Mit dieser Gendersprache machen die Kirchen ihre christliche Botschaft nur lächerlich, dann nimmt sie erst recht keiner mehr ernst.
Sehr geehrte Frau Mai, lesen Sie “1984” von George Orwell und Sie wissen wo die Reise hingeht. Am besten noch dazu die “Farm der Tiere” . Und der geneigten Leserschaft kann man nur empfehlen; kaufen Sie so lange noch die Möglichkeit besteht originale Literatur ( Goethe, Schiller,Lessing, deutsche Märchen, das alte deutsche Liedgut , die Lutherbibel usw). Gestern ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, Gùnter Kunert, gestorben. Auch dessen Werke sollten Sie haben. Und das alles fein aufheben für nachfolgende Generationen. Nach dem Verfälschen kommt das Verbieten.
Wer nach der Apokalypse ruft, wird sie erleiden. Jesus wendet sich an die Philadelphia Gemeinde und betont, dass sie zwar eine kleine Kraft hat, aber er eine Tür offen hält, die niemand schließen kann.Bereitet euch vor Ihr Christen, dass ihr wieder in kleinen Kreisen das Abendmahl feiern müsst. Bis die Erlösung naht. Der Teufel trägt eine Kutte.
Ich kann es mir nicht anders vorstellen, als wie eine Minderheit der Kommentatoren es sieht. Nach allem, wie Frau Mai ihren Religionslehrer beschreibt, passen Genderbibel und Klimaapokalypse überhaupt nicht zu ihm. Wenn, dann höchstens noch die Offenbarung des Heiligen Johannes. Und da das so ist, war das Vorlesen aus der Genderbibel und das Bekenntnis zum Klimagedöns nur dazu da, das ganze Zeug ins Lächerliche zu ziehen. Jaja, in manchem Spießer steckt mehr, als man denkt.
@ W. Kaufmann zum ersten Teil ja genau so ist es, und ja es ist schlimm wie dann das eine Kind fast erstickt wird, zum 2. Teil nein, das ist auch keine Lösung, weil es die Frauen nur in der männlichen Rolle Mensch sein lässt. Sagen wir so in führen Zeiten wurde die verheiratete Frau schräg angeguckt, wenn sie keine Kinder hatte, heute wird sie schräg angeguckt, wenn sie welche hat, und kann das nur dadurch rechtfertigen, dass sie die lieben Kleinen außer Haus gibt! Das ist doch pervers! In meinem Dorf, in der Nähe einer Industriestadt pflegten Ende des 19 JHd. die Männer zu Fuß Sonntags abends in die Stadt zu laufen (ca 25lkm) und Samstagsnachmittags zurück, Die Frauen waren mit den Alten dann auch für das Vieh und das Feld zuständig, In dieser Situation gründeten irgendwelche Nonnen im Jahre 1890! einen Kindergarten, der damals schon, wegen der Not! eine Ganztagesgruppe hatte, Welche Not rechtfertigt es dass man heutzutage die Kinder nicht bei den Müttern lassen kann? Wie sie ja selber schreiben, kommt ja irgendwann die unterdrückte Mütterlichkeit sowas von dermaßen verdreht wieder hoch, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.
Es gibt viele (leise) Beispiele der Werschätzung des Weiblichen in der Bibel. Dazu braucht man kein Gendersprech. Z.B. sind die ersten Zeugen der Auferstehung Jesu Frauen. Und bei Jesaja 66,13 heißt es: ” Ich werde euch trösten, wie eine Mutter tröstet. ...” Besonders schön Hiob 42,13-15: ” Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren. Und er gab der ersten den Namen Jemima und der zweiten den Namen Kezia und der dritten den Namen Keren-Happuch. Und so schöne Frauen wie die Töchter Hiobs fand man im ganzen Land nicht. Und ihr Vater gab ihnen ein Erbteil mitten unter ihren Brüdern.” Die Söhne werden nur der Zahl nach erwähnt, die Töchter jede einzelne mit Namen!
Die Hinwendung von Kirchenleuten und Religionslehrern zur Klima-Pseudo-Religion erweckt unappetitliche Assoziationen an die Anbiederung vor allem evangelischer Kirchenleute an die Pseudo-Religion des Dritten Reiches. Die “Deutschen Christen” wollten das Alte Testament entfernen, weil es Ihnen zu jüdisch war. Die modernen “Klimachristen” werden nicht ganz soweit gehen und nur alle Hinweise auf Brand- und Räucheropfer entfernen, weil diese nicht “klimaneutral” waren. Biblische Vorbilder der Klima-“Christen” werden der Prophet Daniel und seine Freunde, sowie ihre Geistesverwandten im Neuen Testament wegen ihres Verzichtes auf Fleisch. Dass sie nicht gegen das Essen von Fleisch waren, sondern lediglich kein Fleisch wollten, das irgendwelchen Götzen geopfert worden war, muss man der klimagläubige Gemeinde ja nicht unter die Nase reiben.
Wer möchte, dass sich die Kirche in die Politik einmischt - anders als Jesus es getan hat -, impliziert damit, dass es eine gottgefällige bzw. gott-ungefällige Politik gäbe. Diese Idee wurde von den Kirchen schon verschiedentlich vertreten, aber jede dieser Gelegenheiten führte ins Desaster. Jesus heute zum Klimaretter zu machen, ist strukturell nichts anderes als ihn zum Quasi-Arier zu erklären (die sog. “Deutschen Christen” haben das im NS unternommen.) Immer wieder wurde der arme Kerl a la mode frisiert. Wer aus dem Glauben eine bestimmte Politik propagiert, delegitimiert alle anderen politischen Positionen. Sie wären dann nicht einmal mehr bloß falsch, sondern gotteslästerlich. Mit einem Wort: Wer die Kirche in die Politik führt, träumt vom Gottesstaat.
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