Nur Gutgläubige und Bildungsferne zahlen ihren Vereinsbeitrag für diese politischen Organisationen! Nicht jammern Herr Hahne, entweder Sie nehmen sich ein Beispiel an Herrn Maaßen und oder gehen Fische fischen. Die mutwillige Zerstörung durch diese Versager#innen hat auch Vorteile, man muß nur genau hinschauen! Schönen Feiertag.
Über den kürzlichen verstorbenen ‘Kirchen-Kritiker’ Hans Küng gibt eine Anekdote. Diese charakterisiert das ganze Elend des Zeitgeist-Christentums. Vorsicht Satire! -: Im zweiten Konklave 1978 stehen sich Konservative und ‘Progressive’ gegenüber. Als ausgezählt wird, haben die ‘Progressiven’ ein knappe Mehrheit. Es hat geklappt. Der abwesende (kein Kardinal) KÜNG ist zum Papst gewählt! Seine Freunde suchen ihn auf und tragen ihm das Amt an. Küng ist hocherfreut, erbittet sich aber Bedenkzeit. Eine Nacht will er über seine Entscheidung nachdenken. Am nächsten Morgen sitzt man zusammen. Küng ist sichtbar gealtert; seine Haare sind schlohweiß. Er zittert. Dann sagt er: ‘Es tut mir leid. Ich muß ablehnen. Ich kann nicht Papst werden.’ Die Delegation ist entsetzt. Man versucht Küng umzustimmen. Man erinnert Küng daran, daß seit dem Ende Weltkrieges Millionen ‘progressive Christen’ für eine solche Chance ‘gearbeitet’ haben. Schließlich sagt jemand: ‘Wenn DU es nicht machst, wird es der Pole! Aber: WARUM lehnst Du plötzlich ab?’ Antwort Küng: ‘Ich habe in der letzten Nacht GELERNT, daß ich als Papst - NICHT MEHR UNFEHLBAR wäre!’.
Liebe Bischöfe, dem Islam von der Kanzel huldigen? Das wird nichts. Auf die Anbiederung folgt als Antwort nur Verachtung für die Naivität.
Da hat Herr Hahne in allem völlig Recht, gut gefällt seine Formulierung “Das Leck des Zeitgeistes mit ewigen Werten stopfen.” Herr Hahn: zählt zu den “ewigen Werten”, die Sie zu Recht beschwören, auch der Glaubens-Weltherrschaftsanspruch machthungriger alter Männer im Vatikan und andernorts, einschließlich derer zahllosen Verbrechen im Finanzwesen sowie deren unerträgliche Heuchelei, was Homosexualität und Missbrauch im Vatikan und im Klerus allgemein betrifft? Lohnt es sich denn, sich so eloquent wie Sie es tun, auf die Reinigung solcher Strukturen zu hoffen, oder ist Ihre Eloquenz nicht doch hoffnungslos wie “Perlen vor die Säu”?
KIRCHENAUSTRITTE - Die Kirchen haben neue Propheten, Gretas, Lisas und Racketen, für’s Klima sollen Christen beten, die ziehen es vor auszutreten. - Ihr Kreuz soll niemals Haken haben, für Hammer und Sichel sie’s vergaben. Haben den Gott der Christen verraten, werden dafür in der Hölle braten. - Mitglieder sind nicht mehr bereit, anzubeten den Geist der Zeit. Die Kirchenfürsten darüber grienen, wichtig für sie: Rotgrün bedienen. - Bleibt die Kirchensteuer weg, interessiert es sie ‘nen Dreck. Weil sie der Grünen Kurs vertreten, das Volk zur Kasse wird gebeten. - Doch das will nicht für Linke blechen, der Austritt bleibt, um sich zu rächen. Bald steh’n im Westen wie im Osten die Pfarrer auf verlor’nen Posten. - So geht mit Rot und Grün im Bunde das deutsche Christentum zugrunde.
Es gibt heute noch starke, selbstbewusste und stolze christliche Kirchen mit jungen Priestern und Gläubigen, vollen Gottesdiensten nicht nur an Feiertagen und einem christlichen und nicht woken Menschenbild. Das sind zum Beispiel die polnischen Katholiken und die russische Orthodoxie.
Die sehr erfreuliche Abwärtsentwicklung beider Kirchen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Theologen beider Seiten bemühen sich in verantwortungsvollster Weise, die Zahl ihrer Schäfchen weiter zu verringern und ihre Kirchen zu einem Museum zu machen, um einen würdigen Abschluss des Jenseitshokuspokus zu finden. In Österreich verließen im Jahr 2020 fast 60.000 Taufscheingläubige die Kirche. Eine ermutigende, trotzdem erschreckende Zahl, weil viel zu niedrig.
Die Kirche schafft sich selber ab? Was Besseres kann der Menschheit doch gar nicht passieren! Und das Buch zum Film ist der religions- und gesellschaftskritische Roman “Messias Elias”, erschienen im letzten Dezember, der Religionen und Aberglauben genüsslich aufs Korn nimmt. Dr. Bätzig kommt auch darin vor, versprochen!
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