Achgut.tv / 23.11.2020 / 09:45 / 83 / Seite ausdrucken

Sprechblasen als Begründung für den Lockdown

Während von den Regierenden des Landes immer kompliziertere und immer unsinnigere Verbote zur Bekämpfung von Corona erdacht werden, fehlt nach wie vor das Entscheidende: Eine solide Begründung für den Lockdown. Die Regierung gibt sich noch nicht einmal mehr Mühe, glaubhafte Argumente zu finden. Sie setzt auf Angst und die Hoffnung auf den Impfstoff. Sehen sie dazu unsere obige Video-Zusammenfassung.

Heute Morgen hat darüber hinaus Bild.de einen  Entwurf aus der SPD online gestellt, der so ziemlich alles enthält, was man dort schon immer mal verbieten wollte, zum Beispiel das Silvester-Feuerwerk.  Gastronomie, Fitnessstudios und Kinos sollen weiterhin geschlossen bleiben, schärfere Kontaktsperren eingeführt werden und so weiter. Der Clou: Ein "Corona-Soli" die Krankenkassen-Löcher stopfen. Wegen des Tohuwabohus um Corona-Hilfen und -Regeln laufen inzwischen übrigens 20.000 Strafverfahren

Foto: Imago

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Wolfgang Richter / 23.11.2020

Der Selbstermächtigungsminister im besten Ulbricht-Sprech “Niemand hat die Absicht…....” Einfgach köstlich. Und der glaubt, daß man ihm das glaubt? Übrigens hat bisher auch keiner danach gefragt, was es mit der Forschung auf sich hat, mit einer “Impfung” einen Farbstoff zu injizieren, der als Impfnachweis abrufbar ist. Wer es wissen will, einfach nach “healthcare - Impfstoff der Zukunft” googeln. So ganz fern ist das alles nicht von den Voraussagen eines Herrn Gates, der im Sommer mittels Interview ankündigte, weltweit 7 Milliarden Menschen mittels Impfung zum Ewigen Leben im Diesseits und der Freiheit der weltweiten Freizügigkeit (=Reisefreiheit) zu verhelfen. Wer darauf Befürchtungen äußerte und seither “Verschwörung” ruft, ist ja ein rechter Spinner. Komisch nur, daß die Realtität immer wieder die das Volk Belügenden ein- und überholt, sofern die Bürger das selbständige Denken noch nicht gegen das willenlose Betreutenverhalten aufgegeben haben.

R. Matzen / 23.11.2020

Dr. Wolfgang Knüll: Im Frühjahr kannte ich persönlich vier Erkrankte. Einer davon ist verstorben. Heute kenne ich keinen einzigen! Und niemand in meinem Umfeld kennt einen. Wenn ich mir die Verlaufskurve für die Zahl der Erkrankten und der Verstorbenen im Frühjahr ansehe, die wegen ihrer Häufigkeit im Auftreten sogar einen eigenen Namen unter den Ärzten hat (Ich kenne sie unter Gaußsche Glockenkurve), dann liegt ein natürlicher Verlauf zu Grunde. Aber bei dem, was wir jetzt sehen können ist klar, daß dieser Verlauf manipuliert ist. Wäre es das gleiche Virus, müßten wir Im Verhältnis zur Zahl der „Infizierten“ zigtausende Tote haben, auch, wenn die Ärzte heute deutlich weiter sind in ihrem Kenntnisstand. Und es werden trotzdem Intensivbetten abgebaut.

Hans-Peter Dollhopf / 23.11.2020

Herr Klinner denkt sich: “Ich finde, jetzt muss gearbeitet werden, wenn es geht gemeinsam und nicht gegeneinander.” Aha! Es ist zwar für Hunderttausende gerade unter Strafe verboten zu arbeiten. Und: Die “Kriegsrhetorik” stammt eindeutig aus den “Veteranen”-Videos, schon vergessen? Die Videos der Bundesregierung? Kriegsrhetorik: Nicht Achgut, sondern Bundesregierung!!! Und vom Arbeiten, Herr Klinner, rät Ihnen dieser Artikel wahrlich ganz bestimmt nicht ab. Ne!

Karla Kuhn / 23.11.2020

Sie als Arzt? Herr Knüll, sollten doch wissen, daß der Test keine Aussage hat, jedenfalls nur minimal. In Portugal wurde er jetzt VERBOTEN , dort sind offensichtlich noch realistische Politiker in der Regierung! Wurden Sie auf die Achse aufmerksam gemacht, um die Foristen “umzukehren?” Hier sind SELBERDENKER am Werk, die sich z. B. die Reden und Interviews von wirklichen KORYPHÄEN anhören, wie BHAKDI, IOANNIDIS, HOCKERTZ,  WORDAG, PÜSCHEL, FRANK etc.pp. , die Liste ist ellenlang. Ich habe nach Ihnen gegoogelt, konnte aber nichts öffnen. Also lege ich Sie ad acta.  “Der alte Arzt spricht Latein, der junge englisch aber der GUTE ARZT spricht die Sprache seiner Patienten.”  SIE-falls Sie wirklich Arzt sind- sprechen mit SICHERHEIT meine Sprache nicht !  Bei Merkel werden Sie wahrscheinlich offene Türen einrennen. Viel Spaß dabei, vielleicht gibt es noch einen Orden ??

