@Georg Dobler # Kennen Sie das nicht? Sie haben einen Lachanfall. Weil Irgendjemand etwas unglaublich Dummes getan hat, bricht es aus Ihnen heraus, bis Sie nicht mehr können. Dann kommt der Moment des tiefen Luftholens und Ihr Bemühen, sich wieder in Griff zu bekommen, bevor Sie ein weiteres Mal in unkontrollierbares Lachen ausbrechen. # Das Photo, das Herrn Wieler zeigt, wurde während der Phase des Luftholens gemacht. Denn der lacht noch immer. Der kriegt sich gar nicht wieder ein. Der lacht über all die, die sich trotz seiner Warnungen die FDP2 Maske ins Gesicht binden und gar nicht genug davon bekommen können. # Wetten das? Der Mann mag zu den Idioten gehören - was mitnichten heißt, er sei dumm.
“Beim korrekten Einsatz von FFP2-Masken besteht ein erhöhter Atemwiderstand, der die Atmung erschwert. Deswegen sollte vor dem Tragen eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung angeboten werden, um Risiken für den Anwender individuell medizinisch zu bewerten. Beim Einsatz von FFP2-Masken bei ..... älteren Personen sind negative gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen. Das Tragen von FFP2-Masken durch Personen, die diesen Gruppen angehören, sollte möglichst ärztlich begleitet werden.” Da meine Frau Schwiegigkeiten damit hat, Auseinandersetzungen wegen fehlendem Sklavenlappen zu führen, habe ich ihr diese Passagen mit Quellenangabe ausgedruckt, laminiert und ihr das Mitführen empfohlen. Sollte sie von irgendeinem Blockwart oder Staatsbediensteten im ÖPNV angepöbelt werden, wird sie diesem höflich mitteilen, dass sie gerade auf dem Weg zur empfohlenen Vorsorgeuntersuchung ist und erst deren Ergebnis abwartet.
“Beim Einsatz von FFP2-Masken bei ...... älteren Personen sind negative gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen. Das Tragen von FFP2-Masken durch Personen, die diesen Gruppen angehören, sollte möglichst ärztlich begleitet werden.” Gehöre ich mit 76 zu dieser Gruppe? Wenn ja, werde ich meinen Hausarzt bitten, mich künftig zu begleiten, sollte ich mal mit dem Bus in die Stadt fahren müssen. Sollte er allerdings keine Zeit haben, mache ich es wie bisher: ich ziehe mir den Lappen nicht über.
Bis zum 21.01.2021 stand in dem Artikel des RKI sogar noch : “Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten”. Danach stand dort anstatt “muss” nur noch “sollte”. Das läßt sich ganz einfach mit einer waybackmachine überprüfen Wenn ich mich recht erinnere, hatte Södolf am nächsten Tag die FFP2-Maskenpflicht in Bayern eingeführt. Man hat hier also aus Willfährigkeit bestehende Vorschriften geändert, wohlwissend um das potentielle Risiko.
Heutzutage entspricht alles einer Verschwörungstheorie, wenn sie Schaden vom Volk abwendet oder auch ihm Gutes tut.
Es wäre interessant zu erfahren, mit welcher sauber gemachten und belastbaren Studie das Tragen von Masken, sogar von FFP2-Masken, z.B., in öffentlichen Verkehrsmitteln begründet wird.
Das RKI hat sich 2020/21 derart ins öffentliche Abseits geschossen, dass es lediglich noch den gesellschaftspolitischen Wert eines Instituts ohne besondere Aufgabe hat. So kann man von Seiten der geisterfahrenden Politik auch Wissenschaft verbrennen.
Ich schlage vor, dass Wieler und seine Mannen, Christian Drosten, der Kanzler und alle Ministernden die pro FFP 2 in Zügen, Bussen, U, S und sonstigen regionalen ÖPNV Möglichkeiten sind, umgehend den Alltagstest machen. Mit dem Zug von Hamburg nach München, reguläre Dauer so ca. 5-7 h, alle 75 Minuten aussteigen um die Maske mindestens 30 Minuten abzusetzen, dann auf den nächsten Zug warten, dann wieder aufsetzen und weiter. Und die Reise muss schon ein alltagstauglicher Stresstest sein, also kein Sonderzug, keine Extrawurst.
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