Wegen der Unzuverlässigkeit der elektronischen Übermittlung, habe ich heute meine Zustimmung zur Petition handschriftlich auf Büttenpapier dem Postillion anvertraut. Wait and see!
Ich habe am 23.Mai 2018 die ePetition unterzeichnet und bis jetzt noch keine Bestätigungsmail erhalten! Tja, was soll ich sagen? Nachdem Frau Merkel ja noch im September 2013 der Ansicht war “Das Internet ist für uns alle Neuland!“, heute hingegen gerne und oft von der kommenden Digitalisierung schwadroniert, erwarte ich mittlerweile u.a. auf diesem Gebiet nichts mehr!
“Offensichtlich ermöglicht das Internet derzeit mehr Freiraum, als die Demokratie vertragen kann.“ Wenn ich diesen sinnfreien Satz lese, kommt mir doch glatt der Gedanke, daß meine elektronische Unterschrift vielleicht gar nicht gewünscht war und Frau Grütters Nägel mit Köpfen gemacht hat ?? Wo kommen wir denn da hin, wenn der Souverän auch noch mitmischen will?? Gott sei Dank hat es dann nach vielen!!!! Anläufen doch noch geklappt. Da erinnere ich mich an den Stasifritzen , der mich und meinen kleinen Enkel 1987 an der Grenze festhalten wollte, wir ihm aber so auf die Nerven gegangen sind, daß er uns buchstäblich rausgeschmissen hat mit den Worten:“So eine hartnäckige Person wie Sie hatte ich noch nie hier.” Tja Frau Grütters, mit meiner Hartnäckigkeit müssen Sie auch in Zukunft rechnen wenn es um meine verbrieften Rechte geht, da ist mit mir nicht gut Kirschen essen. Übrigens, ich habe mit meinem vollen Namen unterzeichnet, falls die Antifa jetzt vor meiner Türe steht, ich habe eben frischen Kuchen gebacken. Lecker.
Vera Lengsfeld ist es gelungen die von mir ausgefüllte Erklärung 2018 per E-Mail zu empfangen und den Empfang per E-Mail zu bestätigen. Der Bundestags-Server hat mir mitgeteilt, dass meine Mailadresse nicht existiere. Ich musste den Postweg wählen. Hoffen wir dass die Postabteilung des Bundestags-Petitionsausschusses zuverlässiger ist als der Bundestags-Server.
Die Petition online zu bestätigen klappt , wenn überhaupt schlecht . Wenn das immer so ist na , dann dürfen wir uns auf was gefasst machen . Sicherheitshalber sollte man per Brief bestätigen !
Wegen der Nonymität (ist das das Gegenteil von Anonymität?) konnte ich bisher die Erklärung nicht mitunterzeichnen, habe dies aber online jetzt nachgeholt. So wie ich das verstanden habe, bleiben dabei Name und Adresse (hoffentlich) versteckt (bzw. der russische Geheimdienst kriegt sie), und öffentlich ist nur ein Unterzeichnungs-Code zu sehen. Meldet man sich nach erfolgreicher Registrierung mit seinem Nutzerkonto an (“loggt sich nach registration mit dem accout ein”), kann man die unterstützten Petitionen und die jeweiligen Codes anschauen. Wie dabei die Echtheit der Person festgestellt werden kann (mehrere Identitäten sind ja gerade groß in Mode…), weiß ich nicht. Da der Server meine Adresse hat, kommt vielleicht irgendwann mal jemand vorbei, und es findet ein Meinungsaustausch statt, d.h. ich mache mit meiner Meinung die Tür auf und mit seiner Meinung die Tür wieder zu.
Hallo Herr Wendt, die Adressangabe gehört mit zu den Pflichtfeldern im online-Verfahren, man kann sie also nicht vermeiden. Darüber hinaus gibt es keine Quittung über die erfolgte Mitzeichnung. Versucht man sich erneut anzumelden, so erscheint “falsche E-Mail”. Eine recht ungeschickte und nicht sehr userfreundliche Programmierung.
Meine Bestätigungsmail erfolgte umgehend, aber in den Spam-Ordner. Also, auch dort nachsehen.
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