Dushan Wegner, Gastautor / 27.08.2022 / 10:00 / 84 / Seite ausdrucken

Tafeln, Staatsfeinde und Polizei-Aufrüstung

Die Armut in Deutschland schnellt hoch, immer mehr „Tafeln“ sind am Limit. Die Politik erwartet gewalttätige Proteste. Sie hetzt präventiv gegen „neue Staatsfeinde“, die zu Demos aufrufen, während die Polizei aufgerüstet wird.  

Die sogenannten „Tafeln“ sind „am Limit“, denn die „Armut in Deutschland nimmt zu“. Die „Tafeln“ verteilen kostenlose Lebensmittel an Menschen, die danach fragen. Ja, natürlich ließe sich manche politische Debatte rund um die „Tafeln“ und ihre Rolle in der Gesellschaft aufziehen. Man könnte über Berichte sprechen, wonach die arme deutsche Rentnerin sich bei der Verteilung der Lebensmittel gegen „junge Männer“ durchsetzen muss – und das natürlich nicht kann.

Die „Tafel“ in Marl registrierte 2018 keine Ausländer mehr (bzw. „Ausländer*innen“, wie die TAZ in linker Sektensprache schreibt). Man könnte auch die Entscheidung der Tafel in Marl diskutieren, die 2018 einfach alle alleinstehenden Männer ausschloss. Und man könnte – und sollte – weiterhin diskutieren, inwiefern die „Tafeln“ schlicht politisches Versagen kaschieren (sollen).

Jedoch, alle Debatten ändern nichts daran, dass die Zahl der Deutschen rapide steigt, die sich selbst für arm erklärenUnd wie reagieren die „Tafeln“? Wie können sie reagieren? Die Tafel sendet Warnungen an die Politik, dass Deutschland neue Dimensionen von Armut erleben wird. Der erste Vorsitzende der „Tafeln“ in Niedersachsen und Bremen, Uwe Lampe, wird zitiert: „Wir werden demnächst Menschen versorgen, die im Moment noch gar nicht wissen, dass sie bald Tafelkunden sind.“ 

Was aber werden die Trigger sein, die Menschen über die Klippe und in die Armut stoßen? Auch das wird inzwischen laut ausgesprochen. Der zitierte Uwe Lampe prophezeit: „Wenn die Energieversorger demnächst die neuen Bescheide mit den Preisen für Gas und Strom hinausschicken, werden wir einen noch ungeahnten Zustrom von all denen erleben, die erkennen, dass das für sie jetzt ein Problem wird.“ 

Erste Tafeln verhängen bereits einen „Aufnahmestopp“ für alle neuen „Kunden“ – und Deutschland spürt erst die Anfänge einer neuen Armutswelle. Es ist ja nicht so, dass die Politik dieses Problem nicht sähe! Die Regierung Merkel hat ja 16 Jahre lang aktiv darauf hingearbeitet, Deutschlands Geld ins Ausland zu verschenken und die Deutschen arm werden zu lassen. Und jetzt ist sie halt da, die Krise. In der Krise zeigt sich der Charakter – und also reagiert man in der Krise gemäß seinem Charakter.

Die Ängste der Menschen

In meinem Essay „Praktische Messer und theoretischer Mut“ beschrieb ich kürzlich, wie der NRW-Innenminister Herbert Reul kürzlich zähneknirschend zugab, dass die Zahl der Messermörder im bevölkerungsreichsten Bundesland steigt. Es dauerte nicht lange, bis Herr Reul einen neuen Gegner fand. Es ist ein Feindbild, das einer modernen deutschen Regierung besser liegen wird. Das neue Feindbild des Herrn Reul sind offenbar arme Deutsche, die gegen steigende Preise protestieren, oder in der Sprache des Propagandastaates: „neue Staatsfeinde“. (Ja, er hat diese Worte verwendet.)

