Achgut.tv / 03.11.2023 / 06:00 / 98 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Die Islamisten wollen mehr als Israel

Was heißt es konkret, dass die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist? Für die Bundesregierung nicht so viel, wie jüngst das Abstimmungsverhalten in der UNO zeigte. Dabei sollte es tatsächlich Staatsräson sein, nicht nur wegen der Vergangenheit, denn wenn Israel fällt, ist Europa das nächste Ziel der Islamisten. 

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Talman Rahmenschneider / 03.11.2023

@ Christian Müller: Schneiden Sie bitte keine Aussagen von mir aus dem Zusammenhang!...................... Ihretwegen mein Statement als Ganzes erneut: ” Es bringt gar nichts, wenn Sie einem überaus intelligenten Mann, dem Sie mutmaßlich intellektuell nicht das Wasser reichen können (wie auch ich nicht), der mit wunderbaren Muslimen wie Ates, Hirsi Ali oder Abdel-Samad befreundet ist oder war, empfehlen, statt Islamisten Mohammedaner zu sagen, nichts, niente, nada. Diese warmherzigen Muslime, die nicht ihren Glauben, sondern ihre Autoritäten verworfen haben, diese Lockes und Voltaires, brauchen ebfs. Unterstützung und haben teilweise, zeitweise oder immer Personenschutz. Dennoch können sie zertrümmnert im Krankenhaus landen (Salman Rushdie) aufgrund einer alten Fatwa von - guess - dem Mullahstaat. Versconen Sie doch mal den Kommentarbereich mit dieser Bezeichnung.”

Else Schrammen / 03.11.2023

Lieber Herr Broder, nehmen Sie wirklich die Rück-Ruder-Phrasen-Bausteine von unserem Schnatterlenchen und Olaf dem Vergesslichen bzgl. des Verhaltens i.e. Enthaltens bei der Abstimmung zu der UNO-Resolution ernst? Hat nicht unser Baerböckchen, gleich nachdem die schreckliche Nachricht über die News-Ticker in der Welt verbreitet wurden, der Hamas 50 Mio. Euronen zugesagt für die “arme palästinensische Bevölkerung”, wohlwissend oder auch nicht, dass dieses Geld gleich von der Hamas in Waffen umgesetzt wird?

Klaus Keller / 03.11.2023

Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu said on Friday his country will not agree to a ceasefire in its conflict with Hamas until all hostages held by the militant group are released…. Man könnte sich in Bezug auf das Vorgehen abstimmen, wenn man vermeiden will das es dem politischen Gegner gelingt einen Keil zwischen die Koalitionspartner zu treiben. Tut man das nicht, ist man ggf gar keiner. Deutsche Sonderwege sind hin und wieder vernünftig, manchmal überhaupt nicht. In dem Fall vermutlich letzteres.

A. Ostrovsky / 03.11.2023

@Gabriele Klein : Frau Klein, Sie stellen da Fragen, die ich auch schon vor längerer Zeit gestellt habe. Aber was nützt Ihnen das? Sie werden nur genauso keine Antwort bekommen, die sie begreifen können. Ich spare mir hier die Theorien, ob das Land der Juden Israel ist, oder doch Galizien. Das führt alles zu nichts. Ich weiß nur, dass Herr Selenskij von vielen Juden unterstützt wird, weil er die Werte des Westens vor den Barbaren verteidigt. Ich denke, das muß uns reichen! Man muss manchmal auch anerkennen, dass der eigene Verstand zu klein ist, die Größe zu verstehen. Man muss es dann nach dem Buchstaben befolgen. Und die Buchstaben sind vorgegeben seit vor der Welt!

