” In der Entstehungszeit der Bibel war die Frau einfach noch nicht emanzipiert” ist zu kurz gedacht. In der Bibel kommen viele Frauen vor, angefangen bei Eva bis Maria usw. Auch unter den Märtyrern und Heiligen sind viele Frauen. Sie haben sich im Glauben hervorgetan und sind uns Vorbild. Eine gendergerechte Sprache braucht es dazu nicht, schon gar nicht eine verhunzte Bibel.
Das ist ja toll! Frau Mai, wissen Sie eigentlich, was Sie für einen fantastischen Religionslehrer haben? Er hat den Genderwahn nicht etwa polemisch angegriffen, er hat nicht argumentiert hinsichtlich dieser ideologiebefeuerten Sprachdegeneration, er hat sie vorgeführt und die Schüler selbst dieses unmögliche Deutsch lesen und entscheiden lassen. Und wie die Autorin richtig bemerkt, haben die meisten genervt reagiert. Wie eigentlich alle vernünftigen, noch nicht ideologisch gehirngewaschenen Leute, die damit in Berührung kommen. Und genauso war es mit dem anderen Thema. Der Lehrer hat einfach mal die Konsequenzen vorgeführt. Das wirkt besser als jede Be-Lehrstunde. Wie man an Ihrer Reaktion doch eindeutig erkennen kann, Sie haben doch die richtigen Schlüsse gezogen! Wahrscheinlich schneidet er sich jetzt den Artikel aus und klebt ihn sich an die Wand. So erzieht man junge Menschen zu kritischen Staatsbürgern. Für den Religionslehrer gibt es eine glatte eins.
Liebe Lucy, ich rede Sie mal so an. Sie kennen sich mit der schwarzen Pädagogik noch nicht so aus, sondern nehmen die Vorgänge noch so, wie sie sind. Dabei zeigt Ihr Bruder-Lehrer doch ganz klar, wie das mit der gegenderten Bibel zu verstehen ist. Er läßt den sprachlichen Unsinn, der schon beim bloßen Lesen deutlich wird, von einer schüchternen Schülerin vorlesen, damit die sprachlichen Bandwürmer und logischen Kurzschlüsse noch deutlicher hervortreten. Und ihre Reaktion zeigt ja auch, daß Sie den Zweck der schwarzen Pädagogik erfüllen. An der Genderbibel hatten die Schwulen und Lesben, die sie erstellt haben, ihren Spaß, das war’s. Auch mit der ständigen Wiederholung eines Begriffes oder Themas erfüllt die schwarze Pädagogik ihren Zweck: die angewiderte Abwendung des Lesers, Hörers oder Sehers. Sie können “Klima” schon nicht mehr hören, ich kann nach der 10.000 sten Wiederholung in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen “A.H./3. Reich/ 2.Weltkrieg” nur noch im Vollrausch aushalten. Vielleicht treibt Sie die Klima-Wiederholung eines Tages auch in diesen.
Meine Tochter hat das Glück, eine junge Erdkundelehrerin zu haben, die ganz deutlich sagte, dass es Klinawandel schon immer gegeben habe, die Ursache dafür keinesfalls so klar sein wie gewisse Schreihälse glauben machen wollten, und dass ihre Schüler gerne sich selber Gedanken machen sollten, anstatt alles nachzuplappern. Ich habe vor Glück fast geweint, als ich das hörte…
Die Pfaffen sehen nur eine Gelegenheit, wieder ins Spiel zu kommen. Vergessen Sie die Brüder, besser gestern als heute.
Gendergedöns und feministische Theologie hin oder her - warum nimmt man überhaupt am Religionsunterricht teil? Erst recht, wenn dessen Inhalte offensichtlich nur aus dem bestehen, was dieser (Irr)lehrer für richtig hält? Kann man die Zeit nicht sinnvoller verbringen? Farbe beim Trocknen zusehen zum Beispiel?
Seit den Mohammed-Karikaturen warte ich gespannt auf den gendergerechten Koran; Schließlich ist der Islam, wie wir zu hören bekamen, nicht nur eine “grüne Religion”, sondern er vergöttert ja geradezu die Frau! Weil das Setzen von Zeichen hierzulande so wichtig ist, brauchen wir dafür unbedingt einen deutschen Verlag!
Offenbar soll da der ebenfalls alles andere als genderneutrale Heilige Geist durch den Zeitgeist ersetzt werden. Derlei Mainstream-Geschwurbel duerfte aber die katholische Kirche kaum nachhaltig praegen, und nuetzen wird es ihr auch kurzfristig nights. Amen ,
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