Laut Herrn Reul „missbrauchen“ jetzt irgendwelche bösen Leute auf Telegram „die Ängste der Menschen“. Zitat Reul: „Ich habe schon Sorge, wenn das richtig handfest wird – Energiekrise, Preise, kaltes Wohnzimmer, beim Sprit wird’s immer teurer –, dass dann der Boden für solche Narrative, für solche Verschwörungstheorien größer wird.“ 

Wenn der Aufruf zu Demonstrationen heute ein „Missbrauch“ von Ängsten ist, was ist denn der „richtige“ Gebrauch? Wir wissen, dass in der Sprache des Propagandastaates das Wort „Verschwörungstheorie“ (oder: „Verschwörungsmythos“, „V.-erzählung“, etc.) ein Code ist für: „Wahrheit, die der Regierung gerade nicht gelegen kommt.“

Vergessen wir nicht: Vor den Lockdowns wurden Hinweise, dass diese bevorstünden, von der Regierung als „Fake News“ abgetan (@BMG_Bund, 14.3.2020). Gesundheitsminister Spahn hatte mehr Angst vor „Verschwörungstheorien“ als vor dem Virus. 2018 machte sich im Staatsfunk eine Stephanie Probst über Trumps Warnung lustig, Deutschland sei in Sachen Energie von Russland abhängig (– bis der Staatsfunk es löscht, um alten Unsinn zu verschleiern). Dieselbe Dame machte sich später über die „Rechten“ lustig, die vor dem Virus warnten. Zitat: „Die ersten laufen sogar mit Mundschutz durch die Städte!“ (Siehe dazu auch meinen Essay vom 13.3.2020. Der Staatsfunk lässt die Video-Belege löschen, doch wenn man im Internet sucht, findet man sie eben doch). „Verschwörungstheorie“ ist definitiv heute das Propaganda-Wort für „unbequeme Wahrheit“ – und genau diese fürchtet man.

Die Polizei in NRW, so sagt Herr Reul, bereitet sich auf teils gewalttätige Proteste vor. Man füllt Tanks, damit Polizeifahrzeuge auch fahren können (und man vermutlich auch eigene Stromgeneratoren betreiben kann), wenn der Bevölkerung das Benzin und/oder der Strom abgedreht werden sollten. Und man schafft Satellitentelefone an, so heißt es, „um bei einem Stromausfall kommunizieren zu können“. Das aber ist der Punkt, an dem ich spätestens sage: Oha! Worauf bereiten die sich wirklich vor?

Als bereitete man sich auf einen Bürgerkrieg vor

Wissen Sie, wofür die Ausstattung der Polizei mit Satellitentelefonen auch nützlich wäre? Wenn man der Bevölkerung einfach Internet und Mobiltelefone abschalten würde, damit Menschen keinen Protest mehr koordinieren können, bräuchte man eben Satellitentelefone – und Stromgeneratoren dazu, falls man dem Volk auch noch den Strom abdreht. 

Sie, liebe Leser, sind größtenteils in ganz Deutschland verteilt, und zum Teil auch über die ganze Erdkugel. Ich weiß aus Erfahrung, dass Ihre Lebenssituationen sehr verschieden sind. Einige von Ihnen sagen: „Ach, der Wegner übertreibt da doch ein wenig. Bei mir vor der Tür ist alles friedlich. Die Vögel zwitschern in den Apfelbäumen. Am Markt kauft man lecker frische Äpfel, und im Café nebenan esse ich einen Apfelkuchen mit Schlag, während ich auf meinem Apple-iPhone neue Nachrichten lese – es ist alles wunderbar 'apfelig'.“

Andere aber sagen mir: „Genauso sieht es aus, Herr Wegner. Ich finde sogar, Sie sehen das nicht krass genug! Bei uns in der Stadt ist der Kollaps des Systems bereits erkennbar. Ich möchte fliehen, aber weiß nicht wie und wohin!“ Und einige weitere Leser schreiben mir, teils von schönen ländlichen Orten in Deutschland, teils aus dem Ausland (aber von Orten, wo mehr Deutsch gesprochen wird als in manchen Teilen Deutschlands): „Herr Wegner, ich habe meine ‚Kreise geordnet‘, wie Sie sagen, und ich ärgere mich nur, dass ich es nicht früher getan habe.“

Die Perspektive auf die Ereignisse in Deutschland hängt für Sie davon ab, lieber Leser, zu welcher dieser drei Gruppen Sie gehören. Man darf aber sachlich feststellen: Wenn die Vorbereitungen, die in Teilen Deutschlands getroffen werden, in einem anderen Land getroffen würden, dann würde man vermuten, dass sich jenes Land auf einen Bürgerkrieg vorbereitet.

Militarisierung der Polizei 

Der Innenminister hat ja bereits jene, die zu Protesten aufrufen, als potenzielle „neue Staatsfeinde“ ausgemacht. (Ich habe keinen Zweifel, dass sich bei Telegram auch einige wirklich böse Aufrufe finden werden, von denen aber niemals nie nicht welche von Provokateuren oder eifrigen Staatsfunkern stammen, denn so etwas haben Polizei, Geheimdienste oder Journalisten ja noch nie getan.)

