Ganz sicher hätte Trump Deals eingefädelt, um Putin weiter hinzuhalten. Es wäre aber sehr interessant zu wissen, wem dann die Schuld für das Scheitern der deutschen Energiepolitik und für den Abstieg Europas zugeschoben worden wäre.
@Karsten Paulsen „der Frieden brauche starke Führer. Recht hat er.“ Ihr Kommentar zeigt sehr schön auf, was das hintergründige Ziel der Biden-Politik ist. Es soll in den Menschen die Sehnsucht nach einem „starken Führer“ geweckt werden. Den Wunsch nach einem starken Führer erreicht man, indem alles destabilisiert wird, was den Menschen Halt gibt. Dazu nutzen die Akteure wirklich alle Mittel der Politik. Destabilisation allerorten: bei den Finanzen, bei der inneren Sicherheit, der Sicherheit der Grenzen, bei der Auflösung der Nationen, in der Gesundheitspolitik, ja sogar das stabile Klima mit seinen natürlichen Schwankungen wird eingespannt. Und eben auch die Außenpolitik, wie Autor Bökenkamp aufzeigt, um Kriege zu ermöglichen, die das Höchstmaß an Destabilisation darstellen. Wer das Ziel hinter all dem nicht kennt, meint, die Akteure handelten nur aus Dummheit oder zufällig, oder fehlgeleitet aufgrund ihrer ideologischen Verblendung. Nein, Nein! Diese Leute sind nicht dumm. Sie verfolgen ein klares Ziel, welches man nur kennt, wenn man um die geistlichen Hintergründe weiß! Bibelleser kennen sie. Wir leben in der endzeitlichen Epoche, in der es zu einem (vermutlich weltweit umspannenden) antichristlichen, diktatorischen Regime kommen wird. Darauf wird gezielt und bewußt hingearbeitet. Das ist offensichtlich. Ob und inwieweit aber einzelne Akteure sich dessen bewusst sind, ist schwer zu sagen. Man kann die Konzertiertheit dieses Handelns eigentlich nur erklären, wenn man dahinter eine geistlich-satanische Macht am Werke vermutet. Denn welcher einzelne Mensch oder einzelne Staat wäre zu solch einer weltweit koordinierten Strategie in der Lage? Wie auch immer. Es braucht keine „starken Führer“ sondern Jesus Christus, den einzigen legitimen Friedefürsten (siehe Jesaja 9,5), an den wir zu glauben haben! Je mehr Menschen sich dem wieder zuwenden, umso höher steigt der „Friedenspegel“. Die einzigen „starken Führer“ die wir brauchen sind solche, die sich IHM unterordnen.
Ich stimme dem Autor zu, bis auf den “faktischen Bürgerkrieg seit November 2013 in der Ukraine” den “die Russische Armee, nun ab Februr, zu beenden begonnen hat. Die Nato zweifelsfrei ist “antreibende Kriegsprtei” in der Ukraine. Eine der Hauptursachen, einer von wenig Intelligenz begleiteten New Yorker Außen-Politik, liegt darin dass die ungeheuer großen Privatvermögen einer winzigen US-Elite, sehr auf die Steigerung der Privat-Profite der in Kriegs-Konzernen angelegten “Kapital-Pyramiden” auf denen “Finanz-Pharaonen thronen” die ihre “politischen Couw-Boys, und Strapps-Tänzerinnen am Start” haben. Die New Yorker verfolgen eine Strategie, die schon im britischen Empire letztlich zerbrach, da sie keinen “Respekt für die Gegenseite aufbringen will”. Es ist die klassische arrogante Dominanz, die nur solange besteht, wie eine “autoritäre Millitärmacht bedrohen kann” und das ist schon im letzten August in Kabul, vor aller Augen sichtbar geworden. Die “Ausbeutung durch die New Yorker Elite” nutzt einzig dieser reichen New Yorker Elite, und jeder der bis 3 zählen kann, sieht “den Stern der New Yorker verglühen” denn im Osten, geht nicht nur die Sonne auf, da respektiert Mann/Frau auch die Intelligenz, und das bedeutet, wenn “in der Mitte einer Gleichnung” das Gleichheitszeichen den Drehpunkt einer Ballance bildet, wo möglichst gleiche Rechte und gleicher Wohlstand ein politisches Oberziel sein können, kommt “Logik im Stile I. Kant zum Einsatz”, also das was den New Yorkern komplett fehlt, leider.
