Herr Knüll @, mit Verlaub, Sie gehen davon aus, dass bei mehr CV+ auch mehr Intensivpatienten da sind. Das dürfte stimmen, aber Sie vergessen, wo diese entstehen: Neben Schulen, Asylunterkünften und Schlachthöfen entstehen sie in KH und Alten- und Pflegeheimen. Schulen, Asylunterkünfte und Schlachthöfe kann man dabei fast vergessen. Bei Tönnies sind ganz wenige leicht krank geworden, soweit ich weiß, war niemand auf Intensiv. Junge Männer und Schüler stecken das weg, die meisten Lehrer, die allerspätestens mit 65 aufhören, häufig früher, auch. Daher muss man nicht alles herunterfahren, sondern Peronal, Insassen von Altenheimen und Besucher im Sinne von Eigenschutz schützen und diesen Nächstenliebe-Bullshit aufgeben, zumal sich Jugendliche, egoistisch, wie sie nun mal sind und sein dürfen, ohnehin nicht daran halten, desgleichen z.B. Bauarbeiter oder Müllabfuhr, denn mit Maske kann man nicht so schwer arbeiten. Also muss man an sich zum Eigenschutz der potentiell Betroffenen übergehen und alle anderen laufen lassen. So Sie für die Pharmaindustrie arbeiten, schreibe ich das gegen eine Wand, denn es ist völlig klar, dass man allen anderen gestatten sollte, sich alternativ selbst zu schützen oder zu durchseuchen. Die Impfung braucht man dann nur noch für vorerkrankte Senioren. Wir sollen eine Wirtschaftsumstellung auf Elektro und Digitales finanzieren gegen unseren Willen, und jetzt greift man auf unsere Eigenverantwortung für unseren Körper und unsere Beziehungen über. Ich nenne das genau wie andere, obgleich ich im Schnitt etwas gemütlicher und besonnener bin, totalitär und habe es bereits bei der Transplantationsdebatte mit Unbehagen registriert. Und ich konstatiere, dass der Geruch des Fressnapfs die Grünen vom Pfad abgebracht hat. Eigenschutz war im März nicht möglich, jetzt aber ist er eine Option.
Menschen sind naiv. Sie denken, sowas wie Mengele - ” ...das gab´s nur einmal, das kommt nie wieder, das ist zu schlimm, um wahr zu sein ...” (schunkel)
Natürlich wird Jens “Wollt Ihr den totalen Piek” Spahn auf einen Wink der Pharmaindustrie hin die Impfpflicht auch für Corona einführen, das ist ja eines der Ziele der ganzen Aktion. Er wird es nur anders nennen. Meine Hausärztin empfiehlt gegen die Fake-Pandemie übrigens eine Fake-Impfung: Dafür braucht man nur das Klebchen von der Spritze und eine Buddel Chlorix. Für den Impfstoff. Klebchen in den Impfpaß - zack - Stempel drauf und Unterschrift. Sie nimmt noch nicht einmal Geld dafür. . „Ich hab den Hippokratischen Eid geschworen!“ sagt sie, „Da ist für mich der Schutz meiner Patienten vor der Willkür und den kranken Gesetzen der kriminellsten Regierung seit fast hundert Jahren Ehrensache“.
@Dr. med. Wolfgang Knüll: Als Nichtmediziner wundere ich mich täglich mehr, was es in der Berufsgruppe der Mediziner (aller Fachrichtungen) für gravierende, um 180 Grad gegensätzliche “Meinungen” zu dem “Gelernten” gibt. Es sieht ganz danach aus, dass jede einschlägige Lehreinrichtung etwas anderes vermittelt. Oder jeder Absolvent etwas anderes unter dem versteht, was gelehrt wird. Als Ingenieur und Mathematik-Genie bin ich mir sicher, dass 1+1=2 ist und kenne niemand aus meinem Fachgebiet, der zum Ergebnis 3 kommt. Ich kenne allerdings, rein zufällig natürlich, nur Ärzte (man geht ja in meinem Alter ab und zu mal zu einem und kommt ab und zu unwillkürlich auf die PLANdemie zu sprechen) und einen Medizin-Professor privat, die alle im Gegensatz zu Ihnen wahrscheinlich nur medizinische Texte gelesen haben, wie ich jetzt annehmen muss. Nehmen Sie noch neue Patienten auf? Ich fühle mich nach Ihren Ausführungen in ganz schlechten Händen.
