@Anton Weigl: „wer einen Habenschaden wählt, hat den Schaden.“ Die Deutsche Bahn “ernennt Katrin Habenschaden zur neuen Leiterin Nachhaltigkeit und Umwelt” (Pressemitteilung 11.10.2023). Wie bei Karl Kraus: “die grellsten Erfindungen sind Zitate”.
Als Münchner Umlandbewohner und beruflicher Fahrradpendler in die Stadt muss ich den Artikel ein wenig korrigieren. So gehätschelt werden leider auch wir Radfahrer nicht. Die rot-grüne-rosa Münchner Stadtregierung hat über Jahre die Fahrradwege “wegen der Umwelt” gar nicht räumen lassen und sie tut es auch jetzt noch nicht; eine jetzt angekündigte Umkehr dieser Politik betrifft lediglich einige wenige ausgewählte Radwege, das Gros der Radwege bleibt im Winter in verheerendem, kaum nutzbaren Zustand, schlimmer als Offroad-Radwege in Grönland. Noch eine kleine Korrektur: Bad-Tölz mag noch etwas zackiger sein, aber der rot-grüne Virus gelebter völliger Unfähigkeit bei gleichzeitiger moralischer Selbsterhebung hat sich auch schon in einige Umlandgemeinden gefressen, auch hier findet weder Schneeräumung noch Salzstreuung statt. Ausrede der Bürgermeisterin meiner Heimatgemeinde dafür, dass auch mehrere Tage nach dem Schneefall viele Straßen wie auch Radwege ungeräumt und ungestreut waren: Dem personell üppig ausgestatteten Bauhof sind mehrere Schneeschaufeln zerbrochen. Vermutlich weil sie erst 50 Jahre alt waren und man in solche einfach Dinge nicht mehr investiert. Dafür hat sich die Gemeinde im Sommer intensiv mit Planungen befasst, eine gemeindliche Wiese in eine “Magerwiese” und ein Froschbiotop zu verwandeln. Dafür soll auf geschätzt 1000 qm der gesamte Mutterboden abgebaggert werden, damit dort entsteht, was dort noch nie war. Wenn man für so was Geld ausgibt, kann man sich natürlich nicht mehr aufs Schneeräumen vorbereiten. Zumal die Grünen und sonstige Klimabekloppte ja schon seit langem vorhersagen, dass es hier bei uns nie wieder schneien wird. Das Phantastische dabei ist, dass selbst die Realität dieser Phantasie nichts anhaben kann. Deshalb hat ja die bekannte geistige Oberleuchte der Grünen im bayerischen Landtag, Kati Schulze, aktuell vor tiefverschneiter Kulisse zum besten gegeben, dass unter all dem Schnee die Erde brennt.
@Robert Wilhelmy : >>Nachdem am Münchner Maximiliansplatz ein Teil der Dauerbaustelle beendet wurde, stellt man nun fest, dass von den einstmals drei Fahrspuren in Richtung Nordost nur noch zwei übrig sind.<< Das ist Jammern auf hohem Niveau. Zwei von drei sind übrig. Anderswo ist gar nichts übrig. Denkt doch mal an die Flüchtlinge. In München ist “Antifaschismus” “Chefsache”... Der “Chef” spielt Klampfe bei “Bill und die Eugeniker”, noch Fragen?
Da haben wir´s: “seit Beginn der Aufzeichnung von Niederschlagsmengen im Jahre 1933”. Schnee ist also nicht nur weiß, sondern auch braun, vermutlich abhängig von der Schneehöhe. Das Anzeigen der Schneehöhe in den Bayerischen Alpen mit Hilfe des erhobenen rechten Arms gehört daher mit Recht verboten! Was nun die Räumung der Schneemengen betrifft, so könnte München als Stadt der Bewegung mit gutem Beispiel vorangehen und den zahlreich vorhandenen arbeitslosen Geschwätzwissenschaftlern sowie den sich auf dem Bürgergeld Ausruhenden gesunde Bewegung verschaffen.
Noch was: In der Streu-Verordnung steht, dass man an Steigungen und Treppen Salz verwenden darf. Wie ist diese “Steigung” denn genau definiert? Das steht natürlich nirgendwo, liegt wahrscheinlich im Ermessen der Bußgeldstelle für Streusalz-Informations-Wiederbeschaffung. Ich definiere eine “Steigung” als einen Ort, an dem ein Auto ohne Handbremse und Gang drin von alleine anfängt zu rollen. Was mich noch interessiert: Muss ich bis zur Straßenmitte räumen und salzen? Laut Verordnung bin ich ja bis zur Straßenmitte zuständig. Also, vorausgesetzt, es handelt sich hier um eine Steigung. Ich verstehe das alles nicht…
München ist längst tot! Ein Raum ohne Volk, abermals ermordet durch Sozialisten - resp. ihrer geistig-kognitiv stark reduzierten Wähler**. Nur die Abzocke an allen Ecken und Enden funktioniert noch wie geschmiert. Wahrscheinlich kehre ich erst im Sarg zu meiner tragischen Liebe heim. “Spatzl, schau wia i schau”...
Ich zitiere mal Rudi Assauer: ““Wenn der Schnee geschmolzen ist, siehst du, wo die Kacke liegt.”“
Danke, Judith Panther, für den köstlichen Film: “... daß die Erderwärmung ihm auf jeden Fall schon das Hirn verbrannt hat zu einer kleinen, trockenen Murmel und daß er das Geräusch, mit dem sie in seinem hohlen Schädel herumrollt, für eigene Gedanken hält…” Damit es anatomisch realistischer wird: Die Murmel hängt an einem weißen Fädchen und geht ins Rückenmark.
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