Für mich stellt sich die Frage warum es die deutsche Regierung nicht schafft eine neutrale Vermittlerposition einzunehmen. Vermutlich will man das gar nicht. Die deutsche Außenpolitik war auch schon besser. Mir fällt leider spontan kein Beispiel ein. Aber da war doch was! Das Erdgas-Röhrengeschäft vom 1. Februar 1970 vielleicht, das die Grünen wohl nicht verlängern wollen. Historisch: Der Rückversicherungsvertrag war ein am 18. Juni 1887 abgeschlossenes geheimes Neutralitätsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und dem Russischen Reich… das später nicht verlängert wurde. Man kann Fehler natürlich wiederholen, sollte aber nicht auf ein besseres Ergebnis hoffen.
@Winston Schmitt: Sie benennen da sehr richtig die Taktik, oder besser das zynische Vorgehen der USA, nämlich im Vorfeld zu signalisieren, daß man sich nicht einmischen würde, so ein “Macht was ihr wollt, interessiert uns nicht und geht uns nichts an” um dann dies als Anlaß zu nehmen, eine geopolitische Umgestaltung zu starten. Man müßte die letzten 160 Jahre des Aufstieges der USA daraufhin untersuchen, wie oft diese falschen Signale ausgesendet wurden, um dann mit dem moralischen Mantel ausgestattet, die politische Landschaft und weil moralisch auch mit der Hilfe von Verbündeten oder Vasallen zum eigenen Vorteil und zur Erlangung der Vormachtstellung umzuwälzen. Was hat man z.B. den Taliban in Afghanistan erzählt, als man sie mit Waffen ausstattete, damit sie gegen die Sowjets die Drecksarbeit erledigen. Es geht natürlich auch anders herum. Man erzählt Kurden und Ukrainer, daß man sie unterstützt, gegen ihre Feinde und für die Unabhängigkeit. Doch wenn diese ihre Opfer gebracht haben, werden sie von den USA fallengelassen. Schauen wir, wie es weitergeht, solange wir nicht selbst in den Abgrund gezogen werden.
Vermutlich haben die meisten Länder von der unipolaren Welt amerikanischer Führung die Faxen dicke, viele waren schon mal direkt oder indirekt betroffen oder befürchten es in Zukunft zu sein. Insgeheim dürfte sich Schadensfreude ausbreiten auch, weil großes Interesse an einer multipolaren Welt besteht - die unabhängigen Staaten sind selbstbewusster geworden und nicht mehr bereit, gegen die eigenen Interessen zu handeln. Außer natürlich das hiesige Siedlungsgebiet mit seiner Dackeltreue. Das sperrt sich lieber von seiner wichtigsten Rohstoffquelle ab und hofft auf die ( ausbleibende ) Solidarität der Anderen. Brittische Medien befürchten schon den Niedergang der deutschen Wirtschaft, was auch den Bestand der EU in Frage stellen würde. Deutschland und die EU werden IMMER auf russische Rohstoffe angewiesen sein und wird der restlichen Welt nicht diese wegnehmen können. Der Westen muss wieder lernen kompromissbereit zu sein - Russland ist 2022 nicht mehr das von 1998 und China übrigens auch nicht.
Wären wir jetzt in einer zweiten Trumpzeit , befänden wir uns längst im Paradies , die ganze Welt ein Mar-a-Lago ...
Info am Rande: “Die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis in Sachsen-Anhalt hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, alle Sanktionen gegen Russland zu stoppen. In einem Offenen Brief, der dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag) vorlag, fordern die Handwerker zudem Verhandlungen zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine. „Wir als Handwerker wissen aus vielen Gesprächen mit unseren Kunden, dass die breite Mehrheit nicht gewillt ist, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern. Es ist auch nicht unser Krieg!“, heißt es, und: „Wollen Sie der Kanzler sein, der Deutschland in den Ruin getrieben hat. Wollen Sie wirklich Ihr Land opfern?“ Die Kreishandwerkschaft kritisierte den Angriff Russlands auf die Ukraine als ein schweres Verbrechen und „einen klaren Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta“. Allerdings mache man sich „Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Enkel, Sorgen um den Fortbestand unserer Betriebe, Sorgen um unser Land“. Zudem könne bei der Ukraine nicht von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden. Dabei berufen sich die Handwerker auf eine Veröffentlichung von Transparency International, in der das Land im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122 belegte – kein anderes europäisches Land schneide schlechter ab. „Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“, kritisieren die 16 Unterzeichner aus allen Innungen. Wenn die Preise weiterhin steigen, könne der „Otto Normalverdiener“ seinen Lebensunterhalt bald nicht mehr bezahlen. Dann würden auch ganz normale, notwendige Handwerksleistungen unerschwinglich, was wiederum zu Entlassungen und Schließungen von Betrieben führen werde.” Was erlauben sich diese rächten Handwerker, Faeser übernehmen sie !
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.