Sehr geehrter H. Noll, gebe Ihnen vollkommen Recht, nur,, ich würde es im ersten Satz nicht Taktit sondern AGITPROP nennen, das ist kürzer und deckt eigentlich alles ab. Von Anfang an arbeitete AGITPROP mit öffentlichen Auftritten die ganz gezielt zur Manipulation des Volkes im Sinne Stalins u.Co. eingesetzt wurde. In den von der Regierung bis Samstag erlaubten Auftritten des Zentrums für politische Schönheit vermute ich somit AGITPROP wie aus den 50ern im Sinne der Regierung. Dass das Zentrum irgend eine Strafe oder wenigstens Verwarnung erfahren hätte nach einem öffentlichen Verstoß sowohl gegen das Ordnungs- als auch das Strafrecht, wäre mir nicht bekannt. Von daher interpretiere ich die Vorkommnisse als gewollt von einer Regierung die ja ansonsten nicht zögert rechtlich gegen Regierungskritik vorzugehen falls möglich. Da wir es erfahren dürfen, fällt mir schwer das Libretto der Aktivisten als ” Regierungskritik” zu begreifen. Ich sehe hier einen Appell an das Über-Ich einer Kanzlerin die ich nicht als Freundin der Konservativen, begreife, auch wenn Ihre Karriere ohne diese nicht möglich gewesen wäre. Zur AGITPROP Methode passt auch dass nach d. Auspfeiffen d. 1. Akts man flugs den Grabstein eines Nationalsozialisten nach schob . Auch diesen Schritt sehe ich als erfolgt im Sinne der Regierung, denn sie hat ihn durch das Zulassen der “Ouvertüre” gebilligt. Die Verteidigung des Rechts d. Opfer wird nun im nächsten Akt geschickt an die Verteidigung des Rechts verstorbener Täter gekoppelt. Wer sich herausgefordert sah die Asche der Opfer zu verteidigen wird nun herausgefordert den Grabstein von H. Papen zu verteidigen. (Vorsicht:, die Verteidigung des Rechts rückt gefährlich nah an die Verteidigung von “Rechts”) Auf der bildlichen Ebene die Aufforderung, nicht mehr der Opfer sondern der Täter zu gedenken, denn dazu sind Gedenksteine nun mal da, ganz egal wo sie stehen…... und egal wovon das “Libretto” des Hysterikers sonst noch singt…....
Starker Artikel! Die herrschende Politik glaubt, sie könne Verantwortung für verbliebene Juden in Deutschland durch routiniert zelebrierte Scham angesichts ermordeter Juden ersetzen. Scham frisst hier quasi reale Verantwortung auf, praktisch! Dass diese Rechnung nicht aufgeht, dass diese Methode faul und eher zum Nachteil normaler Juden in Deutschland ist, bemerken aber immer noch zu wenige Menschen. Die offiziellen deutschen Vertreter des Judentums gehören leider auch nicht dazu. Zu eng ist die Verquickung von Herrschaft und offizieller Institution. Die Methode “Scham frisst Verantwortung” hat für die Herrschenden nur Vorteile und - für jüdische und nicht jüdische Deutsche gleichermaßen - nur Nachteile: Die Herrschenden müssen sich den unangenehmen Folgen der von ihnen zu verantwortenden islamischen Masseneinwanderung nicht stellen und fördern dafür lieber das schlechte Gewissen der deutschen Aufnahmegesellschaft, die, durch Merkels stellvertretende “Scham”, mal wieder für neue Zumutungen eingenordet werden soll. Diese Zumutungen dienen vielen Dingen - aber sicher nicht den normalen Juden oder anderen deutschen Normalbürgern. Von Merkels “Scham” hat auch Israel nichts. Merkel geht es nicht um ermordete Juden und um lebendige schon gar nicht, meine ich. Merkel lässt hier, zeitlich kalt kalkuliert, “die Deutschen sich schämen”. Dabei müsste Frau Merkel sich mal ganz persönlich schämen - für die Instrumentalisierung von toten Juden zum Zweck der eigenen Politik. Es ist zwar weniger platt, als es das “Zentrum für politische Schönheit” neulich vormachte, es ist aber die gleiche Masche. Die industrielle Judenvernichtung ging von Deutschland aus, was (eigentlich) besondere Verantwortung mit sich brächte. Wenn sie aber weiterhin als politisches Instrument, für jeden Trottel und jeden Zweck, in der Ecke steht, mit dem man den heute lebenden Michel jederzeit für Zumutungen weichklopfen kann, die mit der Shoa nicht die Bohne zu tun haben, dann läuft was falsch.
Das Schauspiel knallhart kalkulierender öffentlicher Spätbetroffener wie Frau Merkel, die sich immer mal wieder minutenweise Demut einreden. Ein Abgesandter des Vereins “Zentrum für politische Schönheit” hätte bestimmt künstlerisch wertvolle Fotos der bundesdeutschen Repräsentantin für politische Schönheit machen können. Dabei gibt es nichts Privateres als ein Besuch in Auschwitz oder in einem stillen Gotteshaus.
