@F. Auerbacher. Kann die Sterblichkeitszahl nicht auch darin begründet sein, dass die Menschen nun mal jedes Jahr um ein Jahr altern? Wäre schon mal wesentlich dann die Altersgruppe der Verstorbenen der letzten Jahre zu vergleichen. Einfach nur Zahlen ohne Bezug zu nennen ist Mumpitz.
@Hannes Krautner. Die Krux ist nur, dass wir Wissenden leider mitleiden werden. Natürlich ist das nur ein klitzekleiner Trost, aber uns wird es nicht so kalt erwischen.
@F. Auerbacher Wenn man sich mal die Mühe macht, die vom Statistischen Bundesamt bereitgestellte Excel-Datei über die Sterbefälle downzuloaden und die Summen der Monate Januar bis Oktober bildet, ergibt sich folgende Sterberate (die November-Zahlen 2020 liegen in der Monatsübersicht noch nicht vor, daher der Vergleich Januar bis Oktober): 2020: ...789.270 2019: ...777.813 2018: ...799.113 2017: ...775.666 2016: ... 749.510 (Quelle: Statistisches Bundesamt , Sonderauswertung Sterbefälle, Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland, Stand 11.12.2020) Es liegt demnach tatsächlich eine Übersterblichkeit im Vergleich zum Vorjahr vor. Um satte 1,5 Prozent ! Sie haben gewonnen, Herr oder Frau Auerbacher, Punkt für Sie. Frau Stockmann kann das doch unmöglich leugnen, Ach, es ist schon ein Kreuz mit diesen Leugnern…. Jedoch die gute Nachricht ist, dass bezogen auf 2018 gar eine Untersterblichkeit vorliegt. Gibt es dieses Wort überhaupt, naja Sie wissen was ich ausdrücken will, genauso wie ich verstanden habe, was Sie mit Verharmlosungsmache ausdrücken wollen. Was kommt denn da Ihrer Meinung nach noch auf uns zu ? Ich mach mir ob solcher Kommentare Angst, wenngleich Sie doch sicherlich keine Panikmache betreiben wollen.
Die Ethiker koennen sie vergessen. Die zig Millionen Tote nur durch die oekonomischen Folgen unserer Lockdowns in der 3. Welt waren und sind denen ja schnurzpiepsegal. Oder sogar willkommen.
Alle diejenigen Menschen, die glauben, dass wir einem Fake aufsitzen, wünsche ich viel Spaß, falls es sie erwischen sollte und kein Bettchen mehr für sie frei ist. Wir können froh sein, wenn noch genug vom dem Zeug da ist. Man wird es Biotech und Konsorten aus den Händen reißen UND MAN WIRD GEHÖRIG AUF DIE NEBENWIRKUNGEN SCHEI?EN wie man gerade bei den Großartigen Boris Jüngern sehen kann!!! Nuff said.
Liebe Frau Stockmann, zu Marckmann und Blome fällt mir nichts mehr ein. Das blanke Entsetzen packt mich wenn ich diese Statements lese. Dazu fällt mir ein gewisser Heinrich Himmler ein, der meinte ja auch, ein großer Ethiker und Humanist zu sein. Und er schätzte Menschen seines Schlages, die “bei der Arbeit anständig geblieben sind”.Wie sieht wohl ein Herr Blome in dieser schwarzen Uniform aus ?
@Dr. med. Markus Hahn, ich denke bei dem Gejammere der Intensivmedizin und der Kliniken schon seit längerem darüber nach, daß das Ziel ist, mehr Geld für sich herauszuschlagen. Seit gestern sind es gerade die Intensivmediziner, die verstärkt ins Horn der Kanzlerin blasen. Nicht, daß ich nicht anerkennen würde, daß das Krankenhauspersonal am Limit ist und zu recht materielle Forderungen stellt, aber daß man sich nicht entblödet, es auf diese Weise zu machen… Ich hatte jetzt gerade Gelegenheit eine chirurgische Intensivstation als Besucher mehrere Tage lang von innen zu sehen. Ich kann nur sagen, da wird man mit ganz anderen würdelosen Zuständen konfrontiert als mit COVID-19. Für mich war das ein interessantes Objekt der Recherche. Da sollten sich investigative Journalisten mal drum kümmern.
@F.Auerbacher: Sie schreiben “Konkret: Wir haben eine Übersterblichkeit. Es ist einfach unredlich, das zu leugnen.” Nach welcher Quelle kommen Sie zu dieser Behauptung und auf welchen Zeitraum/welches Jahr beziehen Sie sich? Die Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020 des Statistischen Bundesamtes vom 04.12.2020 ist das neueste, was ich dazu finden kann. In dem Sheet gehen die Daten für 2020 bis einschließlich zum 15.11.2020. Alle Tage zusammengezählt vom jeweils 1.1. des Jahres bis zum 15.11. ergibt folgende Summen: 2020: 829 779, 2019: 816 445, 2018: 835 987, 2017: 812 792, 2016: 787 551. Mit 2019 verglichen scheinen Sie also recht zu haben, im Jahr 2018 dagegen gab es bis zum 15.11. aber bereits 6000 Tote mehr. Die Aussage, dass “in 2020 die höchste Sterblichkeit <<der letzten Jahre>> auftritt” ist also falsch! Und was diese Statistik gar nicht aussagt, bezogen auf welche Gesamtbevölkerung? Sprich: wissen Sie ob wir 2020 immer noch genau gleich viele Bundesbürger sind wie 2019, 2018, 2017, 2016? Finden Sie die 14.000 Toten “mehr” im Vergleich zu 2019 (unter der Annahme, dass die Bevölkerung in D nicht gewachsen ist) viel? Prozentual sind es bei 83 Mio Bundesbürgern 0,00016 Prozent mehr Tote als 2019. Ich persönlich hatte mir unter “Übersterblichkeit” etwas anderes vorgestellt.
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