@HaJo Wolf: Seufz. Als ich das letzte Mal „die plebs“ schrieb, meinten einige Leser, es hieße „der“. Fürchtete, zu bildungshuberisch rüberzukommen und passte mich diesmal dem heutigen Sprachgebrauch an. Auch wieder verkehrt. Nächstes Mal schreibe ich „das Plebs“. So!
Gibt es eigentlich keine grünen Karrieren bei denen die Leute vorher auch mal etwas richtiges, wertschöpfendes gearbeitet haben? Immer nur Tätigkeiten in irgendwelchen, über Umwege aus Steuern bezahlte, NROs aus dem Politdunstkreis. Kein Wunder das da nur realitätsferner Elfenbeinturmblödsinn bei rauskommt.
@A. Lamberty : “Eckart von Hirschhausen, der jetzt fordert, man müsse Einsicht in den Stromverbrauch der Nachbarn haben, ...” Woran mag das liegen. Ich habe seit gefühlt 15 Jahren keinerlei Kontakt mit diesem Damwild gehabt. Ich weiß noch nicht einmal, ob er überhaupt noch lebt oder doch von der siebten Booster-Impfung dahingerafft wurde. Ansonsten kann ich Ihnen garantieren, dass der Herr, der sich hier für den sozialistischen Wettbewerb so stark macht, KEINE Ahnung von Wettbewerb hat. In einer moskauer Mietskaserne, wo wildfremde Menschen in der gleichen Wohnung wohnen müssen, hängen die Elektrozähler im Flur und wenn man die Augen nicht schließt, sieht man sie jeden Tag wenigstens zwei Mal. An jedem Zähler hängt ein Schild mit einem Namen, auch wenn es der Name des Vor-Vormieters war, der abgeholt wurde, wegen Herabwürdigung des Staates. Jeder weiß, wer jetzt darin wohnt. Und der Wettbewerb entsteht nur, wenn der Vergleich aller Zählerstände durch den “Hausbeauftragten” einmal im Monat organisiert wird. Da muss jeder von seinem Zettel den Zählerstand am Ende des vorherigen Monats und am Ende des laufenden Monats vorlesen und selbständig die Differenz bilden. Viele bekommen da einen roten Kopf, aber bevor sie abgeholt werden, wegen Herabwürdigung des Staates, hat noch jeder die Rechenart Minus gelernt. Und dann wird der mit dem höchsten Monatsverbrauch unter Beifall der Verlierer gelobt, bekommt einen Pluspunkt auf sein Sozialkonto und darf sich dann ein Bild aussuchen, entweder vom Genossen Scholz, oder von der Genossin Merkel, oder auch vom Genossen Schulz oder dem Genossen Söder. Einige Bilder sind auch etwas veraltet, weil sie nie jemand auswählt. Hirschhausen muss mal nach Nordkorea, Selbstkritik üben und Leistungsnachweise für die Wandzeitung schreiben. Er wird das noch lernen, bevor er abgeholt wird, wegen Herabwürdigung des Staates.
Man staunt doch immer wieder darüber, dass eine Steigerung des Irrsinns immer noch möglich ist. Offensichtlich haben wir die Spitze noch nicht erreicht. Die Äußerungen dieser Person, von der ich zugegebenermaßen noch wenig vernommen habe, sind ganz typisch für eine Überheblichkeit der Bevölkerung gegenüber, wie sie sich in letzter Zeit in der Politik eingenistet hat, und die wahrlich ihresgleichen sucht, gepaart mit Inkompetenz und und einer kaum zu überbietenden Dreistigkeit.
wie lange wird das noch gut gehen bis es richtig knallt, ich frage für einen Freund.
“...um Fliegen für den Plebs teurer zu machen.” Sorry, lieber Herr Casula, aber plebs ist feminin, es muss also “die plebs” heißen. | Und warum echauffieren Sie sich über einen Grünen? Wir wissen doch längst, dass diese Verbrecher Wasser predigen und Schampus saufen. Ich hab das Pack nicht gewählt. Apropos Wahlen: an alle Nichtwähler: Stimmverweigerung ist, auch wenn das Motiv mehr als verständlich ist, leider Unterstützung der Herrschenden. Die sich für Nichtwähler und deren Motive einen Sch**ßdreck interessieren. Stimme ungültig machen oder Kleinpartei wählen, das minimiert den Stimmanteil der “Etablierten”. Nichtwählen ist leider keine Alternative! Im Gegenteil!!
Der letzte Satz bringt es auf den Punkt. Die Idioten die solche Typen immer wieder wählen sind Schuld am totalen Verfall dieses Landes.
Für diese spezielle Unterart der “spätrömischen Dekadenz” will mir ein Satz des Romantikers unter den deutschen Publizisten, Joachim Fernau, einfallen, als er den Abgesang auf das einstige Weltreich der “Ewigen Stadt” verfasste: Das war’s. Rom (Deutschland) ging sang- und klanglos unter. Es wurde nicht erobert, wie Hellas besiegt, zerfetzt, verschlungen; es verunglückte nicht in der Kurve, es prallte mit niemandem zusammen, es stürzte nicht ab und bekam keinen Herzinfarkt. Es verfaulte. Man hätte es retten können. Aber man gab ihm Opium, statt zu schneiden. Ende des Zitats Er endet mit den Worten: Schönen Gruß an die Enkel. Und das Ganze bereits im Jahre des Herren 1979 verfasst!!! Simone Solga weiß: Gute Nacht Deutschland!!
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