Gegenderte Bibel? An diesem Gaga werden sich unter den Jugendlichen die Geister scheiden, kann sich deren Verstand wetzen. Wer solchen Quatsch propagiert, dem steht konsequenterweise der Sinn auch nach politischem Klima-Schutz, unter Mißachtung der Säkularisation. Paßt alles. Besser kann man die Kritikfähigkeit von jungen Menschen nicht fördern. Kopf hoch, Lucy Mai.
Ich entnehme dem Versuch einer gendergerechten Bibel die unendliche Weisheit der katholischen (?) Kirche. Der Toleranz wird Genüge getan, als der äußeren Form, während der Inhalt, die Botschaft, diesselbe ist. Die Genderinnen können nun nicht mehr weg ! Ihre Begründung der Geschlechter-Diskriminierung ist entfallen. Wären die Damen unter den Theologen im Christentum frei entscheiden können, wären sie im Islam gleich aus mehreren Gründen “erschossen”. Näm-lich, sie sind als Frauen Menschen 2. Klasse. Sie wären nie Theologen. Und sie dürften mit keinem Federstrich an den Text; sie würden einer Fatwa unterworfen—und wohl abgestochen, von einem fremd ermächtigten Gläubigen. Viel besser lassen sich die Unterschiede beim “herab gesandten Wort” Gottes nicht aufzeigen.
Mit dieser Gendersprache machen die Kirchen ihre christliche Botschaft nur lächerlich, dann nimmt sie erst recht keiner mehr ernst.
Sehr geehrte Frau Mai, lesen Sie “1984” von George Orwell und Sie wissen wo die Reise hingeht. Am besten noch dazu die “Farm der Tiere” . Und der geneigten Leserschaft kann man nur empfehlen; kaufen Sie so lange noch die Möglichkeit besteht originale Literatur ( Goethe, Schiller,Lessing, deutsche Märchen, das alte deutsche Liedgut , die Lutherbibel usw). Gestern ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, Gùnter Kunert, gestorben. Auch dessen Werke sollten Sie haben. Und das alles fein aufheben für nachfolgende Generationen. Nach dem Verfälschen kommt das Verbieten.
Wer nach der Apokalypse ruft, wird sie erleiden. Jesus wendet sich an die Philadelphia Gemeinde und betont, dass sie zwar eine kleine Kraft hat, aber er eine Tür offen hält, die niemand schließen kann.Bereitet euch vor Ihr Christen, dass ihr wieder in kleinen Kreisen das Abendmahl feiern müsst. Bis die Erlösung naht. Der Teufel trägt eine Kutte.
Ich kann es mir nicht anders vorstellen, als wie eine Minderheit der Kommentatoren es sieht. Nach allem, wie Frau Mai ihren Religionslehrer beschreibt, passen Genderbibel und Klimaapokalypse überhaupt nicht zu ihm. Wenn, dann höchstens noch die Offenbarung des Heiligen Johannes. Und da das so ist, war das Vorlesen aus der Genderbibel und das Bekenntnis zum Klimagedöns nur dazu da, das ganze Zeug ins Lächerliche zu ziehen. Jaja, in manchem Spießer steckt mehr, als man denkt.
@ W. Kaufmann zum ersten Teil ja genau so ist es, und ja es ist schlimm wie dann das eine Kind fast erstickt wird, zum 2. Teil nein, das ist auch keine Lösung, weil es die Frauen nur in der männlichen Rolle Mensch sein lässt. Sagen wir so in führen Zeiten wurde die verheiratete Frau schräg angeguckt, wenn sie keine Kinder hatte, heute wird sie schräg angeguckt, wenn sie welche hat, und kann das nur dadurch rechtfertigen, dass sie die lieben Kleinen außer Haus gibt! Das ist doch pervers! In meinem Dorf, in der Nähe einer Industriestadt pflegten Ende des 19 JHd. die Männer zu Fuß Sonntags abends in die Stadt zu laufen (ca 25lkm) und Samstagsnachmittags zurück, Die Frauen waren mit den Alten dann auch für das Vieh und das Feld zuständig, In dieser Situation gründeten irgendwelche Nonnen im Jahre 1890! einen Kindergarten, der damals schon, wegen der Not! eine Ganztagesgruppe hatte, Welche Not rechtfertigt es dass man heutzutage die Kinder nicht bei den Müttern lassen kann? Wie sie ja selber schreiben, kommt ja irgendwann die unterdrückte Mütterlichkeit sowas von dermaßen verdreht wieder hoch, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.
Es gibt viele (leise) Beispiele der Werschätzung des Weiblichen in der Bibel. Dazu braucht man kein Gendersprech. Z.B. sind die ersten Zeugen der Auferstehung Jesu Frauen. Und bei Jesaja 66,13 heißt es: ” Ich werde euch trösten, wie eine Mutter tröstet. ...” Besonders schön Hiob 42,13-15: ” Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren. Und er gab der ersten den Namen Jemima und der zweiten den Namen Kezia und der dritten den Namen Keren-Happuch. Und so schöne Frauen wie die Töchter Hiobs fand man im ganzen Land nicht. Und ihr Vater gab ihnen ein Erbteil mitten unter ihren Brüdern.” Die Söhne werden nur der Zahl nach erwähnt, die Töchter jede einzelne mit Namen!
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