RKI-Zahlen: Und jetzt mal ganz nüchtern

Zum letzten Wochenende hatte ich hier auf Achgut die Gelegenheit, ein paar mathematisch fundierte Hinweise zu den täglich hysterischer verbreiteten „Horrorzahlen“ abzugeben. Insbesondere ging es dabei um den klaren Nachweis, dass von einer besorgniserregenden, weil schon bald unbeherrschbaren exponentiellen Ausbreitung der Krankheit nicht die Rede sein konnte, angesichts eines durch das Robert-Koch-Institut – das eher auf der panischen als auf der nüchternen Seite agieren dürfte – selbst Anfang letzter Woche angegebenen Werts für die Ausbreitung um den Faktor je Woche von 1,25 (R-Wert).

Die Lage scheint sich in gewisser Weise durchaus beruhigt zu haben inzwischen, ob nun durch die politisch erzwungenen Maßnahmen oder warum auch immer, und mit den aktuellen Werten des RKI (S. 7 unten) noch einmal die nüchternen Zahlen, die sich daraus ergeben.

In seinem täglichen Lagebericht vom Mittwoch, 21. Oktober, schätzt das RKI den aktuellen Reproduktionswert über 7 Tage auf geradezu lumpige 1,17. Da eine wirklich exakte Bestimmung aufgrund der teils diffusen statistischen Datenlage nicht möglich ist, gibt das RKI außerdem an, in welcher Bandbreite der Wert seinen Berechnungen nach mit größter (95 Prozent) Wahrscheinlichkeit liegen dürfte: nämlich zwischen 1,06 und 1,28.

Was bedeutet das für die kommenden Wochen?

Seien wir sozusagen großzügig und „rechnen die mögliche Entwicklung hoch“ (die Anführungen deuten auf die häufigen laienhaften Missverständnisse zum Begriff der „Hochrechnung“) ungefähr bis Weihnachten, also über weitere 8 Wochen.

Sollte der durch RKI gegenüber vor ein paar Tagen bereits spürbar reduzierte R-Wert von 1,17 zunächst gleich bleiben (anstatt weiter abzunehmen, wie es bei zwangsläufig steigender Herden-Immunität grundsätzlich zu erwarten wäre), würde sich über die zwei Monate ein Anstieg der jeweils aktuellen (und damit potenziell gefährlichen) Infektionen mit dem Faktor 3,5 beobachten lassen. An den vom RKI angegebenen Rändern würden die Faktoren entweder nur 1,6 oder maximal etwa 7 betragen.

Wenn wir heute bundesweit über jeweils eine Woche hinweg (sogenannte „7-Tages-Inzidenz“) etwa 50 von 100.000 Personen als positiv getestet zählen, dann bedeutet das nach wie vor nur in einem Teil der Fälle eine tatsächliche neue Infektion, und eine solche Infektion führt in vielen Fällen wegen asymptomatischen, für die Betroffenen häufig nicht spürbaren Verlaufs zu keiner weiteren Ansteckung. Von den 50 positiv getesteten dürften selbst bei übervorsichtiger Interpretation kaum mehr als ein Dutzend tatsächlich zu einer weiteren Ausbreitung des chinesischen Virus beitragen.

Kurz vor Weihnachten wären demnach mit den oben errechneten Faktoren für die Ausbreitung über weitere zwei Monate von jeweils 100.000 Menschen im „mittleren Fall“ etwa 40 bis höchstens 50 akut (und „echt“, nicht nur per falsch-positivem Testergebnis etc.) betroffen, also eine Person je 2.000 bis 2.500 in der Bevölkerung.

Mit der niedrigsten vom RKI für plausibel gehaltenen Ausbreitungsrate wären nicht einmal halb so viele Personen betroffen. Im schlimmsten Fall könnte die Zahl fast an 100 je 100.000 herankommen, womit dann jede tausendste Person akut erkrankt und ansteckend wäre.

