Ulli Kulke / 03.06.2018 / 14:36 / Foto: Olaf Kosinsky / 54 / Seite ausdrucken

Sind die Millionen Juden durch einen Vogelschiss umgekommen?

Das sagte Alexander Gauland beim Bundeskongreß der Jungen Alternative in Thüringen:

„Wir haben eine ruhmreiche Geschichte. Daran hat schon Björn Höcke erinnert. Und die, liebe Freunde, dauerte länger als die verdammten 12 Jahre. Und nur, wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten. Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für diese zwölf Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren deutscher Geschichte.“

Diese Sätze von AfD-Chef Alexander Gauland könnten den Anfang vom Ende des Höhenflugs seiner Partei einläuten, ihr Potenzial auf allein Rechtsaußen schrumpfen lassen – wenn sich in der Partei nach solchen Schoten auch künftig nichts regt. Die Sätze stehen hier im Zusammenhang, weil im Netz inzwischen allerorten die Rede davon ist, sie seien aus demselben gerissen. Sie haben es in sich. Sogar Roger Köppel, Schweizer Publizist, SVP-Politiker Herausgeber der provokant-konservativen „Weltwoche“ und gewiss nicht der ärgste Feind der AfD, postete dazu auf Facebook: „Und wer hat Gauland ins Hirn geschi…? Der Mann sollte abtreten.“

Mir liegt gewiss nicht an Politikberatung für die AfD, aber die entscheidende Frage ist doch, woher die Partei ihre numerische Stärke zog – und zwar bisher, bevor Gauland zuletzt immer weiter abdriftete. In denjenigen meiner bisherigen Blogs, die die Diskussion über diese Partei zum Inhalt hatten, ging es mir vor allem darum, zwei Dinge aufzuzeigen: Wie sehr die AfD durch bewusstes Missverstehen von Interview-Äußerungen ihrer Politiker (Beispiel Gauland und Boateng), durch Verdrehung von Zitaten (angeblicher Schießbefehl an der Grenze), durch Manipulationen bei Wahlen und Geschäftsordnungstricks (Bremen-Wahl und Mitgliedschaft im Rundfunkrat), durch eine hysterische Öffentlichkeit, die ihr die Wahrnehmung von grundgesetzlich gesicherten Rechten wie Parteitage oder Demonstrationen streitig machte – wie die AfD durch solch undemokratisches Verhalten im Namen der vermeintlich braven, linken Guten eher gestärkt und gerade nicht geschwächt wurde. Weil nämlich derartige Machenschaften einen selbstherrlichen, linken Machtanspruch im Lande bei den Medien, Verbänden und Parteien dokumentieren, der vielen Menschen – nicht nur bei überzeugten AfD-Freunden – ein tiefes Unbehagen bereitete. Das machte die Partei stark.

So hat sich der Zulauf der AfD nahezu automatisch ergeben

Und ich war zweitens bemüht, aufzuzeigen, wie die komplette Selbstentleerung des konservativen Parteienspektrums seit Merkels Amtsantritt im Lande ein Vakuum auf der rechten Seite hinterließ und auch deshalb der AfD Wähler zuliefen, die mit ihr, ihrem Personal und den Äußerungen von Kalibern wie Höcke („Erinnerungskultur um 180 Grad wenden“) nichts am Hut haben. Für die aber die Schlagseite in der deutschen Politik ein Gräuel war und die nur deshalb, als Korrektiv, die AfD wählten, weil deren Parteiprogramm letztlich nichts anderes als die gute alte Adenauer-Zeit verkörperte, ohne Hetze, ohne Verklärung der Nazi-Zeit. Darunter auch Mitglieder der Union, hier und da auch der FDP, die sich ein Korrektiv ihrer eigenen Parteien erhofften. Gäbe es die AfD nicht, hätte so ziemlich jeder Druck gefehlt, die Flüchtlingspolitik auch nur auf halbwegs schaffbare Gleise zu heben. Und, nebenbei, bei all denen, die die AfD am liebsten mit physischer Gewalt auf den Scheiterhaufen verfrachten wollten, würde mich schon mal die Antwort auf die Frage interessieren: Wie stellen sie sich eine Welt ohne AfD vor? Alle Wähler auch gleich auf den Scheiterhaufen? Rechtes Spektrum wegdenken? Nichtwähler über 50 Prozent? Konservative nur noch in der APO, nur noch Pegida? Wäre dies das Paradies?

