDF“

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Kurt Engel / 15.08.2022

Ganserer! Noch Fragen?

Suse Knuth / 15.08.2022

Vielen Dank für diesen wunderbaren, den Feminismus verteidigenden Text. Es ist absolut keine Kritik an Ihnen, lieber Herr Buurmann, wenn ich bedauere, daß er von einem Mann geschrieben werden mußte. Auch wenn dankenswerterweise Inge Bell zum Schluß mit einem Statement gleichen Tenors zu Wort kommen darf. Es bleibt zu hoffen, daß sie recht hat und viele Mitfrauen und Unterstützerinnen dieser Art von Selbstcancelculture die (weitere) Unterstützung verweigern.

Michael Eiber / 15.08.2022

Es ist biblisch: am Ende wird der Löwe, - korrigiere, die Löwin von einem Skorpion erstochen. Der Vorteil des Skorpions liegt auf der Hand: die Aktivisten der Transsexuellen müssen auf niemanden Rücksicht nehmen. Es gibt keine Realität. Sie können eindeutige und unverhandelbare Positionen vertreten, und sie können damit auf die höchste “moralische Wirksamkeit” abzielen. Sie ziehen alle Register! - Was im Moment (bad times) gegen die Frauen und TdF spricht, ist die zeitgenössische Ideologie der “Sicherheit” und die Forderung nach einer absoluten Solidarität. Nur wenn man zu weit geht, viel zu weit, kann man an dieses Maximum anknüpfen. Der tapferste Fürsprecher und der rücksichtsloseste Fürsprecher brauchen sich nicht erst zu vernetzen; es handelt sich (schematisch) um ein und dieselbe Person. Das Beste ist nicht mehr das Beste… Das Beste ist gekennzeichnet durch ein Maximum an Macht und Wirksamkeit. Jede Unterwerfung ist ein Tagessieg. Der Skorpion wird sich am Ende selbst erstechen.

Christa Born / 15.08.2022

Bin ich stolz, eine Frau zu sein? Nein, ich bin froh darüber und wie könnte ich überhaupt stolz auf etwas sein, wofür ich nichts kann. Ja, ich bin eine selbstbewusste Frau, die ihren Stolz hat, ich lasse mich von keinem unterkriegen,  von Machos und geistig Verwirrten schon gar nicht. Das hat mich übrigens schon meine Mutter gelehrt in den “spiessigen” Fünfzigern, dazu brauchte ich auch keine 68er Machos! Ich mag es nicht, wenn mein Frausein missbraucht wird für politische Zwecke, aber selbstverständlich setze ich mich für unterdrückte und gequälte Frauen und Mädchen ein. Was Transpersonen betrifft:  soll man sie doch in Ruhe lassen, die haben es schwer genug im Leben, das Letzte aber, was ihnen hilft, ist diese politische Militanz von der Linken. Leute, seid einfach tolerant und seid nett zueinander!

Martin-Michael Kunkies / 15.08.2022

Die Revolution frißt seine Kinder

Petra Löffler / 15.08.2022

Was ich hier von vornehmlich männlichen Lesern an Kommentaren sehe, ist beschämend bis gehässig. Bitte nochmal den Artikel lesen, es um eine Frauenrechtsorganisation, die tapfer gegen schlechtere Bezahlung, gegen Zwangsheirat, Kinderkopftuch, Genitalbeschneidung etc. etc. kämpft,  Ja, auch Lesben, Herr Reinhardt, aber auch ganz normale alte weiße heterosexuelle Frauen mit Kindern (und Mann!) wie ich. Häme und Beleidigungen wie Halbhirne zeugen nur davon, dass manche “Personen mit Penis” den Verein nicht kennen und offenbar ziemlich chauvinistische Vorurteile haben.

giesemann gerhard / 15.08.2022

Wenn Mann schon Frau gesetzlich zu was verpflichten muss - entsetzlich. Der Moslem weiß das und lässt gleich gar nicht mit sich reden. Die Westler lassen sich aus schierer Verzweiflung transen - was ist denn das? Manche werden gleich schwul. Der verständige Mann aber lässt sich sterilisieren - reversibel, von mir aus - dann hat er an dieser Front Ruhe, kann sich seiner Arbeit widmen und so das Geld verdienen, das er braucht, wenn die Olle zickt. Ist er klug, dann schickt er sie zur Arbeit, um Geld zu verdiene, aber g’scheit bitte, nicht bloß “dazu”. Mir hat mal ein Hürchen gesagt: Wieso, soll es die doch zahlen! (Meine Frau naht, liest das trotz ausdrücklichen Verbots - ich kriege eine derartigen Schlag in den Danken, mir wird schwarz vor Augen, muss aufhören. Denn auch ein bayrisches Rindviech hält nicht alles aus ... . ) Usw.