Weniger politische Panik wäre gerechtfertigt

Und noch einmal: Für sämtliche jüngeren Altersgruppen kann eine solche Erkrankung als so gut wie nicht todesgefährlich bezeichnet werden. Selbst wenn die Infektions-Fatalitätsrate in Deutschland, in einem per internationalem Vergleich offenbar ziemlich erfolgreichen Gesundheitssystem, im Gesamtschnitt etwa 0,2 Prozent betragen würde (die Zahlen von Prof. Ioannidis, über die in den letzten Tagen eingehend berichtet wurde, sprechen eher dagegen), dann liegt das Sterberisiko für jüngere Erwachsene – nach einer tatsächlichen Infektion, für die man intensiven Kontakt haben musste mit jeweils aktuell einer einzigen unter vielleicht 2.000, vielleicht 5.000 Personen der Bevölkerung – deutlich unter einem Tausendstel.

Selbst bei sehr alten Menschen, im Bereich der statistischen Lebenserwartung und darüber, ist die Erkrankung alles andere als ein klares Todesurteil. Nicht einmal die Einweisung in ein Krankenhaus ist zwangsläufig, und im Krankenhaus ist die Verlegung auf die Intensivstation nicht zwangsläufig, und selbst dort ist das Ableben nicht zwangsläufig. Zahlen laut RKI, also ganz sicher unverdächtig jeder „Covidiotie“: Selbst auf Intensivstationen wird nicht einmal jeder zweite Patient invasiv beatmet; das Sterberisiko kumuliert erreicht nicht einmal ein Viertel. 

Und nein, darauf hinzuweisen, dass sogar drei von vier Patienten, die auf die Intensivstation verlegt werden, die Krankheit überleben, ist nicht zynisch. Je besser eine Krankheit behandelt werden kann, selbst bei wirklich individuell schlimmem Verlauf, desto weniger Angst müssen wir alle haben und desto weniger politische Panik ist gerechtfertigt.

Ja, natürlich müssen die sehr alten Menschen möglichst effizient geschützt werden, keine Frage. Wobei auch hier ein gesamthafter Blick notwendig ist. Ein alter, sich im Pflegeheim verloren fühlender Mensch kann auch daran sterben, dass er von seiner Familie abgeschnitten wird, zu seinem vermeintlichen Schutz.

Und noch einmal zu der von manchen schon herbeifabulierten Überlastung der Krankenhäuser: In ungefähr sieben bis acht Monaten bisher gab es auf den durch RKI erfassten Intensivstationen gut 19.000 Patienten mit dem China-Virus. Die aktuelle Fallzahl beträgt unter 1.000: Gleichzeitig sind weit über 8.000 Betten als frei gemeldet, bei einer Gesamtkapazität von beinahe 30.000. Die Reserven sind offensichtlich ziemlich beachtlich, wenn auch natürlich nicht unendlich.

Foto: Bundesarchiv CC BY-SA 3.0 de via Wikimedia

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Leserpost

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Bernhard Freiling / 22.10.2020

