In einem irrt der Autor, es gibt Bereiche in denen kann es keine Kompromisse geben, nämlich die Naturgesetze. Z.B. die von Ohm und Kirchhoff formulierten Naturgesetze die den Energiefluss in einem Stromnetz beschreiben sind definitif diktatorisch und nicht verhandelbar. Wer versucht eine Industriepolitik gegen diese Naturgesetze zu machen wird scheitern, dabei gibt es keinen Kompromiss. MINT ferne Politiker die versuchen per politischen Kompromiss doch noch irgend eine “Energiewende” hin zu bekommen werden scheitern, und diesem Treiben kann man nur kompromisslos entgegen treten. Ich kann bei keiner Diskussion mit einem Grünen über die Versorgungssicherheit eines Stromnetzes einen Kompromiss eingehen welcher der Physik entgegen läuft. Ich denke das muss der Autor noch verstehen lernen, dass es Bereiche gibt wo es eben nur schwarz oder weiß gibt….
Politiker wollen nur unser Bestes…................................................ Unser Geld in ihre und fremde Taschen.
Der Kompromiß ist in der Spieltheorie eine Loose / Loose Situation. Mehr können Politiker nicht. Bei dem Armutszeugnis sollen wir einverstanden sein und schweigen? Ich verlange Politikerbashing bis wir Volksentscheide bekommen.
Abgesehen davon, dass mir kein Politiker einfaellt, auf den der erste Satz, inhaltlich richtig, insbesondere der mit den Zweifeln, zutrifft, leisten diejenigen, die diese Figuren waehlen selbstredend den entscheidenden Beitrag. Einfacher formuliert waehlen die dümmsten, nicht selten auch noch psychisch gestoerten, Kälber ihre Metzger selbst. Da kommt schlicht zusammen, was zusammen gehoert, anders waeren 16 Jahre Merkel und nun deren Fortsetzung ueberhaupt nicht moeglich. Allerdings entlastet die mehr als problematische Verfasstheit dieser Gesellschaft die Verantwortungstraeger nicht im Geringsten. Sie haetten alle Optionen, um zu anderen(besseren) Entscheidungen zu gelangen, was sie ersichtlich gar nicht wollen. Sie wollen es exakt so, und das ohne jeden Zweifel, wie sie es machen. Bereits ein Blick auf andere Laender, von den Optionen zu besseren Daten-und Faktenlage und mehr Erkenntnissen ganz abgesehen, wuerde ja bei “Corona” schon helfen. Die Daten in Sachen Klima sind zumindest was die jeweiligen (C02) Anteile betrifft, sogar unstrittig. Und nun? Dass dieses System zuhauf bestimmte Typen hochspuelt, wissen wir inzwischen auch schon etwas laenger. Und wie gehen Merkel und Co damit um? Sie koennte, wenn sie denn wollten, durchaus anders selektieren. Das sind keine suchenden Zweifler, das sind Individuen, die vorsaetzlich Recht brechen und das, was wir die FDGO nennen, abschaffen. Dass sie auf eine, partiell auch von ihnen selbst so geschaffene, Gesellschaft treffen, mit der sie das Alles und noch viel mehr machen koennen, entlastet sie nicht. Im Gegenteil. Ihre Garantenpflicht und ihr Eid machen die Sache noch verwerflicher, als sie ohnehin bereits ist. Da wir diese Gesellschaft nicht heilen und klüger machen koennen, Wahlen also sinnlos sind, ist der alternativlose Loesungsansatz klar.
Ich muss ihnen widersprechen, Herr Nicolay. Die „Spitzenpolitiker“ sind durch die Bank allenfalls mittelmäßig. Welche Qualifikation erlaubt ihnen denn, ein Land von ebenso oder besser Qualifizierten Menschen zu führen? Ich sehe hier einen ganz grundsätzlichen Fehler! Es ist die inhärente Angst vor Führern oder Führungspersönlichkeiten in wichtigen Ämtern, Menschen zu denen man Aufschauen kann! Es stellt sich mir ganz grundsätzlich die Frage, wieso ich mittelmäßige Typen (oder Menschen so wie ich) in Positionen mit Macht, Geld und Einfluss überhaupt benötigen sollte. Dies ließ sich auch bürokratisch lösen. Eine Elite ist die Auswahl der Besten. Es muss sich also etwas in unserer Selektion ändern.