Sabine Heinrich / 23.11.2020

@Jürgen Fischer und @Ilona Grimm: Herzlichen Dank für Ihre aerhellenden Kommentare! Die Übersetzung des italienischen Anhängsels an Schopenhauers Ausspruch “Die Alte stirbt, die Last vergeht”, mit dem sicher auch viele der forschen Jungpolitiker den Reichstag tapezieren möchten, habe ich mir sehr breit grinsend zusammengebastelt. Danke nochmals für Ihre Hilfe! @Karola Sunck: An die habe ich ohnehin nur gedacht. Ehrlich! Zumal sich Vermieter eine goldene Nase an den Einwanderern verdienen, wenn sie Wohnraum zur Verfügung stellen, weil die Gemeinde zahlt. Etwas interessiert mich noch - vielleicht kann mir jemand antworten: Wo bleiben die ganzen Einwanderer, die - so habe ich es vernommen - immer noch zu Hunderten/Monat zu uns kommen? Werden sie in den Privathäusern und Sommerhäuschen der Gutverdiener untergebracht, die sich lautstark für offene Grenzen einsetzen? [Sollte ein Scherz sein!] Als ich dieses Thema (Rundumversorgung der Einwanderer, von denen oft nicht einmal bekannt ist, wer sie wirklich sind) früher - inzwischen habe ich es längst aufgegeben - angeschnitten habe, schlug mir sogar Feindseligkeit entgegen. Wenn ich erzählt habe, dass wirklich Arme nicht einmal die Chance haben, auf der Flucht vor marodierenden Söldnern in ein sicheres Land zu flüchten, wurde ich angeguckt, als käme ich vom Mars. Und ich habe schreiende, stinkende Armut gesehen - nicht in den derzeitigen Krisengebieten - aber besonders z.B. in Indien. Da würden die vielen unterdrückten, misshandelten Frauen und Kinder ihr letztes zerfetztes Hemd dafür geben, wenn sie bei uns nur Schutz und Frieden in einem Zelt oder Container finden würden und auch noch dankbar sein. Und was erlebe ich hier? Wohlgenährte “Einmänner”, denen es an nichts zu fehlen scheint, die tun und lassen können, was sie wollen und unsere Gesetze missachten. Aber - nun - da haben sie ja gute Vorbilder bei den besten Regierend_*Innen, die wir je hatten. Nun sind meine Emotionen ein wenig mit mir durchgegangen - pardon!

Karla Kuhn / 23.11.2020

Karola Sunck, KLAGEPATEN googeln und einschalten.

Frances Johnson / 23.11.2020

Wenn Sie auf Draht sind, Herr @ Knüll, wenden Sie jetzt ein, dass das die Schweden gemacht haben mit vielen Toten im Verhältnis zur Bevölkerung. Erstens waren die meisten dieser Toten weit über 80 (die Schweden wie auch die Schweizer, die Briten, die Italiener, die Griechen und die Franzosen werden älter als wir hier), zweitens hatte man in Schweden wie auf der ganzen Welt kein adäquates Schutzmaterial. Das ist jetzt anders, auch in GB, wo längst nicht so viele Menschen gestorben sind wie im März und April, wo unter den Toten Schwestern und Ärzte waren, die schutzlos gearbeitet haben. Drittens ist das Virus mutmaßlich mehrfach mutiert wie auch einst SARS Cov, das Original. Wir sind in einer vollkommen anderen Situation, kennen uns besser aus, haben Material und könnten theoretisch den Eigenschutz versuchen, mit Besuch, wohlgemerkt, mit hazmat suit oder wenigstens FFP2-Maske. Die Schweiz läuft sehr gut, Restaurants sind offen. Hier ist man vollkommen verkrampft, auch weil man meint, die gesamte Kritik wäre rechts. Aber letztlich hat man selbst dieses Rechtslabel darauf gebappt. Und sich in vieler Hinsicht eine Falle gebaut, die Falle von Eitelkeit und scheinbarer Unfehlbarkeit. Herr Spahn z.B. ein Opfer seiner eigenen Falle. Es steht zufällig an mehreren Stellen in der Bibel, wie man aus sowas rauskommt: Umdrehen. Ganz einfach.

Frances Johnson / 23.11.2020

Na gut, kein Pharma. “„Wer von Geschichte nichts wissen will, den holt sie unweigerlich ein“, ist Wolfgang Knüll überzeugt. Am 9. November 2020 will er auf jeden Fall in Nordenham bei den Steinen sein – „natürlich auch nachts“. Ehrenwert. Besser noch ist eine Spende für arme Israeli. Tatsache: Das war ein totalitärer Staat mit gruppenbezogenen Feindbildern. Dies heute ist ein Staat, der extrem aufpassen muss. Diesmal geht es nicht um Gruppen, sondern um alle. Bei beiden Staaten geht es aber um etwas Ähnliches: Damals ging es um Arbeit, marode Staatsfinanzen und “Lebensraum” sowie Zustimmung von der Masse. Heute geht es um staatliche Strukturen wie KH und Intensivstationen, marode Staatsfinanzen europaweit sowie die Zustimmung der Masse bzw. die Furcht, Fehler einzuräumen und diese zu verlieren. Oder dachten Sie, es ginge um ältere Menschen? Ich hoffe nein. Sie können sehen, wo Wasserwerfer eingesetzt wurden: Berlin Reichstag, Stu 21. Es geht immer um staatliche Strukturen und deren Protagonisten, in diesem Fall auch noch um Parteien. Gefunden: “„Allein wegen des Glaubens ermordet“, NWZ.

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