Achgut.tv / 21.10.2022 / 06:00 / 48 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Winterverbot jetzt!

Der Bundeskanzler hat in dieser Woche ein Machtwörtchen gesprochen. In diesem Winter gibts noch Atomstrom, im nächsten nicht. Vielleicht sollte der Kanzler gleich den Winter verbieten. Wer den Klimawandel stoppen kann, müsste das doch auch schaffen.

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Leo Hohensee / 21.10.2022

Das geht ganz einfach, bei der Bundeswehr wurden zu meinen Wehrdienstzeiten Winter und Sommer befohlen. Vor diesen Terminen durfte z.b. der oberste Knopf am Hemd nicht geschlossen werden, egal wie kalt es war. Die Großkopferten der Jetztzeit könnten anordnen, dass das, was sich wie Winter anfühlt nicht wie solcher gehandhabt wird. Innovativ könnten wir uns über ein Verimpfen fortschrittlich neuer Gen-Seren, alle wieder ein Fell wachsen lassen. Noch etwas sei gesagt, die Frage von viel heizen oder wenig heizen, löst das Gas-Mangelproblem doch nicht. Sicher gibt es irgendwo die Zahlen in welchem Maß Gas verbraucht wird für Heizen und auch, in welchem Maß es für andere Dinge benötigt wird und das Verhältnis zueinander. Bei der Vorstellung, beim Heizen einsparen zu können, bleibt doch die Frage, wie viel spart das denn ein in Bezug auf den Gesamtbedarf an Gas? - Aber, natürlich haben Sie Recht, Herr Broder, am Schaltpult sitzt der „bedarfs-senile“ Olaf Scholz - und - verschiedene Schalthebel klemmen.

Chr. Kühn / 21.10.2022

Das ironische Problem…wird’s wieder “nur” so ein Schmuddel-Winter, wie in den vergangenen Jahren häufig passiert, kommen “die” wahrscheinlich glimpflich und ungeschoren durch den Winter, können sich eigenlobend auf die Schulter klopfen, wie weise sie das alles doch gemanagt hätten, daß es doch gar nicht gewesen sei, sich dick anzuziehen, die Weihnachtsbeleuchtung aus zu lassen und sich mit einem Waschlappen zu waschen, daß es doch nun für jeden offensichtlich sei, daß man die drei verbliebenen KKW nie mehr brauchen wird etc. Ein Winter mit Kälte wie z. B. 2009/10 und/oder Schnee wie im Januar 2019, und die Sache könnte anders aussehen und ausgehen. #deepfreezenow

Axel Gojowy / 21.10.2022

Wenn uns Olaf einen Doppelwumms lösst, fragt man, wieviel klimaschädliches Gas wohl entwichen ist. Vielleicht war auch etwas dünnes dabei, was nun das Grundwasser schädigt

Dr. Lore Brüggemann / 21.10.2022

Danke, Herr Broder, für diesen genialen Vorschlag! In einem kurzen Spot die Denke der Grünen ad absurdum geführt, das muss man erst mal können!

giesemann gerhard / 21.10.2022

Das Einzige, was garantiert menschengemacht ist, das sind Menschen. CO2 kann es nicht sein, denn dann täten sie ... : Mit der Behauptung, CO2 sei ein Problem, kann man den Leuten alles versauen, was irgendwie mit „leben“ zu tun hat. Denn CO2 IST Leben – und zwar heterotrophes Leben. In enger Zusammenarbeit mit autotrophem Leben – kurz: Flora und Fauna (plus Pilze). Als Meereskenner wissen sie alle, was das „Korallenparadoxon“ ist, “wikipedia.###/wiki/Riffparadoxon” Die Grünen und Konsorten jedoch glauben selbst nicht, dass CO2 ein Problem darstellt, sonst täten sie Folgendes machen: Wer CO2 für ein Problem hält, der macht daraus Methanol (flüssig, Sp. 56°C) und fährt damit elektrisch durch die smart cities, den Wasserstoff gewinnt er durch Elektrolyse von Wasser mit Überschuss- und Zappelstrom, anstatt ihn kostenpflichtig ins Netz zu „verklappen“. Ganz nebenbei erspart er sich die CO2-Abgabe von 140 Euro pro Tonne CO2: „researchgate.###/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670“ und „wikipedia.###/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle“. Jede Menge wertvolles CO2 wird bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung gewonnen und zur Verfügung gestellt. Die Abfallprodukte el. Strom und Zement/Betone nehmen wir dann eben hin, als Kollateralnutzen. Da könnte man direkt autark werden (wollen), oder? Den Rest lasse ich jetzt weg. Methanol ist übrigens fast so gut wie Erdgas. Und man kann damit Wasserstoff chemisch speichern – dann hat man in der Not. Einstieg in die Wasserstoff- und Methanolwirtschaft - das isses. Im Verbund. Usw. (Hoffentlich habe ich das nicht schon mal gesagt ....). Sorry.

Anton Weigl / 21.10.2022

Wer die Klimaänderung ändern will, der ist doch dafür, statt 4 Wochen in den Wintermonaten den Schnee zu räumen, mit Freude 4 Monate Schnee zu schippen. Da gibt es immer wieder lange Gesichter , wenn ich das erkläre und dafür werbe, daß wer für 4 Wochen im Jahr Schnee schippen ist, der zahlt 50 cent für den Benzin. Wer für 4 Monate Schnee räumen ist, der zahlt eben mit CO 2 und Ökosteuer 3,50 Euro.

Ralf.Michael / 21.10.2022

Vive la Wumms…...

Josef Cissek / 21.10.2022

Lieber Herr Broder, es genügt doch einfache Umbennenung: aus Sommer wird Winter und umgekehrt, aus Winter Sommer. Dann haben die Angehörige der Grünensekte zusätzliches Argument für die Klimarettung, nämlich der Winter wird außergewöhnlich heiss. Gruß aus Kattowitz ;-)

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