Gudrun Meyer / 15.08.2022

TDF wird zu einer weiteren, woken Adresse, was auch heißt: zum Luxusphänomen. Welche geschlagene Frau, welches Vergewaltigungsopfer, welche Prostituierte, welche Zwangsehefrau kann sich mit welchem echten Anliegen an so einen Verein wenden? Natürlich keine. Die meisten dieser Frauen können sich ein Leben im Dienst anderer Menschen auch nicht (mehr) leisten, bzw. sind gerade dabei, daran zu scheitern. Das gehört aber offenbar nicht mehr zum Aufgabenbereich von TDF. Immerhin: je mehr sich die Damen “Feministinnen” auf Benennungsfragen als Kern ihrer “Arbeit” konzentrieren, desto üppiger dürften die Steuer-Euronen fließen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gerd Buurmann / 02.04.2024 / 16:00 / 26

Todenhöfers schamloser Nazi-Vergleich

Jürgen Todenhöfer hatte am Ostermontag nichts Besseres zu tun, als die Politik Netanjahus mit jener der Nazis zu vergleichen. „Mister Netanjahu, protestiert Ihr Gewissen eigentlich…/ mehr

Gerd Buurmann / 12.03.2024 / 14:50 / 106

Oma Courage

Marie-Agnes Strack-Zimmermann inszeniert sich als „Oma Courage“. Weiß sie überhaupt, welches theatralische Bild sie da aufmacht? Auf einem in schwarz-weiß gehaltenen Wahlplakat blickt die FDP-Politikerin…/ mehr

Gerd Buurmann / 02.03.2024 / 11:00 / 2

Indubio morgen: „Ist das Euer Ernst?“

Gerd Buurmann spricht mit Peter Hahne über seine beiden aktuell erschienenen Bücher „Ist das euer Ernst?! Aufstand gegen Idiotie und Ideologie“ und „Leid – und wo bleibt Gott?“…/ mehr

Gerd Buurmann / 27.02.2024 / 14:00 / 28

Woher kommt der Festival-Antisemitismus?

Ob nach dem Antisemitismus-Skandal bei der Berlinale 2024 oder bei der documenta 15, immer wieder wundern sich Leute, dass es linken Antisemitismus gibt. Dabei hat…/ mehr

Gerd Buurmann / 24.02.2024 / 11:00 / 16

Morgen bei Indubio: Demokratie in Deutschland

Am kommenden Sonntag spricht Gerd Buurmann mit Henryk M. Broder und Peter Grimm über den Zustand der Demokratie in Deutschland und über jene, die vorgeben,…/ mehr

Gerd Buurmann / 17.02.2024 / 11:00 / 2

Morgen bei Indubio: Woke Moralisten

Am kommenden Sonntag spricht Gerd Buurmann mit der Autorin Zana Ramadani und der Bloggerin Rona Duwe über den Machtmissbrauch der woken Moralisten. „Heute marschieren erneut…/ mehr

Gerd Buurmann / 07.02.2024 / 15:00 / 30

Liebe Bauern, lasst Euch nicht beirren!

Die Bauern erleben gerade eine Diffamierungskampagne. Hoffentlich lassen sie sich davon nicht beirrenn. Nachdem einige Landwirte mit mir auf meinem Podcast Indubio über die aktuellen Bauernproteste…/ mehr

Gerd Buurmann / 27.01.2024 / 16:00 / 7

Ein Holocaust-Gedenktag im Krieg

Heute ist Holocaust-Gedenktag, und in etlichen deutschen Gedenkreden war vermutlich oft mehr von der AfD die Rede als von dem Krieg, der gerade gegen jene…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com