Es ist bekannt, dass Deutschland seit einiger Zeit mit panzerartigen Fahrzeugen für den Kampf gegen den unbotsamen Teil der Bevölkerung aufrüstet. Das Stichwort lautet „Militarisierung der Polizei“ (Beispiel: polizei.nrw.de). Doch man möchte offenbar nicht, dass bekannt wird, wie weit die Aufrüstung bereits fortgeschritten ist. Wer es wissen will, kann ja versuchen, die Information per Klage zu erhalten (siehe netzpolitik.org). Man baut in Deutschland eine technische Infrastruktur auf, mit der sich dem Bürger per Knopfdruck alle Kommunikation nehmen lässt, während die Staatsmacht weiter koordinieren kann, wie sie Proteste abwürgt und gegebenenfalls niederschlägt.

Man weiß, dass Zeiten der Not kommen werden, für welche selbstverständlich die Politik verantwortlich ist, sonst würden ja nicht einige Staaten glimpflicher davonkommen als andere. Und man hat bereits ausgemacht, dass jene, welche zu Protesten aufrufen, die „neuen Staatsfeinde“ sind. Und doch soll bitte „keine Panik“ entstehen. Man wird uns versichern, es sei Vorsicht, nicht Vorbereitung auf einen Bürgerkrieg.

Füße im Wasser

Ja, ich weiß, einige von Ihnen verbringen gerade ein paar ruhige Sommertage in der Natur, pflücken Brombeeren oder lassen die Füße im Wasser baumeln. Das ist schön, und ich gönne es Ihnen. Ich wünsche Ihnen, dass es für Sie so schön bleibt. Wenn Sie aber zu denen gehören, die sich davor fürchten, was auf Deutschland zukommen könnte, wünsche ich Ihnen, dass Sie einen Weg finden, Ihren „Innenhof“ doch noch rechtzeitig zu finden.

Ich kann wenig daran ändern, dass es ist, wie es ist. Ich kann nur – und das seit Jahren – Sie dringend darum bitten, Ihren Innenhof zu sichern, Ihre relevanten Strukturen zu bestimmen und Ihre Kreise zu ordnen, und niemals auf die Talking Points der Politiker hereinzufallen. Im Essay vom 7.9.2019 zitierte ich Rilke: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.“ – Ich sage nicht, dass es heute so weit ist, doch einfacher wird es auch nicht gerade werden.

Einige von uns, liebe Leser, werden sich in den Warteschlangen der „Tafeln“ wiederfinden. Einige werden, wenn sie sich allzu laut beschweren, wo denn der Gegenwert von Jahrzehnten brav gezahlter Steuern bleibt, von der Politik als „neue Staatsfeinde“ ausgemacht werden. Und einige von Ihnen waren klug, fleißig und wohl auch glücklich genug, all das zu vermeiden. Ich selbst aber werde weiter mitschreiben. Ob du an der „Tafel“ anstehst oder dir gerade neues Tafelsilber aussucht, eines macht uns gleich, und bei dem will ich helfen: Heute gilt es zuerst, mehr denn je, am Wahnsinn der Zeit nicht selbst wahnsinnig zu werden.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Dushan Wegner.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karl Georg Lempenheimer / 27.08.2022

Eine gut ausgerüstete Polizei kann auch putschen. Ein schlecht ausgerüstetes Militär weniger. ■ Ich frage mich die ganze Zeit, wovor unsere Regierung so höllische Angst hat, dass sie Nordstream 2 nicht öffnet, obwohl Gas nicht sanktioniert ist. Wer hat uns, falls wir die Pipeline öffnen, etwas noch viel Schlimmeres angedroht als den vorherzusehenden Kältenotstand mit allem, was an menschlichem Leiden und wirtschaftlichem Niedergang unvorhersehbar viele Jahre dazugehört?