So jedenfalls ist die Lage, so hat sich der Zulauf der AfD nahezu automatisch ergeben, zu einem nicht unerheblichen Teil ohne ihre eigenes Zutun. Sie hätte die Lage geschickt beherrschen, mit den anderen spielen können, solange noch niemand sonst den Rückmarsch zum Konservativen Lager findet. Dies freilich wäre nicht dauerhaft garantiert, die CSU, immerhin, hat schon mal die Wandersocken aus dem Schrank geholt, die FDP die Karte schon rausgeholt (Frauke Petrys Blaue und Bernd Luckes Alpha müssen indes erst noch gehen lernen). Man ahnt zumindest, wo die Konkurrenz womöglich herkommen könnte.

Die Nazi-Opfer und ihre Nachfahren verhöhnen

Jetzt aber ist die AfD dabei, diese – in ihren eigenen Augen doch sicher – historische Chance zu verspielen. Wenn Gauland meint, sein Potenzial ausschließlich rechtsaußen zu finden, dann hat er beim Treffen der Jungen Alternativen die richtigen Worte gefunden: „Vogelschiss“. Er hätte ansonsten ja auch sagen können, die deutsche Geschichte bestünde auch aus anderen Zeiten als den Hitlerjahren, aus hundertmal so vielen anderen Jahren, gestört hätte es kaum jemand, die Zustimmung wäre breit gewesen. Das hat er auch gesagt, ja, aber er meinte eben auch gleich noch, die Nazi-Opfer und ihre Nachfahren verhöhnen zu müssen.

Sind die Millionen Juden durch einen Vogelschiss umgekommen? Sollen sich die Nachfahren heute einfach nicht mehr so anstellen, war doch alles nur ein Vogelschiss? Wozu sonst hat er den Begriff angefügt? Soll man jedes Jahr am 31. Januar im Bundestag – in Anwesenheit von Gauland und denen, die seine Worte gutheißen – eine würdige Gedenkstunde wegen eines einzigen, nebensächlichen Vogelschisses veranstalten? War die Auschwitz-Befreiung – nur ein Witz, die beiläufige Entfernung eines winzigen, wenige Gramm schweren Malheurs? Wollte er das sagen?

Es gibt heute viele im Land, denen auch erheblich daran liegt, dass der Geschichtsunterricht nicht mit dem Kriegsende 1945 aufhören sollte, die meinen, der Faschismus nehme zu viel Gewicht ein in unserer Erinnerungskultur, ohne ihn, wie Björn Böcke fordert, gleich komplett daraus zu streichen („180-Grad-Wende“). Angeblich auch sind laut Umfragen 58 Prozent dafür, einen Schlussstrich unter die 12 Jahre zu ziehen – was immer das heißen mag. Die Nazizeit und ihre 50 Millionen als „Vogelschiss“ abzutun, wäre nach meiner festen Überzeugung auch bei denen nicht mehrheitsfähig. Insofern dürfte Gauland diesem Anliegen selbst aus diesen Kreisen einen Bärendienst geleistet haben, weil er – auch gemessen an diesem Anliegen – bewusst und maßlos überzieht. Gauland ist ein Geisterfahrer seiner eigenen Sache.

Gauland hat komplett seine Orientierung verloren

Gauland, als einstiger „Grandseigneur“ Hoffnungsträger für alle diejenigen, die einen Altersweisen zum Gegengewicht haben wollten gegen die vorlauten Rechtsaußen, gehört längst selbst zu denen, Oder, drastischer noch: Das frühere Mitglied der CDU aus ihren besseren Zeiten hat heute offenbar komplett seine Orientierung verloren, weiß gar nicht mehr, wo er wirklich steht. Jedenfalls greift er zu einem Vokabular, mit dem er – wenn ihm nicht Einhalt aus der Partei selbst geboten wird – all die gutbürgerlichen Kreise, die seine Partei aus taktischen Gründen gewählt haben, vor den Kopf knallt, sie verabschiedet. Jemand hat bei Facebook gepostet: „Irgendwann wird wohl auch die NPD die AfD zur Ordnung rufen“. Will Gauland es so weit treiben?

