Lieber Herr Broder, wenn es einem aber allzu gut geht und der Sommer nicht mehr aufhört, fängt man an, zu faulenzen. Wir kennen doch die segensreiche Wirkung langer Winter auf den Schwarzwald- oder Jurahöhen, wo aus Uhren Endoskope wurden. Also Heizung runter!
Das muss man religiös betrachten, dann versteht man das auch. Der Mensch hat Erde und Natur Untertan gemacht, sie geformt, vernichtet, ausgebeutet, gestaltet. Also könne der Mensch dies auch rückgängig machen. Für das Klima ist der Mensch verantwortlich, weil es “menschengemachter Klimawandel” sei und somit auch für Mensch möglich, das Klima einzufrieren, den Klimawandel zu stoppen etc. Erschwerend kommt hinzu, dass sämtliches Dasein der Menschheit auf das Einfrieren des Klimawandels ausgerichtet ist. Diese Religiösität hemmt die Entwicklung des Menschen in dessen Drang nach Innovationen, verbesserten Lebensbedingungen und Wohlstand. Diese Religion propagiert seelische, geistige, soziale und wirtschaftliche Armut. Die Tendenz, sich solidarisch an armen Staaten wirtschaftlich und sozial zu orientieren bzw. diesen Gleichberechtigung in ihrer Armut zu verschaffen, ist Philosophie mit allen höchten Sinnen, wie Blödinn, Unsinn, Irrsinn, Wahnsinn. Diese neue Religion entstand nicht aus dem Nichts. Sie entwuchs dem evolutionären Zeitgeist, das Dasein immer extremistischer wahrzunehmen und entsprechend zu verändern. Man kann den Gläubigen keinen negativen Vorsatz unterstellen. Sie glauben fest daran, ihre extremistischen Veränderungsphantasien seien das Beste für alle, was gerade möglich sei. Schon frühere Sozialisten und Kommunisten träumten und lebten ihre Religion aus, die man nie so benannte, um nicht mit dem Makel von Welt- und Realitätsfremde versehen und verstanden zu werden. Die jetzige Religion ist nicht sozialistisch oder kommunistisch. Sie ist einfach eine neue Religion des Verzicht, der Armut und der Gleichmacherei, die als vermeintliche Gleichberechtigung exorbitanten Schaden in den Gehirnen anrichtet.
Gerade diejenigen, die behaupten, daß es den Klimawandel schon immer gab, sind die Klimawandelleugner:Innen.
Es wäre schon eine Zeichensetzung, die Winterzeit, die ja übernächstes Wochenende beginnen soll, auf den 24.03.2023 zu verschieben.
Ich habe zuerst gelesen: “Winnetouverbot jetzt”
Nur eine kleine Anmerkung zum orwellschen Doppeldenk, der Begriff Klimawandel. Wider der Legendenbildung, denn die Klimadiskussion begann mit der Behauptung durch menschliches tun kommt es zur KlimaERWÄRMUNG. Als dann den “Experten” und ihren Epigonen bewiesen und klar wurde wie falsch ihre Vorhersagen sind, wurde zu der sprachlichen Hintertür vom KlimaWANDEL gegriffen. Welcher zwar etwas anderes ist, aber so gewollt durch die Dauerpropaganda von der vormaligen KlimaERWÄRMUNG hin zum KlimaWANDEL jeden, der da mitreden will in die Defensive zwingen soll, dass er ja den Klimawandel nicht leugnet, aber dieses Zugeständnis beim Gegenüber als KlimaERWÄRMUNG umgedacht wird.
Wir leben in einer merkwürdigen Zeit. Käme heute Einer und erzählte uns, er könne Vulkanausbrüche “regulieren” oder die Höhe von Tsunami-Wellen: er würde lauthals ausgelacht. Vielleicht würden sogar die Jungs in den weißen Kitteln angefordert. # Erzählte er aber, er könne “Klima machen”, wenn wir nur Alle mitmachten, und den Beweis hierfür träte er in 100 oder so Jahren an: Da lacht Keiner. Im Gegenteil, Alle schreien “au prima, wann fangen wir an”? Und schßn ihn zu - mit Ihrem und meinem Geld.
Da alle 4 Jahreszeiten die Feinde der Sozialisten sind, wäre die Ausschaltung des Winters eine echte Erfolgsmeldung. Wir brauchen aber noch jede Menge Arbeitskreise, um die Ersatzjahreszeit festzulegen; Frühling oder gleich Sommer? Ich fürchte aber dass Leute wie Habeck, die in löchrigen Socken rumlaufen und ihren eigenen Haushalt (Einkäufe, Putzen, Kochen) nicht auf die Reihe kriegen, damit doch Schwierigkeiten hätten. Ich glaube auch, dass Deutschland in den nächsten Jahre sich mehr mit Organisierenvon Alltagsdingen, Holz- und Spritbeschaffen, Schlangestehen und den arbeitslosen Tag zuhause mit dem Studieren der aktuellsten Stromzuteilungspläne für die kommende Woche verbringen werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.