@uli hofer: Danke für Ihren Beitrag. Der entspricht so ungefähr dem, was 80% der Leserbriefschreiber in anderen Medien auch schreiben. Was ich, bei meinem allerbesten Willen, nicht nachvollziehen kann. ++ Wie können Sie ignorieren, daß es trotz dieser Wahnsinnszahl von Testungen, trotz dieser angeblich “tödlichen Gefahr” zu keinerlei Übersterblichkeit kommt? Wie können Sie ignorieren, daß eine simple Grippe, die 2017/18, aus der Übersterblichkeit abgeleitete rd. 25.000 Todesopfer forderte (die zu keinerlei Aufregung führten), Corona mangels Übersterblichkeit bis heute aber kein einziges zusätzliches (dafür aber jede Menge Panikopfer)? Wie können Sie ignorieren, daß angesichts dieser “tödlichen Pandemie” der Corona-Tod nicht eine breite Schneise durch Deutschland schlagen würde, mittels zusätzlichen Toten, welche die normale Sterblichkeit weit übersteigen würde? ++ Kommen Sie mir nicht mit dem Argument, diesen sanften Verlauf hätten wir den Maßnahmen der Regierung zu verdanken. Diese Maßnahmen gleichen in meinen Augen folgendem “Witz”: Auf der belebten Kreuzung einer Stadt steht mittendrin eine Dame im Hosenanzug und fuchtelt wild mit den Armen. Kommt eine PoC (Politesse of Colour) vorbei und fragt, was sie denn hier täte. Sagt die Frau im Hosenanzug: “Ich vertreibe die rosa Elefanten”. Meint die PoC, sie sähe hier keine rosa Elefanten. Daraufhin die Dame im Hosenanzug: ” Da können Sie mal sehen, wie erfolgreich meine Arbeit hier ist”.

Andreas Rühl / 22.10.2020

Zu den intensivbetten kam mir heute morgen der Einfall, warum wir so viele freie Kapazitäten haben, ohne dass wir etwas dafuer tun mussten. Neben dem Tourismus ist der medizintourismus wohl auch zum Erliegen gekommen. Hier in unserer weltkurherzheilbad sieht man kaum noch suvs mit Bonner Kennzeichen und abgedunkelten scheiben. Das war eine nicht unbetraechtliche Menge von Patienten, die, selbst bei chirurgischen eingriffen, einen Gutteil der intensivbetten belegt haben. Zudem ist da immer Luft. Keineswegs ist es immer zwingend, dass Patienten intensiv behandelt werden, aber lukrativer. D. H. Eine teure Intensivstation lastet man aus. Die Meldungen ueber belegungszahlen sind mit Vorsicht zu genießen. Jedenfalls ist meiner Meinung nach jede mehr Luft nach oben.

Charles Brûler / 22.10.2020

Wenn ich das Radio einschalte (TV habe ich nicht), dann komme ich mir vor, wie beim Vermelden der Lottozahlen oder der Aktienkurse. Die Journalisten dort sind richtig begeistert, wenn die Kurse steigen. Man könnte meinen, die wollen wieder irgendein unbekanntes fernes Land bombardieren.

B. Oelsnitz / 22.10.2020

@ Peter Waldvogel: Wenn man allen Patienten eine Maske auferlegt, ohne zu schauen, ob sie ohnehin an einer O²-Unterversorgung leiden, dann kann die Luft tatsächlich knapp werden. - Nach dem ich mir jede Arztdiagnose selbst zukommen lasse, glaube ich keineswegs allen Papieren, die da so bekritzelt werden, sondern nur jenen von Ärzten, denen ich mein Vertrauen geschenkt habe. [Eine Ärztin hatte mir vor Jahren, allerdings nur mündlich, attestiert, daß ich nicht normal sei, worauf ich nachfragte, ob ich mich nun selbst in die Psychiatrie einweisen solle. Dies verneinte sie postwendend, mit dem Hinweis, daß sie eigentlich meinte, ich sei nicht wie der Durchschnitt. Daraufhin stellte ein anderer ‘Gesundheits-Mitarbeiter’ fest, daß ich tatsächlich erkrankt sei, da ich an Anpassungsschwierigkeiten leide. MERKE: Wer nicht Durchschnitt & ANGEPASST ist krank und muß ausgesondert werden. DAS IST DIE PRAXIS in dem Land, wo man angeblich SO GUT leben könne. Hinweis: Das Narrativ ist kein FAKE. - Trotz allem, bin ich mächtig stolz, daß ich mich von DENEN IN DER ANSTALT D-Land unterscheide.] PS: Am Montag soll in Annaberg-Buchholz (ERZGEBIRGE) der Erste-Lichter-Marsch stattfinden.

