Warum sollen wir Deutschen knausern, wenn sich alle anderen am Euro- Buffet die Taschen füllen? Etwa warten, bis es leer geräumt ist und dann für NICHTS die Zeche übernehmen? Da wären wir aber schön blöd, uns nicht auch selbst einen ordentlichen Schluck aus der Pulle zu gönnen - Infrastruktur modernisieren, Renten & Pensionen an Italien/ Frankreich angleichen! Der Euro wir nie mehr stabil wie die D- Mark, da hilft auch keine “Schuldenbremse”, da können wir bremsen , wie die Blöden ;-))) Was wir uns ab kasteien verbrauchen eben die Anderen - noch nicht begriffen, Herr Sarrazin?
Also Alle (außer den Schwefelbuben) haben sich das 1,5 Grad-Ziel zu eigen gemacht und glauben, das durch CO2-Reduktion erreichen zu können. Na, schön. Wollen wir mal für den Augenblick annehmen, daß hier tatsächlich eine Kausalität (und zwar in der Richtung CO2 => Temperatur) besteht. Aber ich habe noch nirgends einen zahlenmäßigen Zusammenhang zw. diesen beiden Größen gesehen. Wieviel CO2 muß ich einsparen, um 0,01 Grad Reduktion zu erhalten? Eine Tonne? Eine Million Tonnen? Eine Billion Tonnen? Mit anderen Worten: Was kosten uns diese 0,01 Grad? (und welchen Nutzen habe ich davon?) Jeder kleine Unternehmer muß doch vor einer Investition eine Kosten-Nutzen-Analyse machen, um zumindest eine ungefähre Vorstellung zu haben, ob sich die Investition bezahlt macht. Aber hier, wo es um hunderte von Milliarden und noch mehr geht, nicht der leiseste Versuch einer Rentabilitätsrechnung. Auch die Frage der Evaluation wird völlig ausgeklammert. Wie stelle ich fest, welche Wirkung meine Maßnahmen (d.h. Ausgaben) hatten? Unregelmäßige und unberechenbare Schwankungen der Durchschnittstemperatur hat es schließlich immer schon gegeben. Wie stelle ich fest, welcher Anteil davon auf meine Maßnahmen zurückzuführen sind? Ach, ich könnte noch ewig so weitermachen; z.B.: 1,5 Grad von was? von welchem Wert? von 1850? oder 850? oder 50 vor Chr.? Und wieso gerade von diesem? Aber das ist ein Faß ohne Boden; hoffnungslos.
“Dann wäre die deutsche Industriebasis durch die deutsche Politik zerstört oder stark beschädigt worden und die befürchtete Erderwärmung gäbe es trotzdem.” Die gäbe es in jedem Fall.
@ Kurt Müller. “Die Menschen in Deutschland können sich nicht in gleicher Weise ... “. Ihr Kommentar ist typisch staatsnaher Unsinn. Der größte Ausbeuter in Deutschland ist der fette Staatsapparat. Kapital wird bei den Beamten aufgebaut, schon die Pensionen sind eine Unverschämtheit. Ausgebeutet wird die wertschöpfend arbeitende Bevölkerung, und zwar durch den Staatsapparat. Vom gesamten Gehalt eines Arbeitnehmers (inclusive Arbeitgeberanteil) gehen durchschnittlich circa 70% an den “Staat”. Laut OECD Studie von 2018 wird durchschnittliche 50% direkt abgezogen, siehe [welt.de: Nur ein Land übertrumpft die Deutschen bei der Steuerlast]. Und ich behaupte, dass vom Rest (also vom Netto) nochmal 40% an den “Staat” gehen: MwSt, Strompreis und Spritpreis (über 70% Staatsanteil), Grundsteuer, und so weiter. Also gehen 0,5 + 0,5*0,4 = 0,7 = 70% an den “Staat”. Meinetwegen können Sie beim Netto von nur 35% Belastung ausgehen. Das ergibt immer noch insgesamt 0,5 + 0,5*0,35 = 0,675 = 67,5%. Aufgrund der schleichenden Inflation, der Steuerprogression und der neuen CO2 Steuer sind wir Stand heute schon über 70%. Kar, bei dieser staatlichen Abzocke kann kaum jemand, der in der Marktwirtschaft arbeitet, Kapital aufbauen. ++ Begründen Sie bitte mal ihre steilen Behauptungen mit Fakten und Quellenangabe.