Lieber Herr Noll, “Israel ist einer der Eckpfeiler jüdischen Lebens in der Welt, und wer Israel schadet, der schadet den Juden.” Die deutsche Politik schadet Israel damit, dass sie ständig für seine größten Feinde Verständnis zeigt. D. entschuldigt den Antisemitismus der Palästinenser, weil angeblich Israel diesen nichts gönne. Und dass die Mullahs ganz offen die Endlösung der Judenfrage vorbereiten, hindert die deutsche Außenpolitik nicht, mit diesen Verbrechern zusammenzuarbeiten. Im Inneren das gleiche. Herr Lagerfeld hatte schlichtweg recht. Wer Millionen Leute ins Land lässt, deren kultureller Background und Sozialisation antisemitisch ist, kann sich nicht darauf berufen, nicht gewußt zu haben, dass dies Folgen für den zukünftigen Geist Deutschlands hätte. Das betrifft nichtjüdische wie jüdische Deutsche wie auch jüdische Nichtdeutsche, sowie nichtmuslimische Migranten… Zu deren Nachtteil musste zwangsläufig die Einwanderung einer riesigen Zahl von Moslems führen. Und so ist es gekommen. Es ist offensichtlich dass da Kalkül dahintersteckt. Die Rechnung: Wir nehmen diese Nachteile für andere Vorteile in Kauf. (welche das sein mögen? Propagandistische auf alle Fälle). Die bedrohten und verletzten Juden, die Notwendigkeit des Dauerschutzes und Dauerangst vor Übergriffen, Messerattacken, Einzel - und Gruppenvergewaltigungen. Das Bewußtsein gefährlich zu leben, wenn man etwas gegen den politischen Islam sagt, die Hasspredigten in den Moscheen usw… all das und mehr sind bewußte Kollateralschäden, die die Berliner Politik in Kauf nimmt für ‘höhere’ Ziele. Damit beweisen die Regierenden: Ihr ideologischer Überbau ist antijüdisch, antideutsch, antizivilisatorisch. Die Kulisse von Auschwitz zu benutzen, als wäre es Berchtesgarden, um seine in Wahrheit auch antisemitische Propaganda zu verbreiten, ist der bisherige Höhepunkt Merkelscher Wahrheitsklitterung. Merkel hat aus Ausschwitz ihr geistiges Führerhauptquartier gemacht.
@Dr. Inge Frigge-Hagemann Nein, Merkel ist keine Schande für Deutschland. Es sind die Menschen, die das ermöglicht haben, mit ihren Kreuzchen auf dem Wahlzettel.
Alles richtig, lieber Herr Noll. Aber was mich wirklich umtreibt ist nicht so sehr das Boese in den Nichtjuden, sondern das Unterstuetzen des islams durch die juedische Elite. Ich war neulich auf einer Veranstaltung mit der Vorsitzenden der hiesigen juedischeN Gemeinde und dem Rabinner der Tree of Life Gemeinde aus Pittsburgh und die haben ihren liebsten Freund, den tollen Muhammad ueber den gruenen Klee gelobt. Muhammad ist Aktivist der Muslimbrueder Und Mitglied der Demokraten. Natuerlich war auch die katholische und protestantische Elite voll des Lobes fuer Muhammad.
Werter Herr Noll, Sie haben es wie immer klar und eindringlich auf den Punkt gebracht, welch Geistes Kind die Kanzlerin ist. Sie haben recht: sie und alle, die sie stützen und beschützen, sollten am Ende nicht so leicht davon kommen. Ein Tribunal in Den Haag oder gerne auch vor dem höchsten Strafgerichtshof in Deutschland sollten den Schlussstrich ziehen unter diese, ja man muss schon sagen, Gewaltherrschaft. Denn die Gewalt herrscht, gegen Juden aber nicht nur gegen sie, Auch gegen Frauen, gegen harmlose Bürger, gegen Nichtsahnende, die plötzlich mit einem Messerstich oder einem LKW ermordet werden. Und diese Gewalt wird nicht nur durch immer mehr Zuwanderung dieser Straftäter gefördert, sie wird auch geduldet, kaum geahndet und darüber hinaus bagatellisiert oder sogar geleugnet. Ich denke, jeder anständige aufrechte Demokrat sieht das als kriminell an! Was ich wie Sie nicht verstehe, Herr Noll, ist die Willfährigkeit des Zentralrats der Juden in Deutschland gegenüber dieser Regierungspolitik. Was bewiegt einen Herrn Schuster, verbal auf die Oppositionspartei loszugehen, die sich bemüht, genau die Zustände wieder abzuschaffen, die eine Bedrohung des Judentums in Deutschland darstellen? Wurde denn nicht klar, dass solche Ewiggestrigen und Holocaust-Leugner wie Gedeon keine Heimat in dieser Opposition haben? Leider ist es nicht so einfach, jemanden aus einer Partei auszuschließen. Ausschließen will ich aber nicht, dass ein Herr Gedeon mit einer ganz anderen Agenda, gesteuert von der politischen Konkurrenz, in die Oppositionspartei eingeschleust wurde. Nur so hat man Argumente, den Kampf gegen rechts auf die Opposition zu fokussieren. Denn Antisemitismus findet man, wenn man denn aufmerksam hinschaut, eigentlich eher von der deutschen Regierung abwärts bis in die Parteien selbst.
Vielen Dank, werter Herr Noll…Sie drücken genau das aus, wie ich es auch empfinde… Diese Frau war bei der Niederlegung einer Kerzenschale, die Verlogenheit in Person…. Wie sehr! ...muss sie sich verstellen… Einfach nur eklig….
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