Was in den Parteigliederungen auf unterer Ebene an rechtem Unfug verbreitet wird, lässt sich verdrängen, entspricht den linksradikalen Ausfransungen der Grünen in ihren ersten Jahren. Wenn aber diejenigen, die die AfD aus Liebe zur alten Adenauer-CDU wählen, aus dem Vorstand persönlich nicht nur durch unappetitliches („Vogelschiss“) verschreckt werden, sondern dort auch personell niemand mehr sichten, mit dem sie sich innerlich wenigstens mit gutem Willen arrangieren können, dann wird es sehr bald nichts mehr sein mit der dritten Kraft. Für viele Zeitgenossen sicher ein Grund zur Freude.

Einzelne Stimmen immerhin gibt es. Die einen zaghaft: Nicolai Boudaghi, stellvertretender Vorsitzender der Jugendorganisation der AfD, bei deren Veranstaltung Gauland jene Worte aussprach, meint: „‚Vogelschiss' ist kein Wort, das ich in dem Zusammenhang verwenden würde." Die anderen schon deutlicher: Der Bundestagsabgeordneter der AfD, Uwe Witt, entschuldigte sich für die Worte seines Vorsitzenden über Facebook: „Als Politiker der AFD entschuldige ich mich bei allen jüdischen Mitbürgern und den Opfern des Naziregimes sowie deren Familien, für diese unglaubliche Bagatellisierung durch unseren Parteivorsitzenden.“ Mal sehen, wie es weitergeht in der Partei, die immer noch für sich beansprucht, mehrheitsfähig zu sein. Gauland hat schon einige schlimme Sachen gesagt. Jetzt könnte er, ganz in seinem Sinne, zu weit gegangen sein.

Ich könnte jetzt noch einen Wortwitz anbringen, das mit dem „Führer“schein, den man in hohem Alter schließlich auch abgeben sollte, aber lassen wir das.

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Elisabeth Zillmann / 03.06.2018

Herr Kullke,hören Sie sich doch nochmal die Rede von Herrn Gauland im deutschen Bundestsg anlässlich des 70.Jahrestages der Gründung Israels an,dann wissen Sie,oder könnten es wissen,wie dieser Mann über die Verbrechen aus diesen 12 Jahren denkt.Das war absolut ehrlich,würdig,eine der besten Reden zu diesem Thema .Es ist nicht fair,bei jeder Äußerung eines AfD —Politikers sofort die eine anstößige,wirklich dumme oder nur leichtfertig und unüberlegt getätigte Wortwahl herauszupicken ,sich daraufzustürzen,um zu „beweisen“,wie unsäglich diese Partei sei.Mühelos könnte man 100te Sätze von Politikern aller Parteien,einschließlich A.M. Zitieren,die bestenfalls nichtssagend,dumm oder sogar skandalös sind.Dem Kommentar von Toni Keller kann ich mich nur anschließen.

Anders Dairie / 03.06.2018

Gauland lässt mich ratlos zurück. Hat ihn der Teufel geritten wie Höcke in Leipzig?  Politiker dürfen sich nicht hinreißen lassen. Ohne Diplomat zu sein wären die meisten von ihnen Witzfiguren.  Wenige haben ein festes Weltbild und ein klares Ziel.  Man muss nur hinhören.  Der überwiegende Teil möchte Geld, Beachtung und auch ein bisschen Macht, wenigstens die Illusion davon.  Man wird Gauland fragen und dabei hören,  ob er mit einem Paukenschlag in die verdiente Pension gehen wollte.  Oder einen versteckten Nazismus bei neuen Wählerschaften herauskitzeln?

Hans-Jacob Heidenreich / 03.06.2018

Herr Kulke, es ist schade, dass sich die Achse in den Ductus der Mainstreammedien und der Parteien einreiht, sehr schade. Schlimmer als Gaulands Äußerungen, deren Wortwahl ich nicht teile, ist der inflationäre Missbrauch des Begriffs “Nazi” im Kontext mit der AfD der jedesmal die Opfer der echten Nazis verhöhnt und demokratische Tugenden und Regularien der Gegenwart, die sich nun einmal und mit wachsendem Abstand 73 Jahre vom Dritten Reich entfernt abspielt dessen Protagonisten weitgehend ausgestorben sind. Man erinnere sich daran, dass bereits die AfD unter Lucke, als es noch völlig andere Themen gab, die Grenzen noch Grenzen waren und das Volk (steht so im Grundgesetz der Ausdruck, 8 mal) noch nicht zu “denen, die schon länger hier sind” degradiert worden ist. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Begriffe “Nationalmannschaft” und “Nationalhymne” als verdächtig eingestuft werden wohl. Gauland macht mir keine Angst, aber offene Grenzen und (frei nach Karl Lagerfeld) der Import weiterer 4 x 220.000 potentiellen Antisemiten bis 2021 in die deutschen Sozialsysteme.