Sam Lowry / 27.08.2022

Das passiert, wenn 15 Mio. Arbeitende 70 Mio. Nichtarbeitende am Kacken halten müssen. Und täglich kommen neue dazu - und fallen Firmen weg…

Hans Kloss / 27.08.2022

Der Widerstand gegen Machthaber hat nur dann eine Chance entweder wenn man die Unterstützung aus dem Ausland bekommt oder wenn die Machthaber erkennen können dass sie sich geirrt haben. Beides ist nicht absehbar. Es gibt keine Macht die wie damals in Volksrepubliken die Macht der Kommunisten in Frage gestellt hat. Die Machthaber von damals haben mindesten teilweise nicht nur die Macht aber auch Zukunft ihrer Länder in Sicht.  Nicht alle natürlich aber manche waren bereit die Macht abzugeben um das Land zu reformieren.  Die Machthaber von heute sind in Gegenteil zu damals hemmungslos, ignorant, eifrig und verachten uns alle. Da sind keine Zweifel zu erwarten.  Nicht jetzt. Die Frage ist aber wie groß der Schock vor allem bei Preisen sein kann. Es ist vlt besser auf die Barikaden zu gehen als in Ruhe zu leiden. Mal sehen. Es ist in jedem Fall sicher dass der Staat nach letzten 2 Jahren nicht von sich selbst die Fehler zugibt. Wir sehen uns auf der Straße. Ich bin in jedem Fall da. Nicht weil ich glaube das erreicht was direkt. Es muss aber in jedem Fall gemacht werden - damit keiner danach sagen konnte, dass er nichts gewusst hat.

Arthur Sonnenschein / 27.08.2022

Es gibt keine kritische Masse, die aufstehen könnte und nirgends gibt es Ideen für eine Wende. Nicht ein Pieps ist zu vernehmen. Man wird die Meinungsverschiedenheiten wie üblich mit Geld zuwerfen und kann sich darauf verlassen, dass die schweigende Mehrheit auch weiterhin kein Risiko eingehen wird. Es wird ein wenig Gejammer geben, aber im Grossen und Ganzen ist die Kultur der Zerschlagung nach den Lockdowns von 2020 bereits Kanon geworden. Wegen der Gesetzgebung um das Pseudoproblem Corona wird bestenfalls rumgemault, dass keine Impfpflicht existiert war einfach nur Glück und mit dem Verzicht auf Saunen, geheizte Bäder und stundenweise Stromausfälle hat man sich mental schon abgefunden. Politische Opposition: Fehlanzeige. Bei Neuwahlen: 30% Grün, denn die Einzigen, die noch was wollen, sind Leute unter 30 und die Grossstadtchecker, geeint in dem Wunsch ihren sozialen Status durch Herabsetzung des Rests zu verbessern und dadurch Ansprüche an öffentlich erzwungene Versorgung zu gewinnen.

Chris Groll / 27.08.2022

Dank Schnöggersburg ist die Bundeswehr ja sicher auch in der Lage den Häuserkampf in den Städten zu führen. Man konnte dort sicher gut üben.@Henri Brunner, habe gestern zufällig bei N24 reingezappt. Es ging in der Sendung um ganz neue gepanzerte Polizeifahrzeuge für die deutsche Polizei. Sie hatten gingsum Fenster (also eine gute Sicht und darauf wurde auch hingewiesen). Sie waren nicht so leicht mit den „selbstgebauten Molotows“ zu knacken und hielten auch sonst einiges aus. Es ist schon zum Grausen. Aber leider haben die Deutschen es bisher immer noch nicht erkannt. Sie wollen das nicht wahrhaben und halten es für Verschwörungstheorie. Sie wählen immer wieder die Parteien, die uns in diese Situation gebracht haben. Auch heute gehen wir nur zu ca. 15 Personen (in einer Stadt von 17.000 EW) spazieren.  Wir werden belächelt und für dumm erklärt. Wären von Anfang an mehr Bürger auf die Straße gegangen und hätten nicht lieber auch der Couch gelegen oder nur an den nächsten Urlaub gedacht, vielleicht wäre noch etwas zu retten gewesen. Jetzt ist es vorbei. Als General Hayden, damals noch Chef der CIA, im April 2008 in einer Rede an der Kansas State University hielt, gab er eine Vorschau in die Zukunft. Die Washington Post berichtete darüber am 1. Mai 2008, doch es interessierte damals nicht wirklich irgendjemanden. Er sagte in einer Studie des CIA über Globalisierung, Migration und Bürgerkriege, dass „um das Jahr 2020 herum“ viele europäische Ballungszentren unregierbar werden. In Deutschland, so wird dort ausdrücklich genannt, fällt das Ruhrgebiet, insbesondere die Städte Dortmund und Duisburg darunter.  Ebenso werdenTeile von Berlin, Stuttgart , Ulm und Vororte Hamburgs verloren ssein. In den anderen Ländern Europas soll es nicht viel besser aussehen. Die Studie nennt diese Unruhen und gewaltsamen Auseinandersetzungen „Bürgerkrieg“.Als ich das zuerst gelesen habe hielt ich es für Verschwörungstheorie. Das es noch schlimmer komme würde, hätte ich niemals geglaubt.