Politiker suchen nicht verzweifelt den richtigen Weg. Verzweifelt? In wessen Sinne? Bestimmt nicht für das Volk, das sie “regieren”. Im Scheitern sind sie jedoch grandios. Der Pawlowsche Reflex, den sie hier beschreiben, kommt nicht von ungefähr. Wann hat eine Regierung inkl. der uns vorgesetzten “Politiker” jemals mehr Gründe geliefert, diese auszulösen? Unfähigkeit, Totalversagen, Abgehobenheit, Volksfeinde, Abzocker, Ignoranz, Arroganz, wann und zu wem hätten diese Begriffe je besser gepasst als zu jenen, die seit Jahren Deutschland Stück für Stück zerstören? Von der “verzweifelten” Suche nach dem richtigen Weg keine Spur!!! Nie war die Politik weiter entfernt vom Volk, nie schädlicher für das Land. Ist es ein Wunder, dass man mit Eiern und faulen Tomaten werfen möchte? Ich habe dem WEITER SO mit meiner Wahl ganz sicher nicht zugestimmt, werde wie viele andere “Querwähler” von der Politik der “Volksparteien” abgehängt. Wir sind nicht erwünscht, wir werden nicht gehört und berücksichtigt, Kompromisse werden weder gesucht noch angestrebt. Wundert es wirklich noch, dass wir unsere Politikdarsteller nicht mit Rosen bewerfen? Jedenfalls der Teil der Bevölkerung, der bei der Wahl letzten Sonntag noch alle Sinne beisammen hatte.
Ich halte das für falsch, ohne das jetzt mit sachlichen Argumenten unterfüttern zu können. Ob Politiker das Schelten von unten wahrnehmen oder ob das sowieso vorbei rauscht, ist nebensächlich, solange ihr Handeln nicht von der Furcht davor bestimmt ist. Unsere Kader sind doch dafür viel zu kaltschnäuzig. Wovor sollen sich unsere politischen Kader denn fürchten, sie verlieren bei Rücktritt oder Absetzung ja nicht einmal ihre Einnahmen. In der Zukunft liegen die Möglichkeiten, in der Gegenwart die Fakten und Realitäten, und die Vergangenheit ist das Feld der Urteile, was gut, schön, falsch oder schlecht war. Menschliche Vernunft, das ist die Fähigkeit, die Folgen des eigenen oder beobachteten Handelns modellhaft vorweg nehmen zu können. Jeder weiß, dass das individuell im Kleinen schon fehleranfällig ist. Im großen, gesellschaftlichen Maßstab ist es fast unmöglich. Vielmehr ist der Verstand, wenn er sich in der modellierenden Betrachtung der Zukunft ergeht, ein erbärmlicher Spekulant. Und wie bei allen Spekulationen fällt es nach Irrtümern schwer, das Versagen einzugestehen. Darum ist ein Politiker immer gut beraten, seine Erfolge heraus zu putzen und das Versagen klein zu reden und aus dem Fokus zu drängen. Denn Schelte ist nicht unbedingt produktiv. Es ist eben nicht so, dass eine gegenteilige Entscheidung in derselben Sache in der Wiederholung das bessere Ergebnis hat. Die Schelte kommt ja ebenfalls von Spekulanten. Es gibt allerdings gute und schlechte Spekulanten. Die guten erfahren das aber auch erst hinterher. Die breite Masse spekuliert normalerweise schlecht. Was nicht ausschließt, dass sie gelegentlich recht behält. Darum ist der Beruf des Politikers eben nichts für Leichtmatrosen.
Der Artikel könnte auch über die Nomenklatura der zerfallenden DDR geschrieben worden sein . Auch Mielke liebte doch alle Menschen und Karl Eduard die Wahrheit , doch leider hielten sie ” dem Druck von wirkmächtigen Narrativen“ ( die bessere Welt duch Sozialismus schaffen ) nicht stand . Schwamm drüber , denn “Politiker sind auch Menschen, die zweifeln können, die verzweifelt nach Wegen suchen und scheitern dürfen”.
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