@Dr.med. Wolfgang Knüll: Sie schreiben: “Aber das will hier wohl niemand hören…” Ich würde Sie bitten, sich das Interview mit Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi anzuhören, sofern es auf YouTube noch nicht gelöscht ist! “Wacht auf und habt keine Angst mehr”. Es dauert zwar 50 Minuten, aber jede einzelne davon lohnt sich! Aber das wollen Sie vielleicht auch nicht hören ...
Was diese Minister in ihren goldenen Sesseln so alles von sich geben, im Brustton der Überzeugung. Dinge, die sie Wochen oder Monate später nie gesagt haben wollen, denn neue Faktenlagen liegen vor, sie können labern, was sie wollen, sie labern immer am Ufer eines weiten Ozeans, der auf einer Scheibe im Weltall liegt. Natürlich gibt es keinen Impfzwang, sie werden einfach die Rahmenbedingungen der neuen Normalität so stecken, dass ein Mensch, der noch einigermassen menschlich leben möchte, gar nicht umhin kommt, als sich impfen zu lassen. Einkaufsbeschränkungen, Berufsverbote, Fahrverbote, Kulturverbote, Reiseverbote, vermutlich auch mal Fortpflanzungsverbote, Aufnahmeverbote in Krankenhäusern usw. usf. Es wird den ihr Volk liebenden Politikern bestimmt noch anderes einfallen, dem Volk zu seinem Schutz noch andere Methoden schmackhaft zu machen, denn sie sind ja so besorgt um ihre Schutzbefohlenen. Lustig scheint mir, dass diese Zwangsmassnahmen nur für den tumben Steuerzahler gelten, denn die jungen männlichen Migranten, die schon hier sind und von denen zurzeit viele die Kanaren fluten und auch nach Deutschland wollen, werden sich garantiert nicht impfen lassen. Aber für die gilt der Impfzwang nicht: Das braucht der Herr Spahn jetzt noch nicht zu sagen, aber irgendwann wird er es garantiert nachholen. Da gehe ich jede Wette ein.
@Dr. med. Wolfgang Knüll; es ist doch auch die Frage zu stellen, ob sich die Kriterien zur Einstufung als Intensivfall seit dem Corona-Virus geändert haben könnten. Welcher Arzt geht denn in der gegenwärtigen Situation noch irgendein Risiko ein und trifft eine Entscheidung gegen die Einweisung eines hochbetagten Patienten mit Atemwegsbeschwerden bei einem positiven SARS-CoV2-Test auf die Intensivstation? Da brauche ich kein Arzt zu sein, um annehmen zu können, dass sich die Lage zur Zeit von selbst hochschaukelt. Erst wenn die Intensivstationen voll sind, sind Ärzte das Risiko los, wegen vermeintlicher Unterschätzung einer Gefahr, die von Regierung und Parlament zur Grundlage der Staatsräson erklärt wird, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Zahlreiche Corona-Intensivfälle könnten verhindert werden, wenn der Staat Risikogruppen ausreichend mit FFP2-Masken versorgen würde. Er tut es jedoch nicht, woraus zu schließen ist, dass an der Entschärfung der Lage gar kein Interesse besteht.
@Wolfgang Knüll. Was mir in dieser Statistik fehlt, ist das Alter der Patienten und ob es ggf. schwere Vorerkrankungen gab. Auch die Prozentzahlen an gesetzlich und privat Versicherten wäre für mich interessant. Zum anderen ist es für mich nach wie vor nicht erklärbar, warum man der frühzeitig bekannten Risikogruppe nicht von Anfang an kostenlose FFP2 Masken zur Verfügung stellte. Wissen Sie diesbezüglich mehr als ntv?
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