Th. Wagner / 27.08.2022

Ich widerspreche ungern, aber deutsches Steuerzahlergeld im Ausland zu verteilen istund war nicht erst seit Merkel in. Ich kann mich sehr gut erinnern, wie Hans-Dietrich Genscher sich und die Deutschen sehr beliebt machte, indem er Jedem große Geldgeschenke machte. Merkel hat diese Tradition fortgesetzt und vielleicht noch was drauf gelegt. Es hat eine lange Tradition das Ausland mit deutschem Steuerzahlergeld zu fördern, mindestens seit Ende der 1970er Jahre.

Benedikt Diller / 27.08.2022

Sehr geehrter Herr Wegner, wir sind hier nicht in Frankreich! Etwas der Gelbwesten-Bewegung Vergleichbares wird es in Deutschland leider nicht geben, denn der französische Souverän hat dem deutschen eine entscheidende historische Erfahrung voraus: den König geköpft und die Republik ausgerufen zu haben. Deshalb fürchten die Franzosen keine Regierung (und eine selbst gewählte sowieso nicht), während in Deutschland noch nie ein König, Kaiser oder Führer sich vor dem Volk fürchten musste.

Peter Woller / 27.08.2022

Als ich bei den großen Corona-Demos die Masse der Polizei-Mannschaftswagen und die Polizei in Kampfanzügen und Bürgerkriegsmontur sah, wusste ich schon, wo die Reise hingeht. Die linken Bonzen haben eine Heidenangst vor dem eigenen Volk. Warum eigentlich? Die Masse der Kaffeefilter-Träger kuscht doch sowieso.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Dushan Wegner, Gastautor / 02.05.2024 / 16:00 / 13

Medien-Berichterstattung: Lauter Anfänge, keine Enden

Mann ersticht Mann. Potenzielle Attentäter kundschaften Städte aus. Minister scheint zu lügen. Islamisten fordern Kalifat. Nord Stream 2 … wir hören es und sind frustriert. Wir…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 16.01.2024 / 06:25 / 109

Unwort des Jahres 2013 bis 2023 – vielsagend!

These: Das „Unwort des Jahres" ist ein genialer, subversiver Akt, der ein wichtiges Thema einer breiten Öffentlichkeit näherbringt. Man kämpft mit Mitteln der Propaganda gegen diese.…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 21.11.2023 / 06:00 / 149

Lauterbachs Märchen vom leistungslosen Erbe

Lauterbach nennt Erbe "leistungslos". Deine Lebensleistung soll nicht deinen Kindern gehören. Die deutsche Regierung verachtet die Deutschen inzwischen offen. Das müssen wir als Wahrheit akzeptieren…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 16.11.2023 / 14:00 / 43

Nein, die Tagesschau hat sich nicht entschuldigt!

Die Tagesschau dementiert, sie habe sich für Lügen entschuldigt. Es geht um eine satirische Parodie, die auf Querdenker-Demos gespielt wurde. Diese Reaktion auf Satire ist…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 21.09.2023 / 14:00 / 47

Russell Brand soll weg

Der im angelsächsischen Sprachraum supererfolgreiche Comedian und Blogger Russell Brand spricht störende Wahrheiten über Covid aus, und er hat viel Publikum. Prompt werden „anonyme“ Vergewaltigungsvorwürfe…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 18.08.2023 / 06:15 / 92

Zugeben, wenn es kein Zurück mehr gibt

In der ARD wird plötzlich über Skandale rund um den mRNA-Impfstoff berichtet, so über die Affäre von der Leyen (EU) und Albert Bourla (Pfizer). Während…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 13.08.2023 / 10:00 / 74

Staatsfunk will das Framing-Monopol

Die ARD bestellt ein Framing-Manual, man gibt Empfehlungen zur Klimasprache und dergleichen – aber „Zwangsgebühr“ findet man doof, weil es ein „geframter Begriff“ sei. Oha! Die sind…/ mehr

Dushan Wegner, Gastautor / 26.05.2023 / 16:00 / 25

Wie viele Schwalben machen einen Sommer?

Ob Freispruch für Bhakdi oder Razzia bei Klimaklebern: „Schwalben der Hoffnung“. Dann hören wir aber von Plänen zur „Klima-Stasi“ der Grüntotalitären, und wir ahnen: Die Eiszeit…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com