Hans Kowalski / 03.06.2018

“Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für diese zwölf Jahre.” Was verstehen sie daran nicht? Googeln sie doch mal was Adenauer,Schmidt,Kohl zur SS gesagt haben.Müsste man sie nicht rückwirkend aus der Partei werfen? Welche Partei im Bundestag hat kein Problem mit Jerualem als Hauptstadt?Na?` Und wer lässt Millionen Judenhasser ins Land?  

Thorsten Helbing / 03.06.2018

Ich habe mich beim bekanntwerden dieser Wortwahl ähnlich erschrocken wie ein paar Tage vor der Bundestagswahl als Petry plötzlich der Meinung war die AfD in die Pfanne hauen zu müssen. Nein, Herr Gauland, das war mehr als flüssig - völlig überflüssig. Als Jugendlicher in der Ausbildung habe ich zwei Wochen Auschwitz besucht und war fassungslos ob der Grausamkeiten zu denen Menschen scheinbar fähig sind - ich erwähnte es bereits in vorausgegangen Kommentaren. ABER, Herr Kulke, erstens wurde die Aussage Gaulands wieder auf genau das reduziert und zweitens aus dem Zusammenhang gerissen. Ich teile die Aussage Gaulands nicht - ich verurteile sie. Es ist wie sie richtig bemerken eine junge Partei. Den Grünen damals nicht unähnlich. So wie kein Vogel ohne Flügel jemals in die Lüfte abheben wird so wird es immer diese Strömungen geben, es gibt dem Rumpf die Stabilität. Ich bleibe dabei, es ist nicht die AfD welche Hunderttausenden potentieller Judenhasser Tür und Tor geöffnet hat und bis heute ein „Welcome“ zuruft. Dann wähl doch CDUFDPSPDGRÜN möchte ich dir zurufen, aber beschwere dich nicht wenn Zahltag ist und die Konsequenzen selbst den Borniertesten nicht mehr verborgen bleiben.

Andreas Brecht / 03.06.2018

Sorry Herr Kulke, aber wer kommentiert, sollte wenigstens lesen können. Könnten Sie lesen, wäre es Ihnen nicht entgangen, dass sich der “Vogelschiss” eben nicht auf die Verbrechen der Nationalsozialisten, sondern auf die im Verhältnis zu der mehr als 1000 jährige Geschichte der Deutschen mit 12 Jahren relativ geringe Zeitspanne der nationalsozialistischen Herrschaft bezog.

Bechlenberg Archi W. / 03.06.2018

Aussagekräftiger als Gauland sind nur noch manche Kommentare seiner Fans. Die bestehen entweder aus Whataboutismen (“Und was hat xyz schon alles gesagt?”), aus argumenta ad hominem gegen seine Kritiker (“dumm, genau so blöd wie die Medien, springst über jedes Stöckchen”), aus der Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen (“aus dem Zusammenhang gerissen”), aus Relativierungen (“gefundenes Fressen für die Systemmedien”) aus Erklärungen a (“das war eine bewusste Provokation”) oder b (“das war nicht so gemeint”), aus Verharmlosungen(“ist doch nur hochgespielt”), aus zwar richtiger, aber falsch adressierter Kritik (“Das dient jetzt nur der Ablenkung von den wirklichen Skandalen, wenn du Gaulands Wortwahl thematisierst”) oder auch Gegenangriff à la Pyrrhus (“Auf dich als Wähler können wir verzichten”). Erschreckend für mich als Schreibkraft, wie wenig auf Worte und deren Bedeutung wert gelegt wird. So, als habe es keine andere Möglichkeit für Gauland gegeben, seine Worte in Gedanken zu fassen.

Peter Müller / 03.06.2018

Allein schon Gaulands Herkunft erklärt vieles. Wer nicht Willens oder in der Lage ist, solch eine Sozialisierung hinter sich zu lassen, taugt nicht zum Parteivorsitz und sollte zurücktreten.

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