Bernhard Freiling / 22.10.2020

„Wir müssen davon ausgehen, dass mehr Menschen sterben werden“. Damit durfte sich Herr Wieler heute auf WO verbreiten. ++ Seit Ausbruch dieser Fake-Pandemie gab es einen einzigen Monat mit Übersterblichkeit. Die wurde in den Folgemonaten mehr als kompensiert. Per Heute weist Deutschland eine “Untersterblichkeit” auf, verglichen mit den Vorjahren. Für mich ein “tod"sicheres Anzeichen dafür: hier wird nicht an sondern fast ausschließlich mit Corona gestorben. Eine “wirklich tödliche” Pandemie würde eine Schneise des Schreckens schlagen. Tut Corona aber nicht. Nur in den Fake-Veröffentlichungen von Wieler, Drosten und Genossen. Das interessiert aber Niemanden. “Das Volk” erst recht nicht. Dazu muß man nur die Kommentare in den verschiedenen Medien lesen. Die Panikmacher haben da ganze Arbeit geleistet. Wie ein “mindergefährlicher Schnupfen” eine derartige Überreaktion auslösen kann, werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen. Was ich noch weniger verstehen kann: Wie können sich Menschen, die sich für angesehene Wissenschaftler halten, vor diesen Karren spannen lassen? ++ Die Testungen erreichen mittlerweile den Millionenbereich wöchentlich, die Anzahl der positiv Getesteten bewegt sich mehr oder weniger im Rahmen der “falsch-positiven Testungen”, die Sterblichkeit hält mit der von interessierter Seite verbreiteten Panik nicht Schritt.  Aber Merkel, Söder und Komplizen verbreiten Fake-News und Panik. ++ Daß unsere fürsorgende Politik hier die Fake-Pandemie des Jahrtausends zelebriert, wird mit jedem Monat offenbarer.  Für mich sonnenklar: Corona dient nicht “dem Übeleben”, sondern nur einem Ziel: Der CO2-Reduzierung und als begrüßenswertem Nebeneffekt der Einschränkung der Grundrechte.

Frances Johnson / 22.10.2020

Als kritischer Zahlenmann interessieren Sie sich vielleicht auch für das andere große Thema, während ich feststelle, dass in Deutschland etwas Schlimmes passiert ist: Die gesamte Aufarbeitung und Interpretation von wissenschaftlichen Zusammenhängen ist in die Hände von drei regierungsnahen Instituten gelegt worden, kritische Stimmen von freien Wissenschaftern, auch universitären Wissenschaftlern (Ioannidis, Bhagdi, Püschel) und Ärzten (Reinhard und viele mehr) sollen nicht mehr gehört werden. Die Institute: RKI, PIK und Helmholtz. Dies über das Artensterben Perm/Trias: “Auslöser der Ereignisse waren demnach die Ausbrüche gigantischer sogenannter Schildvulkane im heutigen Sibirien.” Richtig. An Stelle des heutigen Sibirien lag ein von Halbinseln eingerahmtes Meer, vor den Halbinseln shelfs (Schilde) mit Vulkanen, die wohl massiv ausbrachen und in dem Meer Material ablagerten, die sibirische Treppe. Falsch: “Dadurch kam es zu einem Treibhauseffekt durch CO2, der die globale Temperatur stark steigen ließ und weitere komplexe Rückkopplungsprozesse in Gang setzte.” Ein massiver Vulkanausbruch von Supervulkanen, wie hier vorgelegen haben müssen (ähnlich Yellowstone, Antarctica) führt zu Verdunklung über viele Jahre durch eine Aschewolke und zu saurem Regen (Phosphate), außerdem starke Abkühlung. Die Nahrungskette wird unterbrochen, Blüten gibt es nicht mer. Daher starben auch Insekten. Diskutiert wird ein gleichzeitiger Meteoriteneinschlag in der Antarktis (Krater gefunden mit einem Durchmesser von 500 km), der u.U. solche Supervulkane erst in Gang bringt. Es dürfte sich um das gleiche Szenario handeln wie vor 66 Mio Jahren. Unsere drei Institute kennen nur noch die 3 CO: CO2, COrona und ihre COmputersimulationen. Pragmatiker: Können weg.