Klaus Keller / 03.11.2023

Es hätte für die Ampel so schön werden können. Man wollte alles auf Grün schalten und Gas geben um die Welt zu retten und dann diese schrecklichen Kriege und man weiss nicht was machen soll. Im aktuellen Fall kann man in Bezug Frau Baerbock schuldmindernd anmerken das Sie als Außenministerin mehr oder weniger für die deutschen Geiseln der Hamas politische Verantwortung trägt. Das erklärt vielleicht das Abstimmungsverhalten. Mangelende Kritik am Iran im Vorfeld kann man ihr ja nicht vorwerfen. Aber auch mit dem muss man Gespräche führen. Die Botschaften der Schweiz nehmen die Interessen der USA im Iran war wenn ich mich nicht irre. Noch eine Anmerkung dazu: Es wurde in Libyen nicht besser nach der Beseitigung des Regimes. Was tun sprach Zeus? Sie sehen mich ratlos. Denn an der Stelle, Existenz Israels, bin ich nicht mehr neutral, aus emotionalen Gründen und aus politischen Gründen. Der Konflikt würde mit der Auslöschung des Staates Israel auch nicht enden wie Sie richtiger Weise anmerken.

gerhard giesemann / 03.11.2023

@Marc M.: Ein erster Schritt wäre, den Islam verbieten wegen Hetze, Verherrlichung von Gewalt, Aufruf zu Gewalt, nach Vorbild von Angola. §§ 129 bis 131 StGB. Diskriminierung von Frauen und Mädchen, Kinderehen - was noch? Völlig falsch: Die auch noch hofieren, wie bisher und immer noch. Mit Sätzen wie “Islam gehört zu DE” - mitnichten gehört es. Der Koran etc.  ist nicht “präkonstitutionell”, und damit juristisch unangreifbar. Es ist einfach eine Hetzschrift, deren Verbreitung strafbar ist, nach § 130, Nummer 2 StGB. Der Versuch ist strafbar, religion-weltanschauung-recht./// /2015/10/23/das-islamische-grundgesetz/ - unterirdisch das, mal lesen. Usw.

Talman Rahmenschneider / 03.11.2023

@ übrigens,, Ostrovsky: Ich habe weder mit MMüller noch mit FKlar irgendwas gemeinsam, meistens lese ich deren dürftige Ergüsse nicht mal.

Gregor Waldersee / 03.11.2023

@Rahmenschneider…..>>>>1) Schiiten sehen Sunniten als Abspaltung des Islam, der Streit um einen Verwandten als Nachfolger oder den besten Gläubigen ist so alt wie der Islam und nicht lösbar. Der innere, unversöhnliche Streit spiegelt den dadurch um so härter nach außen geworfenen, der für Ungläubige zum Horror werden muss. Frieden kann es nur geben, wenn alle dem Haus des Friedens angehören und das Haus des Krieges (alle Ungläubigen) vernichtet ist. Steht so in den Schriften. 2) Wenn Ates und Abdel-Samad noch gläubige Muslime sind, sollen sie mir endlich sagen, wie sie die Vernichtungs-Texte im Koran, Hadith, Biografie interpretieren. Nichts ist verfälscht, so stehen die Dinge in Worte gegossen, in Stein gemeiselt. Im Gespräch zwischen Khorchide und Abdel-Samad bzw. ihrem Buch erkennen Sie, dass Abdel-Samad keineswegs noch Mohammedaner sein kann. Er sagt nichts dazu, um weiter zu Anhängern reden und sie überzeugen zu können. 3) Es gibt viele Wege, den Islam kennenzulernen, aber dieser vom Inneren jener Gläubigen herkommend, zu denen wir normalerweise keinen Zugang haben, ist höchst spannend. Aus dem Buch des Psychotherapeuten Burkhard Hofmann: “Und Gott schuf die Angst, ein Psychogramm der arabischen Seele”: „Von dieser gottgegebenen gesetzgebenden Instanz zu lassen wäre gotteslästerlich. Insofern kann die Vorstellung, dass bei uns das Grundgesetz gilt und nicht das Wort Allahs, bei einem gläubigen Mohammedaner nur Kopfschütteln hervorrufen.“ 4) Entscheidend für den aggressiven Angriffskrieg gegen Ungläubige ist das Auswandern von Mohammed nach Medina und die dortige blutige, aggressive Herrschaft. Mohammedaner sehen diese Aus-Wanderung als Vorbild und sie setzen diese Vorgabe seit Jahrhunderten um. Wider alle eigenen, peinlichen Niederlagen, halsstarrig und unbegreiflich für einen Menschen aus dem Westen.

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