Das Private ist politisch. Sorge um Baerbock: Corona-Erkrankung wohl schlimmer als gedacht. Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.
Nicht nur schwarze Menschen in der Werbung, sondern auch Mischfamilien. Die Botschaft ist klar: Deutschland ist multikulti. Gewöhnt euch daran.
Hallo Frau Stephan, gestern bei TE und heute auf der Achse, und ich bin voll bei ihnen. Bei REWE habe ich noch keine Regenbogenflagge bemerkt. Wo soll ich denn sonst noch einkaufen ? Edeka ist seit Jahren bei mir raus ,weil mit der Dunjja Hallali geworben wurde. Aldi und Lidl werben mir zuviel mit vielen bunten Modellen. Allerdings kaufen bei mir im REWE, stadtteilbedingt 99 % der Leute ein, die keine Kopftücher und schwarze Bärte tragen. Schön, das es bei ihnen noch einzylindrige Traktoren gibt, hier nur beim Traktortreffen, sonst sind es vier- und sexzylindrige, turbogeladene grüne ( rote und blaue gibt es auch ) Monster. Aber lieber ein grüner Vierzylinder auf der Straße, als ein grüner Wähler. Frau Schulzes neue Idee mit den rot-weißen Handbändchen ist genial, wir alten weißen Männer tragen demnächst bei Erektionsproblemen ein rotes Basecap.
Die farbigen Menschen werden derzeit in fast jeder Werbung instrumentalisiert. Aber davon wird das beworbene Produkt auch nicht besser, nur die Werbung wird blöder. Und was sagt es uns beiläufig, wenn ein arabisch aussehender Typ den teuersten Wagen am Markt bewirbt?
In den woken Bezirken Berlins geht es mittlerweile spiessiger zu als in jedem Dorf. So viele erhobene Zeigefinger gab’s nicht mal in meinem von Nonnen geführten katholischen Kindergarten. Was man alles nicht essen und nicht sagen darf und überhaupt nicht darf und was man aber soll. Haben als Mädchen Pippi Langstrumpf gelesen und treten jetzt als Politikerinnen auf, postmoderne bigotte Betschwestern und Helikoptermütter des Volkes ersetzen die alten Blockwarte nahtlos. Meist kommen sie aus den Provinzen und errichten hier ihr infantiles Bullerbü. Früher freudlose moralinsaure Erzieherinnen, sitzen solche heute in linksgrünen Ministersesseln.
“Macht ihr nur! Wir wollen das alles gar nicht wissen” Ja ganz toll, Chapeau und mir-die-Hände-wund-klatsch. Und dann noch, wenn überhaupt, die selbe Partei wählen, die man seit 50 Jahren wählt und wenn das mal nicht funzt, ganz-doll-mit-der-Faust-auf-Stammtisch-hau. Und schwuppdiwupp haben wir die Verhältnisse, die wir nun mal haben. Zur Belohnung ein Wurstbrot vom Rewe. Oder ne Bratwurst.
Wollte schon der Autorin für diesen wunderbar fokussierten Artikel danken und dann kam das : ” Politiker:Innen”. Vllt sollte sie sowas künftig als Ironie kennzeichnen. Da halte ich es ganz mit diesem Max Reinhold einfach in Ruhe gelassen zu werden, in Ruhe mit Gendergagga, Pride Month und Weisheiten selbsternannter Experten, die mir erklären wollen, was für mich gesundheitlich das beste sei usw. Und Läden mit Regenbogenflaggen sollten allesamt boykottiert werden, denn nur diese Sprache verstehen die.
“Bunt und stolz und divers und queer, ist schon in Ordnung. Macht ihr nur! Wir wollen das alles gar nicht wissen.” Genau das ist der Trugschluss. Auch eine Art von “Appeasement”, das in anderem Zusammenhang wieder in vieler Munde ist. Ignorieren reicht nicht, es hilft nur denjenigen, welche solche Ideologie vorantreiben. Die schweigende Mehrheit duldet und glaubt, das Thema werde sich wieder von selbst erledigen. Da wäre ich nicht so sicher: da ist etwas herangewachsen, das massiv unterstützt wird und sich selbst verstärkt und dauerhaft etabliert. Das wird nicht wieder einfach verschwinden, jedenfalls nicht ohne signifikante Wirkung zu hinterlassen. Zudem treibt bereits die Verwaltung dabei die tollsten Blüten: da beschliessen Länder die Einführung des “dritten Geschlechts” in Ausweispapieren, allein schon deshalb, weil sonstige Staaten dies vormachten und ansonsten die betreffenden Ausweisinformationen von Ausländern nicht interpretiert werden können… Und machen wir uns nichts vor: der bekannte Ausspruch “ich bin schwul und das ist gut so” bedeutet letztlich: “und das ist besser so”... Toleranz: ja, unbedingt, Dominanz: nein, auf keinen Fall.
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