Bernd Müller / 22.10.2020

@WolfgangAlbrecht…..machen Sie Witze??? Was soll das?? Wir sollen uns beschränken wegen Corona, weil es Todesfälle gibt? Sind Sie Humorist? .....Schreiben Sie mal bitte mit: In Deutschland sterben pro Tag 1000 Menschen aufgrund von Herzkrankheiten und 700 aufgrund Krebs…....alles pro Tag!! Ich wüsste ein paar Verbote und Gebote , die diese Todesfallzahlen tatsächlich rapide nach unten fallen ließen…..Kein “schlechtes” Essen mehr, weniger Essen, Diät, Diät, Diät, kein Zucker, kein Alkohol, kein Tabak, keine Drogen, frische Luft, Bewegung, Bewegung, Bewegung,....usw usw…..Mit meinen Beschränkungen hätten wir, vorsichtig geschätzt, pro Tag 500 Herztote und 200 Krebstote weniger ........Herr Albrecht, würden Sie sich mal bitte um DIESE effektiven lebenserhaltenden Maßnahmen kümmern, bevor Sie auch nur ansatzweise an die Corona-Maßnahmen denken ?? ......... Während MEINE Maßnahmen PRO TAG LOCKER 700 Menschenseelen retten, retten Ihre Corona-Maßnahmen wieviele Menschen pro Tag? Was meinen Sie ? 2 ? 5 ? Oder doch 7 ? Und wieviel “Lebenszeit” wird gerettet, wenn vornehmlich diejenigen sterben, deren Lebenserwartung schon überschritten ist (wie bei den Grippe-Toten)? .......Und: Ihre Corona-Maßnahmen (mit denen das Kinde mit dem Bad auf den Steinboden ausgeschüttet wird und auf den Kopf prallt…) haben keine Kollateralschäden? Keine Toten durch verpasste oder aufgeschobene Operationen? Keine verzweifelten Menschen bis hin zum Suizid? ..... Dieses “kürzeste” Denken, nicht einmal um die nächste Ecke schielend, das ödet mich an, Herr Albrecht, aber Sie sind nicht allein, die gesamte Bundesregierung mitsamt Drosten, Wieler und Co.  stehen geschlossen hinter Ihnen. Mit besten Grüßen

Sepp Kneip / 22.10.2020

Die durch den Zahlensalat des RKI hervorgerufene Verunsicherung in der Bevölkerung ist zwar dieser Institution anzulasten. Genau so schwer wiegt aber auch das Stillhalten derer, die es besser wissen müssten und auch wissen, aus purer Opportunität aber das Maul halten. Nun kann man ihnen das fast nicht verdenken, wenn man sieht, wie diejenigen, die die Corona-Politik Merkels anzweifeln behandelt werden. Nein, was in diesem Lande abgeht, hat mit Demokratie und Rechtsstaat wirklich nichts mehr zu tun. Eine Hoffnung sehe ich noch. Die Protagonisten dieser Corona-Politik werden immer dreister in ihrem Unterdrückungswahn. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Irgend wann läuft das Fass über. Oder: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Das System zerstört sich selbst. Ein Systemrelevanter (Gesundheitsminister) wird positiv getestet, aber seine Umgebung (Kabinett) muss nicht in Quarantäne, da es ebenfalls systemrelevant ist, während der kleine Mann mit Bußgeldern gebeutelt wird. Das sind solche Mätzchen, die das System ins Wanken bringen. Wem das Denken vom Polit/Medien-Kartell nicht ganz ausgetrieben wurde, muss doch ob diesen Wahnsinns angsam wach werden.

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