Wie hoch wr noch gleich der menschliche Anteil an der globalen CO2- Emmission? 4 Prozent ? Wie groß daran war nochmal der Anteil der BRD ? Ich erinnere an etwas über 3 % ? Wieviel davon wird beispielsweise vom Autoverkehr verursacht, einer Industrie, von deren Premium-Produkten die BRD bisher lebte ? Ich glaube nicht, daß es hier um Ziele gehen könnte, die rational nachvollziehbar sind, es wird sich um ideologische Ziele handeln. Denn eine Frau Merkel dürfte wissen, daß sie gegen die Sonne den Kürzeren zieht, so wie sie wissen dürfte, daß es keine erfolgreiche Durchimpfung der ganzen Welt gegen einen Virus geben kann, so wie eine Flutung unserer ehemaligen Republik mit angelockten Wirtschaftsflüchtlingen nichts mit Barmherzigkeit zu tun hatte.
Die Menschen in Deutschland können sicht nicht in gleicher Weise Kapital aufbauen, wie in anderen Ländern, z. B. Italien und Spanien, obschon die Löhne in absoluten Zahlen hier höher sind. In Deutschland sollen die Menschen im europäischen Vergleich am wenigsten besitzen. Dazu kommt, daß man in Ostdeutschland nach der Wende defakto ohne jegliches Kapital ins neue System geworfen wurde, während westdeutsche Familien in der Regeln 40 Jahre Zeit hatten, Kapital auzubauen und dies weiterzuvererben. Mehr als eine bescheidene Mietwohnung haben die Ostdeutschen nun mal kaum. Seit der Wende ändert sich aber auch das Lohngefüge bundesweit in einer Art und Weise, daß es inzwischen für die meisten Werktätigen unmöglich ist, sich in einem Arbeitsleben von sagen wir 30 Jahren das Kapital für eine eigene Wohnung zu erarbeiten, um möglichst schuldenfrei überhaupt erstmal an Besitzt zu kommen, der dann weitervererbt werden könnte. Im eigenen Land, in der eigenen Heimat von jeglichem Besitz ausgegrenzt und ausgeschlossen. Eine Eigentumswohnung können sich nur gutbetuchte Jünglinge leisten, die mit goldenem Löffel im After geboren wurden. Genau diese Leute reden gerne vom freien Markt, gehen in die CDU oder die AfD oder zu den Grünen, quatschen vom Leistungsprinzip und so weiter, und sehen nicht, daß für die meisten Menschen nach diesem Prinzip nichts mehr herauskommt. Da nun aber einmal in Deutschland der protestantisch-lutherische Arbeitsethos vorherrschend ist ... bleibt alles so wie es ist, und die Menschen sind auf faire Mieten angewiesen. Genau das wird ihnen zunichte gemacht, indem das Angebot auf den Mietmärkten zielgerichtet absichtlich verknappt wird. Man gönnt dem rechtschaffenden arbeitenden Mensch kein Kapitalaufbau, sondern möchte, daß er verschuldet ist. Keine Partei tut etwas gegen diese fundamental unmoralische Haltung. Lösung: mehr Baugenossenschaften, und nicht mehr CDU, SPD, Grüne, Linke oder FDP wählen - und schon gar nicht die neoliberale AfD.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Ich schaue seit Jahren kritisch auf die zunehmende Anzahl dieser durchschnittlich intelligenten, kontur- und farblosen Schön- und zunehmend auch noch Schnellredner ohne existenzsichernde Berufsabschlüsse; diese wendigen Wender, die, ohne sich zu schämen, öffentlich kundtun, daß sie ihre Befähigung für Regierungsämter darin sehen, schnell lernen zu können. Ich traue denen nicht über den Weg und werde Keine und Keinen von diesen ewigen Lehrlingen wählen. Ich sorge mich um die Zukunft meiner Kinder und Enkel!
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